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von Leena  am 25.09.2016, 12:58 Uhr

Einzelfall

Natürlich geht es um den Einzelfall, das tut es doch immer, oder?

Meine Großeltern haben übrigens "auf dem sicheren Land" gewohnt (dort, wohin andere Kinder "zwangsverschickt" wurden), geflohen sind sie dann von dort trotzdem, wenn auch erst im Januar 1945. Und fürchterlich indoktriniert waren die Kinder meiner Großeltern, glaube ich tatsächlich, nicht. Zum einen waren sie damals schlicht zu klein (mein Vater war am Kriegsende 8, meine Mutter 2, beide waren die ältesten Geschwister), zum anderen wuchsen sie beide in Pfarrershaushalten auf, wo schon eine gewisse Grundhaltung... auch wenn ich zumindest von meinem Großvater weiß, dass manches nicht vor den Kinder gesprochen wurde, weil man Angst hatte, die Kinder wurden ausgehorcht und die Eltern dann abgeholt. Nicht unbedingt in der Nazizeit, aber zumindest später in der DDR waren das reale Befürchtungen, mein Großvater wurde mehrfach abgeholt etc.pp.

Zu dem Aspekt von "nicht ganz arme Familien, die versuchen, ihre 16 - 18-jährigen Kinder / Söhne in Sicherheit zu bringen" hat Hashty schon alles gesagt, was zu sagen ist, denke ich.

 
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