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Suche ehemalige Kurheimkinder (60er-80er Jahre) für Erfahrungsaustausch

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Suche ehemalige Kurheimkinder (60er-80er Jahre) für Erfahrungsaustausch

Mitglied inaktiv

Hallo, die Diskussion um Erfahrungen in Kinderkurheimen hat gezeigt, daß es wohl nicht wenige Leute gibt, die in ihrer Kindheit traumatisierende Erfahrungen in Kuraufenthalten gemacht haben. Es könnte hilfreich sein, solche Erlebnisberichte anonymisiert und in geeigneter Systematik als Buch zu veröffentlichen. Alle, die ihre Geschichte erzählen, bleiben dabei vollständig anonym. Sicher ist es eine gute Möglichkeit, seine Erfahrungen niederzuschreiben. Eine Buchveröffentlichung würde helfen, das Thema "Trauma durch Kurheimaufenthalt" aus dem Schatten der Heimkinderthematik herauszuholen und bekannter zu machen. Selbstverständlich geht es aber nicht um die möglichst schlimmste Gewalt- oder Mißbrauchserfahrung, sondern natürlich auch um den ganz normalen Alltag in Kinderkurheimen, um Aktivitäten, den Tagesablauf usw. Interessant ist dabei vor allem die Frage, in welchem Alter und warum man verschickt wurde und wie die Eltern einem das erklärt haben. Und wie sie hinterher auf eventuelle negative Schilderungen reagiert haben. Wenn sich jemand dafür interessiert, "seine" Geschichte für so ein Projekt zur Verfügung zu stellen, kann und soll sich derjenige gerne hier oder mit PM melden.


Mitglied inaktiv

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Da bist du ja wieder. Machst du mittlerweile eine Therapie?


Mitglied inaktiv

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Ätzend, wie Leute, die offenbar zuviel Zeit haben, andere Leute in die Krankenecke stellen, nur weil sie hier Themenhygiene betreiben wollen.


Leewja

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und viele haben dir schon geantwortet. die fluktuation hier ist nicht sonderlich hoch, es wird wenig neues an input kommen. du müsstest schon reichlich geschichten haben, also schreib das buch doch. und zuer krankenecke: du BIST offenbar tief traumatisiert...ich habe dir damals schon von meiner mutter berichtet, die erinnert sich auch, aber es bewegt sie nicht so, dass sie seit jahren darüber forscht, sucht, schreibt, macht, tut.... denkst du, dir würde eine therapie schden? oder könnte sie doch vielelicht nützen???


Mitglied inaktiv

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A propos "Themenhygiene". Du befindest dich im Forum für Aktuelles und Neuigkeiten - gut, das ist sicher ein weit gefasster Begriff, ich habe aber dennoch meine Zweifel, dass die 60er bis 80er Jahre da inkludiert sind. Die Leute, die dir hier Therapien nahelegen, sind sehr empathische und therapeutisch geschulte Personen, die die helfen wollen. Kein Grund, pampig zu werden. LG Nicole


Mitglied inaktiv

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Hallo, was mich wundert, ist die sterotype Antwort: krank - Therapie - lass dir helfen... Das mag nett gemeint sein, es ist aber paternalistisch und stempelt mich als labile, traumatisierte Person ab, die ich vielleicht gar nicht bin. Im Gegenteil, die gründliche Beschäftigung mit diesem Thema tut mir gut, weil ich gerade nicht darauf rumreite, traumatisiert worden zu sein. Eher haben meine Eltern psychische Probleme, weil sie sich lieber in Lügen verstricken, als sich ihr Versagen einzugestehen. Ich glaube, Fredda und manche andere Teilnehmer mögen dieses Thema hier nicht, weil es ihnen fremd und unangenehm ist und weil sie ihre Seelen-Kisten lieber verschlossen halten wollen. Ich kann das respektieren. Ich lehne nur ihre Mittel ab. Nein, es haben sich nicht viele gemeldet. Und wer sich meldet, ist sich sehr unsicher, ob er sich wirklich öffentlich machen will. Das ist bei mir selbst ganz genauso. Trotzdem finde ich es wichtig, hier ab und zu Leuten einen Ankerplatz anzubieten, für den Fall, dass sie die Gelegenheit aufgreifen und bei diesen Geschichten sozusagen "endlich den Müll rausbringen" wollen. Allerdings habe ich eigentlich immer auch gesagt, daß es auch um die guten und schönen Erlebnisse gehen soll. Denn die gab es auch, und bei vielen sogar überwiegend oder ausschließlich. Ist das nicht dann auch spannend? Ich finde, ja! Aber die Leute, die das Thema hier ausknipsen wollen, haben vielleicht selbst viel perversere Vorstellungen und sind von ihrem eigenen Gegrusel schon bedient genug. Tut mir leid, aber wer sollte dann eher zur Therapie gehen?


Mitglied inaktiv

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Aktuell ist etwas dann, wenn es jetzt für die Leute aktuell wird. Auch die Kirchenskandale sind doch Geschichten aus dem 50ern und 60ern, aber heute brandaktuell. Unter "empathisch und therapeutisch" geschult verstehe ich etwas völlig anderes als die -- pampige -- Frage von Fredda. So geht es nicht. Und von dieser Sorte hatte ich schon als Vierzehnjähriger die Nase voll.


Leewja

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haben den nicht vollständig auszuräumenden unangenehmen Gedanken, es könne auch "Voyeurismus" dahinter stecken, da man ja nun mal nie weiß, wer da so am rechner sitzt und was er/sie davon hat, solche Geschichten zu lesen. Es geht um Demütigung, Misshandlung, machtausübung, ekelhafte Erziehungsmethoden und eventuell sexuellen Missbrauch. Das alles gehört, wenn es belastet und aufgearbeitet werden muss, in einen geschützten, persönlichen, menschlichen, therapeutischen Rahmen und nicht einem wildfremden schriftlich, öffentlich oder privat, mitgeteilt. Das meine ich dazu, auch wenn ich beim ersten aufruf blauäugig erzählt habe, was meine Mutter erlebt hat. Mag sein, Du bist echt, mag sein, Du willst wirklich helfen, mag sein, man kann Dir vertrauen und Du kannst Betroffenen helfend beiseite astehen. mag alles sein. Du kannst aber genausogut ein perverser mensch sein, der persönliches vergnügen aus dieser Art der Berichterstattung zieht. Und ich habe keine gute Antwort auf die frage bekommen: würde eine psychotherapie Dir schaden?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Hallo, ich schreibe Dir PM, dann kannst Du dir ein besseres Bild machen.


cosma

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Ich finde leewjas Bedenken in Richtung Fake gerechtfertigt. Ich glaube zwar auch, daß es dir ein echtes Anliegen ist, du also "echt" bist, aber irgendwie ist der Aufruf falsch, das net das falsche medium. Wenn es DIR so ein starkes Bedürfnis ist: es haben schon Menschen ein Buch über weit weniger relevante Dinge geschrieben, mach es doch allein. Oder Gründe eine Selbsthilfegruppe und versuch es über persönliche Kontakte. LG


maxwell!

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Diese Hygiene hier scheint offensichtlich nicht hilfreich zu sein...


Mitglied inaktiv

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Was hat man davon, wenn die geschichte, die man erlebt hat, in einem buch erscheint? genau, man hat rein gar nix davon, nichtmal finanziell. die "autorin" verdient das geld, die geschichtenschreiber gehen leer aus. Sie müssen im Vorfeld etwas unterschreiben, daß ich auf jegliche finanzielle Mittel verzichten. und ja, ich kenn mich auch. ich habe mal meine geschichte für ein buch niedergeschrieben (allerdings anderes thema) und mich im nachhinein geärgert, weil ich keinerlei nutzen davon hatte. im gegenteil: meine geschichte wurde korrigiert und verkürzt, so daß am ende sogar der wichtigste teil fehlte, der für MICH wichtigste teil ! ich würde nie wieder an so einem Buchprojekt teilnehmen, da lieber selber ein buch schreiben. Dann hab ich auch was davon !! und ja, du bist entweder traumatisiert oder du willst profit draus schlagen am schicksal anderer.


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich stimme Dir 100 % zu. Ich habe es vorher nicht so gesehen. Es ist idiotisch, es so zu versuchen, wie ich es versucht habe, und ich werde es lassen.


Mami65

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Schau doch mal hier nach: www.kurkinder.de/ Aber viel Negatives wirst du nicht finden. ;)


Zwurzenmami

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ich war damals im Kurheim, aber ich werde mich Fremden gegenüber nicht über meine Erlebnisse auslassen. Eigentlich hatte ich damit abgeschlossen, aber jedes mal, wenn ich Deine Suche lese, wird alles wieder wachgerüttelt und alles kommt wieder hoch, aber es gab auch viele schöne Stunden


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

auch da muß ich nicken.. viele haben schlechte erfahrungen in ihrer Kindheit gemacht. ich bin 1970 geboren und ja, auch ich habe schlimmes erleben müssen. zwar nicht im zusammenhang mit kurheimen, aber im zusammenhang mit dem guten onkel von nebenan. mehr muß ich nicht sagen. und ich habe mit dem thema abgeschlossen, kann sehr gut damit leben und ein buch zu veröffentlichen, würde mir nicht helfen, im gegenteil. womöglich würde sich eine türe öffnen, die schon sehr lange verschlossen ist !! und so werden sehr viele betroffene auch denken und handeln. sie wollen einfach nicht drüber schreiben. und was hätte man davon? die erinnerung kann man nicht löschen, es gibt dafür keinen reset-knopf. also muß man damit klar kommen oder man macht eine therapie. ich komm damit klar. so siehts aus und ich glaube nicht daß es nochwas bringt, hier immer und immer wieder diese aufrufe zu starten.


Pamo

Antwort auf Beitrag von Mami65

Wie bereits schon mal gesagt, habe ich auch sehr unschöne Erlebnisse in der Kinderkur gehabt. Allerdings beschäftigen die mich nicht so sehr wie dich offenbar. Es reicht mir, dass ich den Ort im Erwachsenenalter wieder besucht habe und mich vergewissert habe, dass meine Erinnerung mich nicht trog. Wenn du gebetsmühlenartig wieder und wieder hier nach Gleichgesinnten suchst, dann wirkt das ein bisschen zwanghaft. - Ausser du bist hier bei einigen der vorherigen Versuche fündig geworden und erhoffst dir mehr davon. Bist du im RUB fündig geworden?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

Entschuldigung, es war mir nicht bewußt, was ich auslöse. Ich frage jetzt noch einmal im Hauptforum, danach lasse ich es bleiben.


Nikas

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Okay, Du willst ein Buch schreiben, wenn ich Dich richtig verstehe. Zu besagtem Thema. Hast Du schon eine Vorstellung, wie Du das Buch aufbauen willst, Struktur, Inhalte etc.? Was willst Du damit erreichen, wen willst Du erreichen? Wenn Dir das Thema so am Herzen liegt, Du mit der Suche nach ähnlichen Schicksalen nicht weiterkommst, dann schreib doch über das, was Du am besten kennst: Deine eigene Geschichte. Wenn Du einen Medienhype und Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit erzielen willst, kannst Du das am besten am Beispiel eines Einzelschicksals. Dann wirst Du zu talkshows eingeladen, man schreibt über das Thema. Das meine ich ernst, nicht ironisch. Aber dann kommst Du halt mitten hinein in die Verwurstung durch Medien. Aber das ist immer die Gratwanderung zwischen genug Aufmerksamkeit, Behandlung des Themas und billiger Vermarktung des Themas. Was Du genau erreichen willst, wäre die Frage. Mich störts weiter nicht, wenn Du hier regelmäßig postest (selbst wenn, sollte es Dir herzlich egal sein). Jeder hat so seine speziellen Packerln, Themen etc., die ihn beschäftigen. Deshalb wird man aber eben nicht mit Themenhygiene hier weiterkommen. Wer sollte die denn wie definieren? Nein, bitte nicht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Nikas

Es nimmt ja wohl keiner ernsthaft an, ich wolle Themenhygiene betreiben. Auch ist das Thema mir weder zuwider noch zu fremd noch zu angstbesetzt, Leewja hat die Bedenken sehr schön erklärt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Nikas

Hallo, ich persönlich will darüber KEIN Buch schreiben. Ich möchte auch keinen Medienhype und ich möchte natürlich auch nicht in Talkshows sitzen. Ich wollte ursprünglich andere Leute finden, die mir mehr über MEINE Kurheimaufenthalte sagen können. Damit werde ich es nochmal im Hauptforum probieren. Was will ich erreichen? Aufgrund Deiner Frage versuche ich mir das mal selbst klarzumachen. Ich denke, ich will erreichen, daß das Thema insgesamt öffentlicher wird, und ich will verstehen, wieso Eltern so handeln, wie sie handeln.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Nikas

Hallo, ich persönlich will darüber KEIN Buch schreiben. Ich möchte auch keinen Medienhype und ich möchte natürlich auch nicht in Talkshows sitzen. Ich wollte ursprünglich andere Leute finden, die mir mehr über MEINE Kurheimaufenthalte sagen können. Damit werde ich es nochmal im Hauptforum probieren. Was will ich erreichen? Aufgrund Deiner Frage versuche ich mir das mal selbst klarzumachen. Ich denke, ich will erreichen, daß das Thema insgesamt öffentlicher wird, und ich will verstehen, wieso Eltern so handeln, wie sie handeln.


Mitglied inaktiv

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Wer schreibt das Buch denn? Du beschreibst ja ein anscheinend laufendes oder geplantes Projekt. Wenn du jetzt erst überlegst, was du erreichen willst, so du schon so lange an dem Thema dran bist, wäre professionelle Hilfe sicher was Nützliches. Wenn du verstehst, warum Eltern handeln wie sie handeln - geht es dir dann besser? Manche weil sie es nicht besser wissen, manche, weil sie gemein sind, manche, weil sie einen Fehler gemacht haben, manche, weil sie auf Aussagen anderer vertraut haben... Schau mal da, das könnte hilfreich sein: http://www.thework.com/deutsch/


Nikas

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Fredda, ich meinte die schwarzwaldfrau.


Nikas

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ach so, über Deine. Weisst Du denn noch, in welchen Heimen du warst? wenn ja, musst Du vor Ort und bei damaligen Leuten (die wohl teils schon tot sind) zäh, eisern und u.a. in alten Akten recherchieren. Das ist eine große Aufgabe. Aber wenn es einen treibt, erreicht man etwas. Aber Du brauchst Ausdauer, Kraft und Geduld, klar.


Nikas

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Hm, also wenn das Buch gut geschrieben ist, den Nerv trifft und den Aspekt der Elternverantwortung wie auch immer mit in den Fokus stellt, wirst Du entsprechende Reaktionen darauf bekommen, die Dir deine Fragen dann zum Teil beantworten. Schreib ein Buch voller Fragen, fordere die Leser und die Öffentlichkeit heraus. So könnte man es auch machen. Durch Vorrecherchen und Buchschreiben alleine wirst Du deine Fragen nicht beantwortet bekommen, nur Dich selbst besser kennenlernen. Aber das wäre auch ein erster Schritt.


Nikas

Antwort auf Beitrag von Nikas

jessass, hab das mit dem blöden Themenhygiene noch mal gelesen. ich hatte im Kopf, dass die Ausgangsposterin hier Themenhygiene forderte. Sorry, ich nehm das Thema zurück. War Verleser und Verdenker von mir (ich hab heut früh schon was sinnloses gemacht; ich sollte heut still in der ecke sitzen bleiben).


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Nikas

Aber ich meinte Fredda.


Mitglied inaktiv

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Und ich meinte keine Hygiene.


Nikas

Antwort auf Beitrag von Nikas

Aber meine Meinung zur Themenvielfalt habe ich natürlich noch. Du, Fredda, hast ja auch nicht die Themenvielfalt angesprochen, bei der wir 100pro einer Meinung sind, wie ich stark vermute, sondern etwas ganz anderes bez. AP gemeint. Das ist ja wohl klar :-)


Nikas

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ja, Fredda, genau. ich habs auch grad oben drüber geschrieben. ...wir haben hier Wetterwechsel und wohl Fön Man merkts, bei mir ...


Mitglied inaktiv

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wieso dann dieser satz? Eine Buchveröffentlichung würde helfen, das Thema "Trauma durch Kurheimaufenthalt" aus dem Schatten der Heimkinderthematik herauszuholen und bekannter zu machen. wieso sprichst du von einer buchveröffentlichung, wenn du das gar nicht vorhast? versteh ich nicht


MM

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... warum du eine Buchveröffentlichung explizit erwähnst, wenn du das gar nicht vorhast und an keinem solchen Projekt beteiligt bist oder sein willst???? Ich glaube es wäre am besten, wenn du dir selber erst mal klar(er) wirst, was genau du willst - und DANN kannst du gezielt nach Leuten suchen, die evtl. mitarbeiten oder etwas dazu beitragen können/wollen. Auch ist mir persönlich nicht ganz klar, was jetzt an dem Kurheimthema so speziell sein soll? Ich meine, klar, für Dich schon, weil du ja wohl was Schlimmes da erlebt hast :-(, aber denkst du denn, sowas ist/war irgendwie ein Massenphänomen...??? Also ich denke das je eher nicht, aber vllt. bin ich auch schlecht informiert... Der eine hat schlimme Erfahrungen im Kurheim gemacht, die andere zu Hause oder in der Nachbarschaft, der nächste in der Schule... Natürlich ist das immer schlimm, wenn Kindern Böses zugefügt wird, aber irgendwie sehe ich nicht, wie man das so wirklich "auf einen Nenner" bringen könnte? Ausser - ganz allgemein - vielleicht unter "traumatische Kindheitserfahrungen".... oder so.


Mitglied inaktiv

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und ich bin jetzt auch irgendwie "genervt" das das Thema immer und immer wieder hier eingebracht wird. ich verstehe es nicht. Insbesondere verstehe ich es nicht, das nichtdoch mal das Thema psychotherapeutische Hilfe angegangen wird, wenn es soooo brennt. Nein, und meine Geschichte die gehört mir, es istein teil meiner selbst, auch wenn es nicht ein angenehmer teil war. Steffi (traumatisiert aber an sich arbeitend)


Nikas

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Ja, Steffi, man muss keine Bücher schreiben. Man kann, wenn man will. das ist ein thema für sich. Mir fällt grade die Kinski-Tochter ein. Sie MUSSTE es schreiben. Aber ob sie nach der Veröffentlichung und den unlenkbaren Eigendynamiken eines solchen Buches noch so denkt, weiss man nicht. Jedenfalls ist sie ihren Schrott losgeworden, den ihr Vater ihr hinterlassen hat. Sonst wär sie wohl erstickt daran. Und sie wollte ihn wohl von seinem Podest stoßen. naja, komplex.


Leewja

Antwort auf Beitrag von Nikas

meine mutter meinte, sie hätte damals "ich bin so wild nach deinem erdbeermund" schon sehr komisch gefunden, aber nachher kann man ja kleicht sagen "ich habs ja schon immer gewusst")


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Nikas

Es geht mir gar nicht um das Bücher schreiben an und für sich, sondern, das in regelmäßiger Wiederkehr dieses Thema hier eingebracht wird. Und ich hatte schon oft genug mich dazu geäußert, auch mit der AP per PN. Mich nervt es wirklich so langsam, denn es ist hier ein kurzfristiges Auftauchen von der AP, dann gibt man (ich) sich Mühe und setzt Energie rein, dann hört man nichts mehr und dann nach einigen Monaten kommt die AP wieder mit dem Thema... Für mich ist das so eine Art: Und täglich grüßt das Murmeltier...


Mitglied inaktiv

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ich habe auch schon daran gedacht, ein Buch zu schreiben, aber da habe ich noch einige mehr Themen, als nur eine traumatische Kinderkur. Aber wenn, dann ist es meine Geschichte und die schenke ich irgendwann mal meinen Kindern ;-)


Mitglied inaktiv

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Warum machst du denn nun keine Therapie? Wenn du keine brauchst, warum belastest du dich dann noch damit? Mir wäre mein Leben zu kurz dafür.


Mitglied inaktiv

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Mitglied inaktiv

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Neeeee, den Schwarzwald


Pamo

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Ich glaube, sie traut ihren Erinnerungen noch nicht ganz und sucht andere Betroffene um diese zu bestätigen oder widerlegen.


Disco-Bauch

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Geschrieben von *Schwarzwald* am 11.07.2013, 12:47 Uhr.


Mitglied inaktiv

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Hallo, es war nicht so, daß ich mich nicht mehr gemeldet habe. Ich hatte zurückgefragt und Du hast irgendwann nicht mehr geschrieben. Ich schaue aber gerne nochmal in die Mails.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Pamo

Nein, das stimmt nicht. Ich habe sehr genaue und sehr exakte Erinnerungen. Viele davon habe ich hier ganz früher bereits veröffentlicht. Was ich suche, sind die Erinnerungen von anderen, die ich noch nicht kenne und die mir helfen, Bilder zu komplettieren. Z. B., gab es diesen Gummistiefelpfand oder gab es ihn nicht? Es kommt mir so vor, aber ich weiß es nicht genau. Oder: Wie waren die Räumlichkeiten, welches Zimmer war wo? Das würde mir helfen, meine Erinnerungen in die richtigen Zusammenhänge zu bringen. Bisher sind es nur abgerissene Fetzen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Disco-Bauch

Schon toll, was Du alles weißt...


Pamo

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Genau das meine ich doch!


Mitglied inaktiv

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! Aus Gedanken werden Gefühle. Du kannst es nicht mehr ändern.


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe nochmal nachgeschaut: Du hast mir nie eine PM geschickt.


Nikas

Antwort auf Beitrag von Leewja

...nein, ich hab das Kinski-Buch nicht gelesen.


MM

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.... für dich, die Erinnerungen zu "komplettieren"??? Man hat doch an vieles aus der Kindheit teilweise ungenaue, verzerrte, verschwommene Erinnerungen... Na und? Soll man jetzt sein Leben damit verbringen, diese aufzudecken, statt das Jetzt zu leben??? Ich finde ja die Idee mit der professionellen Hilfe gar nicht so schlecht - und das ist überhaupt NICHT BÖSE GEMEINT!


Carmar

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Wer wird solch ein Buch lesen?


Wunderkind1980

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das in einer so "kleinen" Gemeinschaft wie die hier...soviele schlechte Erfahrungen machen mussten damals.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Wunderkind1980

Genau aus diesem Grund wäre ein Austausch von Erinnerungen sinnvoll, wobei ja jeder selbst entscheiden kann, wie weit er geht.