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von DecafLofat  am 10.02.2017, 10:31 Uhr

eini

Prio 1 hat aber nun mal dass Du auf den Füssen stehst.
Ich habe zu lange - zuerst noch in Elternzeit, als Ärztin alt immer alles nur auf Überlastung und Psyche geschoben hat - still gehalten. Nun ging die Arbeit wieder los, meine Probleme lösten sich nicht in Luft aus, sondern wurden - oh Wunder - schlimmer. Und plötzlich schaute man doch mal genauer hin. Und plötzlich hat man auch eine Diagnose.
Die Panik, die ich in all den Stunden früher alleine durchmachte - sie war und ist echt, und hat Spuren hinterlassen. Das offene Gespräch beim Arbeitgeber hatte ich bereits, ich bin derzeit noch nicht in der Lage an ein Wiedereingliederungsmanagement zu denken, da ich erst mal die ANgststörung in den Griff bekommen muß. Das klapt zwar immer besser - ich hatte kürzlich zwei Wochen ohne Vorkommnisse, aber dann schlug es wieder direkt hammerhart ein, Panikattacke aus dem Nichts.
Ich würde dir wirklich raten, dich nicht so sehr unter Druck setzen zu lassen (hattest du nicht geschrieben dass du ne neue Leitung auf Station hast der auch den personalmangel eindeutig benannt hat? Entspannt es sich dann nicht?)
Unternehmen wissen dass sie nicht auf Raubbau ihrer MItarbeiter einen sich tragenden, systemischen Organismus erhalten...
ich bin mir sicher an geeigneter Stelle bei deinem Arbeitgeber sieht man das ebenso. Mein Gespräch verlief mit dem HR Bereich, nicht mit den direkten Vorgesetzten, Es war sehr konstruktiv und wertschätzend.
Achte auf Dich.

 
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