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Geschrieben von Betula am 31.08.2014, 17:30 Uhr

Einen an der Waffel haben

Klar ist das eine Belastung für einen Betrieb.Gibt es denn keinen Betriebsarzt,der sich mal um die Frau kümmern könnte? jetzt nicht so nach dem Motto" Schämen sie sich,reissen sie sich zusammen" ,sondern um zu sehen,wie es um die Gesundheit bestellt ist,was es für Therapien gibt etc.pp.

Ich habe eine Kollegin mit Übergewicht.Sie treibt überhaupt keinen Sport. Sie hatte schon mehrere Bandscheibenvorfälle. Fehlt ständig. Über Wochen.Sie ist öfter abwesend als anwesend. Immerhin hat sie einen Befund vom Arzt.DAS ist dann was anderes.....

Selbstverständlich ist es für die Kollegen eine Belastung. Ich finde nur es sollte keinen Unterschied machen ob jemand aus psychischen Gründen oder aus körperlichen Gründen ausfällt.

Ein anderes Bsp. ist eine ehemalige Kollegin,die über ein Jahr wegen einer Depression fehlte.Dann kam sie mal wieder,wurde wieder krank, fehlte, machte eine Kur, war zwei Wochen da, fehlte wieder....Die Kollegin,mit der sie zusammenarbeitete war nachher selber mit den Nerven am Ende.

Jedenfalls gab es ein längeres Gespräch mit dem Chef.Sie wurde nicht verurteilt,man suchte aber gemeinsam nach Lösungen.Jetzt ist es so,dass sie Teilzeit arbeitet und versetzt wurde-sie war damit aber einverstanden und hat nun eine Stelle,die weniger stressig ist. Gleichzeitig macht sie eine Therapie. Ich traf sie neulich und sie war sehr zufrieden.Sie hat die feste Zusage bekommen wieder Stunden aufstocken zu dürfen,sobald es ihr wieder besser geht. Ich finde mein Chef ist sehr human mit ihr umgegangen!Aber das ging natürlich nur, weil sie damit einverstanden und auch einsichtig war.

 
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