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Geschrieben von björg am 27.09.2011, 8:42 Uhr

doch richtig!

...Varizellen gehen mit einer relativ hohen Komplikationsrate (5.7%) einher und mit immerhin 4 Todesfällen im Jahr zwischen1996 und 2000, 2001 gab es sogar 10 Todesfälle in Dtschld. Das Robert-Koch-Institut geht sich stützend auf Erfahrungen aus den USA davon aus, "dass gegen Varizellen geimpfte Personen einem geringeren Risiko unterliegen, später an Zoster zu erkranken, und dass ein durch das Impfvirus ausgelöster Zoster meist leichter verläuft":

[...] Mit dem Rückgang der Varizellen-Inzidenz nimmt auch die Anzahl der Kontakte zu Personen mit Varizellen ab. Durch den Wegfall dieses „Boosters“ könnte die „natürliche Immunität“ gegen Windpocken nachlassen und rein theoretisch könnte das Risiko für Zoster steigen. Es gibt zwar einige empirische Daten, die diese Annahme stützen, tatsächlich wurde bislang jedoch ein solcher Effekt in den USA sieben Jahre nach Einführung der allgemeinen Varizellenimpfung nicht beobachtet. Die in den USA gesammelten Erfahrungen zeigen, dass gegen Varizellen geimpfte Personen einem geringeren Risiko unterliegen, später an Zoster zu erkranken, und dass ein durch das Impfvirus ausgelöster Zoster meist leichter verläuft. [...]

www.rki.de/cln_151/nn_196878/DE/Content/Infekt/Impfen/STIKO/Empfehlungen/Begruendung/variziellen,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/variziellen.pdf

 
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