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von Leena  am 18.12.2014, 12:55 Uhr

Die einen sprechen von Multikulti und denken an Gastronomen, Künstler, etc.,

Okay, und weil es Menschen gibt, denen es so mies geht, dass sie freiwillig hierher kommen und ohne Versicherung, ohne Verträge und ohne jede Sicherheit für einen Hungerlohn ihre Dienste auf dem Arbeiterstrich anbieten, die in Kauf nehmen, dass sie dafür im Wald hausen oder auf Industriebrachen o.ä., ohne ihre Familie, ohne Heimat und Freunde und alles, und die einem damit "die Arbeitsplätze wegnehmen", deswegen muss man auf diese Menschen wütend sein und gegen sie demonstrieren und will sie "einfach nur weg haben", statt dass man gegen die Arbeitgber auf die Straße geht, die ohne Verantwortung für ihre Mitarbeiter agieren und Leute in Not ausbeuten?!?

Die, die sich ausbeuten lassen, tlw. lassen müssen, sind also die Bösen, nicht die, die andere ausbeuten?

Das muss ich nicht verstehen.

Für "gerechten Lohn für gute Arbeit" demonstrieren keine Massen. Aber "gegen Ausländer". Und "gegen die Islamisierung Deutschlands". Juchhu. Das lässt tief blicken, finde ich.

Wobei ich immer noch denke, wenn ich einen Job habe, den mir andere ohne Sprachkenntnisse und ohne entsprechende Ausbildung "wegnehmen" können, dann spricht das nicht unbedingt für meine persönliche Qualifikation. Auch wenn das gemein ist, so zu denken, ich weiß.

 
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