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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 26.01.2006, 15:34 Uhr

Der goldene Mittelweg

Das Ideal liegt doch mal wieder in der Mitte.

In der ersten beschreibung klang das alles so "verschult", und das finde ich auch nicht gut.
Allerdings ist es eine anerkannte Tatsache, daß kleine Kinder sehr gerne lernen wollen, daß es Spaß machen kann, und daß mit dem Lernen in der Schule nicht die Kindheit endet. Lernen gehört zum Kindsein wie Krabbeln und Weinen.

Grundsätzlich finde ich Angebote im KiGa okay, solange noch genug Zeit für freies Spielen bleibt. In Temis KiGa gibt es diverse Angebote, die leider immer völlig überlaufen sind. Temi hat tatsächlich geweint, weil er im September keinen Platz bei der musikalischen Früherziehung mehr bekommen hat. Er liebt Musik und ich denke, daß es ihm großen Spaß machen würde. Das Englischangebot im KiGa macht er dafür nur so nebenbei mit, weil er da den anderen Kindern voraus ist, das interessiert ihn nicht wirklich.

aber es gibt auch lächerliche Geschichten. In Temis KiGa wurde jetzt für teures Geld eine Kletterwand installiert, so richtig zum Hochgebirgsklettern. War schweineteuer. Leider hat die einzige Erzieherin, die sich damit auskannte, einen neuen Job gefunden - und jetzt steht die Wand da so rum und sieht beeindruckend aus. Dafür stinken die Toiletten zum Gotterbarmen, weil die Stadt kein Geld zum Erneuern der Kanalisation hat. Ja, ich weiß, verschiedene Töpfe, aber es ist einfach nur absurd.

Äh, ich schweife ab. Was wollte ich sagen? Ja: Fördern ist gut, aber nicht überfordern.

Gruß,
Elisabeth.

 
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