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Geschrieben von Johanna_345 am 03.03.2015, 14:43 Uhr

Depressionen sind eine potentiell tötliche Krankheit - ebenso wie Krebs

"Mal eine Frage zu Deiner Ansicht:
Jemand ist unheilbar krank und lebt nur noch mit starken Schmerzen. Daher entschließt er sich, dem freiwillig ein Ende zu setzen und entscheidet sich für einen assistierten Selbstmord. Ist das dann auch "weniger schrecklich", weil er das ja so wollte, der rücksichtlose/gleichgültige/aggressive Kerl?"


In so einer Situation ist das vorherige Leben eigentlich schon beendet; man nimmt nur den Schlusspunkt vorweg (und vermeidet weiteres Leiden).

Wenn man für alles Verständnis haben muss, was aus einer Krankheit oder großer Verzweiflung heraus geschieht, was ist dann mit dem Alkoholiker, der im Rausch zuschlägt oder vergewaltigt? Scheidungsvater, der mit den Kindern von der Brücke springt? Christines armem Geisterfahrer, der dazu ´gezwungen` wurde, ein anderes Leben auszulöschen und mehrere andere zerstört? Dem sadistischen Pädophilen, der ein Kind zu Tode quält? Darf da nur Verständnis und Mitleid aufkommen, oder noch was anderes?

Es gibt Hilfe und sehr gute Medikamente; und ja, wenn derjenige (in einer vermeintlich engen Beziehung) permanent fröhlich rüberkommt, während er ununterbrochen denkt: "Strick, Bazooka oder Sandviper?", fände ich das befremdlich. Meist gibt es aber gute und schlechte Phasen und damit Handlungsspielraum.

 
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