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Geschrieben von Philia am 24.04.2011, 9:26 Uhr

dennoch ist es schon erschreckend...

wieviele Menschen damit z.B. argumentieren, daß Nicht-Christen ja gar kein Recht hätten Ostern, Weihnachten etc. zu feiern, weil es doch rein christliche feste sind. Ich glaube es ist eben nicht "normal", daß man auch die heidnischen oder andersgläubigen Hintergründe dieser bzw. ähnlicher Feste kennt, bzw. die Vermischungen.
In der Schule wurde ich zumindest diesbezüglich auch nicht wirklich im Religionsunterricht aufgeklärt, von den jüdischen Festen mal abgesehen, aber vieles andere wurde verschwiegen. Manches bekam man im Geschichtsunterricht mit, allerdings nicht zwangsläufig mit einem Bezug zu den heutigen Festen.
Also ich hab den Eindruck, man muß sich dieses Wissen doch schon selbst aneignen, tiefer nachforschen. Heute zu Zeiten des Internets kein Problem mehr, früher mußte man schon Bücher besorgen
Ich finde aber auch Nichtchristen im eigentlichen Sinne haben das Recht Menschen zu feiern (ich sag jetzt al so grob, wenn man Jesus nicht als Gottessohn sondern als guten, wichtigen Menschen sieht), man darf solchen Menschen gedenken und sie als Vorbild sehen. Wobei ich muß ehrlich zugeben, ich hatte vor einigen Wochen auch da nochmals tiefer geschaut und gesucht, und mußte zumindest für mich feststellen, diese grenzelose Güte und menschenfreundlichkeit, womit man Jesus so verbindet, puh, ich hab da einige Bibelstellen gefunden, die sind nicht wirklich gütig und verständnisvoll, manches war schon erschreckend hart und auch aufstachelnd. Mit sowas setzen sich Kinder in Kindergarten und Grundschule natürlich nicht auseinander, sowas wird verschwiegen, das würde ja das Bild trüben.
LG
Nina

 
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