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Geschrieben von sojamama am 31.03.2015, 17:46 Uhr

Das ist ein schwieriges Thema

Einerseits besteht die ärztliche Schweigepflicht, aber wo genau hört diese auf?

Wenn der Patient sagt, er habe vor sich und andere zu töten?
Wenn er sagt, "hey Doc, ich bin Alkoholiker, fahre Bus/Zug/Taxi, aber Glück gehabt, noch nie erwischt worden..." ?
Wenn er sagt, er leide an Depressionen, wisse weder ein noch aus, würde am liebsten sterben?
Wenn er sagt, er habe bereits eine Straftat begangen?

Es ist so schwer. Ich mein, ein Alkoholiker wird sicherlich nie mehr einen Job bekommen, wenn er, ich nenne es mal "angeschwärzt" wird vom Arzt. Ich mein, gut, durchaus eine anonyme Meldung möglich.... aber DER geht so schnell nicht mehr zum Arzt, der Patient hat kein Vertrauen mehr.
Von einem Arzt erwarte ich, dass er mir hilft, Hilfe aufzeigt, mir Rat erteilt und mich durch Krankheiten begleitet. Aber nicht, dass er mich ins offene Messer rennen lässt, indem er die Schweigepflicht verletzt.

Aber wie schon erwähnt, es ist sehr schwer zu beurteilen, in welchem Fall man vielleicht doch etwas sage hätte sollen... aber selbst der beste Arzt kann nicht in einen Menschen hineinsehen.

melli

 
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