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Geschrieben von Ralph am 08.03.2005, 14:41 Uhr

Das hört sich gut an...

Hallo Sweety,

ich halte die Schilderung der Anwältin, daß sich die Frau derzeit bewußt für ein Leben auf der Straße entschieden hat, für stichhaltig und nachvollziehbar.

Auch wenn das bemühen um eine Wohnung für diese Frau für sehr lobenswert halte, so denke ich doch, daß es in erster Linie wichtig ist, der Frau verläßliche Ansprechpartner an die Hand zu geben. Im Zusammenwirken mit der Therapie wird sich langfristig ein gewisser Erfolg (was wäre das eigentlich in diesem Fall?) einstellen, obgleich ich da mit einer Prognose sehr vorsichtig bin. Diese Frau ist so schwer traumatisiert, daß ich mir - als Laie - überhaupt gar nicht vorstellen kann, wie das aufgearbeiet werden könnte. Auch wird es wichtig sein, daß sich die Frau ein soziales Netz knüpft. Offenbar hat sie es z.T. in der Obdachlosenszene gefunden. Die Solidarität unter ihnen und die sozialen Kräfte, die dort freigesetzt werden können, sollte man auch nicht unterschätzen. :-)

Was mich noch an einem Beitrag weiter unten erschütterte war die Erwähnung, daß der Vater offenbar nicht die Spur eines "Sockenschusses" hat. Es erschüttert mich, wie ein Vater IM VOLLBESITZ SEINER GEISTIGEN KRÄFTE zu so etwas überhaupt und dann auch noch über 30 Jahre fähig ist.

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

 
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