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Geschrieben von marit am 05.07.2004, 12:42 Uhr

Das Problem ist wohl eher ein anderes.

Hallo nini, nein da hast du mich falsch verstanden. Ich finde auch, daß Kinder so früh wie möglich mit vielen Sprachen in Kontakt kommen sollten. Nur macht sicher eine Stunde pro Woche im Kindergarten keinen so riesigen Unterschied, daß man da so einen Terz drum machen muß. Eher würde ich ein Kind dann in einen zweisprachigen Kindergarten schicken und einen fremdsprachigen Babysitter beschäftigen, mit dem das Kind dann häufiger Alltagskontakt hat und die andere Sprache "nebenbei" mitbekommt.

Abgesehen davon kann man ein Kind doch auch selbst fördern, wenn man das Gefühl hat, der Kindergarten leistet hier nicht genug. Man kann am Wochenende im Wald Pflanzen untersuchen, in Museen gehen, kleine Melodien auf dem Xylophon nachspielen lassen, man kann zusammen mit dem Kind kochen (auch wenns dann länger dauert)etc.

Das ist doch wie überall im Leben, entweder man macht etwas selbst (kostenlos) oder man "läßt" eben machen und zahlt dann dafür. Es ist doch so früh noch gar nicht so wichtig, WAS ein Kind lernt, sondern eher, daß es erfährt, daß Lernen Spaß macht. Computer finde ich, machen dann Sinn, wenn ein Kind fließend und mühelos liest und eine gute Handmotorik entwickelt hat. Vorher halte ich das tatsächlich für Unsinn, denn erstmal muß ein Kind die Dreidimensionalität der dinge entdeckt haben und perspektivisch sehen können, bevor man es wieder auf die Zweidimensionalität des Bildschirms "zurückwirft".

 
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