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Geschrieben von K.D. am 01.10.2015, 12:10 Uhr

Da kommen noch Probleme auf uns zu

die keiner absehen kann. Es haben wohl etwas mehr als 1/3 nur eine Grund- oder Hauptschulabschluss. Da frage ich mich wie man so studieren will oder umgeschult oder etc. Es wir schwierig werden für ALLE oder zumindest die meisten einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden. Natürlich wird als erstes die Pflege heran gezogen, weil da ja ein großer Mangel herrscht. Habe selbst in einem Behindertenwohnheim gearbeitet und es war echt schwer jemanden zu finden der seine Arbeit ernst nimmt und nicht auf den Kopf gefallen. Zuletzt wurden hier Menschen aus der Tschechei eingestellt. Alles nette Damen, keine Frage, aber die Kommunikation war SEHR schwer und das ist nun mal wichtig. Und wie unten schon geschrieben, wenn eine Heim seine Fachkraftquote erfüllt hat, werden Hilfskräfte eingestellt. Und die dürfen, zumindest da wo ich arbeitete, auch Medikamente abgeben. Das finde ich dann bedenklich wenn man der Sprache nicht 100% mächtig ist.
Des weiteren sind, zumindest hier in Bayern, die Straftaten von Asylbewerbern um ein vielfaches gestiegen (Aussage von H. Seehofer). Mir ist schon klar, dass es überall gute und schlechte Menschen gibt und das die erhöhte Zahle auch dem Mehrdasein der Flüchtlinge/Asylbewerber geschuldet ist.
Mich beschäftigt aber mit am Meisten die Kostenfrage, denn irgendwer muss ja dafür aufkommen. Die Unterkünfte (ich verstehe jeden der nicht sein eigenes Haus "hergeben" möchte, auch wenn er/sie einen Überschuss hat) müssen gestellt werden und da wohl nicht alle genug Geld mitführen um eine Mietwohnung zahlen zu können, wird das der Bund übernehmen müssen (im Umkehrschluss dann alle in Deutschland arbeiteten Menschen). Dann geht es weiter mit Kleidung, Nahrung, Bildung und KiGa oder Kita Unterbringung. Ja auch an das sollte gedacht werden, es sind viele Kinder dabei und wenn die Eltern sich einer Ausbildung/Umschulung/Deutschkurs etc unterziehen, müssen die Kinder vernünftg betreut werden. Auch dafür hat wohl nicht jeder Flüchtling das Geld um die Gebühr zu zahlen und somit muss er anders dafür aufkommen.
Ein weiteres Problem sehe ich im nahenden Winter. Nun sehen es viel als "Einladung" ins gelobte Deutschland zu kommen, aber auf dem Weg dahin werden sie dann sich selbst überlassen und es wird nun mal immer kälter. Der Gedanke war wohl von den Politkern nicht zu Ende gedacht und hat sich zu einem unüberschaubaren Selbstläufer entwickelt und hierfür haben die Damen und Herren der Politik bestimmt noch keine Lösung gefunden.
Dieses alleingelassen und der Unwissenheit überlassen werden von der Politik verängstig bestimmt einige (selbstverständlich auf beiden Seiten) und so könnte die Stimmung u.U. kippen.
Ich bin definitiv der Meinung, dass geholfen werden musste, aber man muss auch immer alles zu Ende denken.

 
2 Antworten:

Re: Da kommen noch "Probleme" auf uns zu

Antwort von sun1024 am 01.10.2015, 12:23 Uhr

Öhm... natürlich kommen Probleme auf uns zu, das leugnet doch auch keiner?
Und glaube nicht, dass die Punkte, die du ansprichst, keinem Politiker in Deutschland bewusst sind.

Ich hoffe aber, dass die Politiker sich im Gegensatz zu deinem Posting auch mit Lösungsmöglichkeiten auseinandersetzen, nicht nur mit dem Aufzählen möglicher Probleme.

Dein Beitrag klingt so, als hätte man sich die Flüchtlinge extra hergeholt, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Lage ist aber anders: Die Flüchtlinge sind auf der Flucht. Und das bringt - natürlich - Probleme mit sich. Toll, dass so viele mit anpacken und sich mit den Kopf zerbrechen!

(Und ich finde es, wenn 25% der Flüchtlinge Kinder sind, nicht erstaunlich, dass "etwas mehr als 1/3 nur einen Grund- oder Hautpschulabschluss" hat...)

LG sun

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Re: Da kommen noch "Probleme" auf uns zu

Antwort von K.D. am 01.10.2015, 12:27 Uhr

So sehe ich das zum Teil auch. Ich denke dass die Politiker u.a. Merkel mehr mit der Beteiligung der Grenzen EU gerechnet hat und dem ist ja nun nicht so. Ich zähle lediglich die Probleme auf, die MICH beschäftigen und von denen ICH nicht den Eindruck habe als würden sie schon effektiv gelöst werden.

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