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Geschrieben von Benedikte am 24.06.2016, 5:28 Uhr

Brexit-nun also doch ?!?

Unglaublich. Ich meine, noch ist nichts amtlich, aber es scheint nun doch einen Brexit zu geben?!?

man muss ja abwarten, aber mir schlägt es auf den Magen

manmanman

 
104 Antworten:

Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 6:27 Uhr

Ja, uneinholbar.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von nicole812 am 24.06.2016, 6:44 Uhr

Ich hab grade auch gedacht ich hör nicht richtig.
Glaube nicht, das das wirklich gut ist. Das wird sicherlich für alle spürbar

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Antje04 am 24.06.2016, 6:50 Uhr

Ich habe gehofft dass sich das Blatt noch wendet. Das knappe Ergebnis war zu erwarten... denke nicht, dass sich das noch ändert.
Das wird sicher auch dort im Land für negative Spannung sorgen.

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Was hat denn es für ein Land für Vorteile in der EU zu bleiben???

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 6:55 Uhr

...

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Re: Was hat denn es für ein Land für Vorteile in der EU zu bleiben???

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 7:15 Uhr

Alles was jetzt in bilateralen Verhandlungen rausgeholt wird.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Jana287 am 24.06.2016, 7:27 Uhr

Am Ende passiert viell gar nichts. Das sollte uns Sorgen machen. Wenn die Griechen sehen, dass man die EU verlassen kann. Ohne dass die heraufbeschworenen Katastrophen passieren...
Die Schweiz und Norwegen kommen doch auch ganz gut klar.

Nun jedenfalls ich finds gut, dass die Briten sich für nationalstaatliche Entscheidungen und gegen alternativlose Vorgaben von der EU entschieden haben. Hat doch diese Woche sogar unser Bundesverfassungsgericht gezeigt, dass man vor EU-Politik kuscht.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 7:39 Uhr

Ui, Sinn Fein will Abstimmung über Wiedervereinigung Irlands. Gut gemacht Cameron.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Bookworm am 24.06.2016, 7:41 Uhr

"Leave" hat gewonnen.

Schottland hat mit 62% für den Verbleib gestimmt, neues Referendum ist angekündigt. Nordirland wollte auch drin bleiben.

Ich bin mal gespannt, was das GB-Intern für Folgen haben wird.

Und die "Vorbildfunktion" ist m.E. auch nicht zu unterschätzen.

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Wie es auch sei:die Menschen haben die Möglichkeit bekommen selbst über

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 7:42 Uhr

die Zukunft ihres Landes zu bestimmen.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Bookworm am 24.06.2016, 7:43 Uhr

Ja, Schottland will ja sowieso raus aus GB und drinbleiben in der EU. Dann wird GB immer kleiner...

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das hatten sie doch auch vorher, insofern ist die debatte verlogen

Antwort von DecafLofat am 24.06.2016, 7:59 Uhr

ich zumindest war bei den europawahlen. ihre abgeordneten, die ihr land in der EU vertreten, haben sie doch selbst gewählt.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 8:00 Uhr

Das hätte ich nicht gedacht. Ich kann es gar nicht glauben.....

Vielleicht ist das für die EU eine Chance sich zu ändern und demokratischer zu werden. In der Wahrnehmung vieler Menschen ist die EU eine riesige Bürokratiekrake. Vor einigen Jahren hat man die EU als eine Institution erlebt, die die Krummungsrate der Bananen festlegt. Letzten Sommer war sie eine Bankenrettungsinstitution und in der Flüchtlingskrise zerstritten wie nie zuvor.

Vielleicht muss die EU mehr vermitteln, wie wichtig sie für die Mitgliedsländer ist. Welche Vorteile es gibt. Ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht richtig.

Gut finde ich den Brexit nicht. Wenn das mal keine Kettenreaktion nach sich zieht....

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Vorteile sind da eher für Länder wie Lettland, Estland, Bulgarien etc.

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 8:15 Uhr

was es die EU fuer die andere Wert ist bleibt abzuwarten.

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Lach, Marianna

Antwort von Antje04 am 24.06.2016, 8:25 Uhr

Man sollte nicht vergessen, dass die Engländer damals FÜR einen Eintritt in die EU bestimmt haben. Deutschland war wohl das einzige Land, das nicht die Bevölkerung abstimmen liest. Da hat Kohl verhindert.

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Re: Vorteile sind da eher für Länder wie Lettland, Estland, Bulgarien etc.

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 8:28 Uhr

Ich glaube die Griechenlandrettung war fatal. Es wurden mehrere Milliardenpakete in Banken gesteckt, ohne Aussicht auf ein Ende. Das konnte man nicht vermitteln. In Griechenland sind die Menschen aber bitter arm. Rentner können sich keine Medikamente leisten. Ärzte helfen ehrenamtlich aus. Es ist schlimm was dort abgeht.

Trotzdem werden weiterhin Milliarden in die Banken gepumpt. Griechenland hätte laut EU Recht gar keine so hohen Schulden aufnehmen dürfen, das wurde aber lange so akzeptiert, bis auf einmal der Euro in Gefahr war.

Wir haben uns zu sehr wirtschaftlich voneinander abhängig gemacht. Es wurde ja der Untergang des Abendlandes herauf beschworen wenn griechische Banken pleite gehen.

Vielleicht wollen genau deswegen so viele Menschen einfach nicht mehr abhängig sein.

Was denkt ihr was die Ursache ist?

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Re: Lach, Marianna: und jetzt wollen die diese EU nicht mehr.

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 8:32 Uhr

...

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das beruhigende

Antwort von DecafLofat am 24.06.2016, 8:36 Uhr

in ein paar jahren werden sie wieder komplett anders reden. das übel der menschheit, aber auch das beruhigend-verlässliche: alles verläuft in zyklen.
ich werde meine fonds einfach brav weiter besparen und freue mich über die niedrigen kaufpreise. :o)

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Brexit.

Antwort von tonib am 24.06.2016, 8:41 Uhr

Ich gebe zu, mich hat das Ergebnis kalt erwischt. Ich habe Familie, Freunde und Kollegen in England, die wesentlich weniger optimistisch waren als ich.

Ein paar Gedanken:

1. Immigration hat wohl den Ausschlag gegeben, und man darf einfach nicht übersehen, wie stark dieses Thema Menschen emotional beschäftigt. So sehr, dass sie in anderen Fragen gegen ihre eigenen Interessen stimmen, wenn sie das nur verhindern können.

2. Mich erinnert Cameron ein bisschen an Wilhelm II: Den Ersten Weltkrieg wollte eigentlich niemand, aber am Ende hatte man sich in eine Lage manövriert, in der andere Lösungen nicht mehr gangbar schienen und man etwas tat, was man nie tun wollte. Wenn ihm mal jetzt nicht GB auseinanderbricht - und das Ganze so sinnlos, weil man UKIP, die im engl. Wahlsystem ohnehin kaum eine Chance haben, etwas entgegensetzen wollte.


3. Ich hoffe sehr, dass diese Entscheidung zu einer tiefgreifenden Veränderung der EU und ihren Institutionen führt, befürchte aber, dass wieder alles so weiter geht, nur mit mehr Geld zugeschüttet wird. Aber vielleicht täusche ich mich da ja auch.

4. ich bin ja sehr gespannt, was das für die Börsenfusion bedeutet und generell für Frankfurt. ich könnte mir vorstellen, dass manche Hoffnung da übertrieben ist und stattdessen zB Dublin profitiert.

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Wieso Kohl? - Das Grundgesetz sieht ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 8:49 Uhr

... Volksabstimmungen (m.E. aus nach wie vor gutem Grund) nur für ganz wenige, bestimmte Fälle vor.

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Re: Vorteile sind da eher für Länder wie Lettland, Estland, Bulgarien etc.

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 8:50 Uhr

UK ist nicht Teil des Währungsmechanismus und haftet somit nicht für Griechenland mit. Ich denke tonib hat es richtig beschrieben.

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wenn D auch abstimmen dürfte.....

Antwort von fünf-kleine-hüpfer am 24.06.2016, 8:54 Uhr

wäre ich auch für raus...

Habe noch keinen Nutzen erkannt, D ist seit Ewigkeiten Geberland, uns Landwirten wird das Leben mit ständig neuen EU-Verordnungen nur noch erschwert....

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Re: Vorteile sind da eher für Länder wie Lettland, Estland, Bulgarien etc.

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 8:57 Uhr

Stimmt Lauch. Daran habe ich nicht gedacht.

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Re: Wie es auch sei:die Menschen haben die Möglichkeit bekommen selbst über

Antwort von 2auseinemholz am 24.06.2016, 8:57 Uhr

... ja die Krümmung der "richtigen" Banane dürfen sie nun für sich ganz alleine bestimmen, allerdings am EU-Binnenmarkt dürfen sie nun nicht mehr partizipieren. Jetzt dürfen die ganz alleine ihre Handelsabkommen mit allen anderen Marktteilnehmer "aushandeln".
Ich weiß nicht wo der größere Schaden liegt.

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Blödsinn ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 8:57 Uhr

... von den sog. GrundFreiheiten profitieren auch und vor allem die wirtschaftlich starken EU-Länder. Wie Lauch ja schon schrieb: da wird nach dem Austritt viel verhandelt werden ...

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Re: wenn D auch abstimmen dürfte.....

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 9:00 Uhr

In Deutschland würde das Volk niemals abstimmen dürfen. Das wird nicht geschehen. Die Politiker wissen sehr wohl dass die Mehrheit für einen Austritt wäre.

Ich wäre für einen Verbleib, trotz aller Kritik, denn vielleicht könnte die EU ja gut werden. Vielleicht war das jetzt so der nötige Tritt in den Bobbes.

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Na ja, aber gerade im Agrarsektor ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 9:02 Uhr

... profitiert Deutschland, Ihr im Besonderen vielleicht nicht, aber im Ganzen, schon auch sehr von den Subventionen bzw., um es negativ zu formulieren: hängt stark von diesen ab ... ich denke, da wird in GB sich auch so mancher Land Wort umgucken ...

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Ändert der Brexit jetzt vielleicht die Niedrigzinspolitik?

Antwort von Steffi528 am 24.06.2016, 9:03 Uhr

Das wäre jetzt mal meine Frage. Wenn es zu Veränderungen kommt, wenn Bewegung nun rein kommt, ändert sich das vielleicht mal?

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Re: Blödsinn ...

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 9:05 Uhr

Wobei der wesentliche Vorteil der EU, das Verschwinden des Nationalstaats, Augenmerk auf Regionen, dahin ist. Jetzt werden Begehrlichkeiten in Bezug auf Nationalismen geweckt, die das UK zerbröseln könnten.

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Re: Vorteile sind da eher für Länder wie Lettland, Estland, Bulgarien etc.

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:05 Uhr

Ich glaube auch, dass die Griechenlandrettung fatal war, aber aus anderen Gründen als Du.

Man hätte einen EUR-Austritt, eine Art Insolvenzverfahren und einen geordneten Neuanfang machen müssen (da bin ich ausnahmsweise bei Varoufakis). Die Banken hätte man dann trotzdem mit Steuergeldern stützen müssen. Griechenland ist einfach nicht reif für eine Währungsunion mit Deutschland und wird das vermutlich niemals sein.

Stattdessen haben wir jetzt die Schuldenunion, die wir ausdrücklich niemals haben wollten. Aber das ist in erster Linie ein EUR Problem, nicht ein EU Problem.

Ich kann dieses "man hat die Banken gerettet" auch nicht mehr wirklich hören: es gibt nicht hier die Banken und da die Volkswirtschaft, sondern beides gehört zusammen, und wer sich noch an die Lehman-Pleite erinnert, weiß das vielleicht auch. Das sind nämlich übrigens auch die Rentenfonds, die Versicherungsanlagen, die Riesterverträge und vieles weitere betroffen. Von dieser Vernetztheit werden wir auch nicht mehr wegkommen, wahrscheinlich wäre es auch nicht sinnvoll.

Exzesse in dem Bereich gab und gibt es natürlich auch (weniger in Deutschland als in den USA - Deutschland hat nur treudoof alles aufgekauft) und keiner will, dass böse, fette Banker schöne, fette Boni bekommen.

Man hat jetzt ja ein bisschen daraus gelernt und Bail-In Regelungen verabschiedet, um im Falle einer Bankenrettung das Steuervermögen zu schonen und die Stakeholder stärker zur Rettung heranzuziehen. Völlig richtig in meinen Augen, in der Bevölkerung nicht unbedingt bekannt, (obwohl jede Bank ihren Einlagekunden dazu einen Brief geschrieben hat.)

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 9:11 Uhr

Wenn man aber die EU "demokratischer" will, dann muss man bedenken, dass das dann auch zwangläufig mehr richtig (Bundes)Staat geht/gehen muss mit allen positiven uund negativen (z.B. würde mindestens soviel von Brüssel aus in die Mitgliedstaaten "hineinregiert" werden) Konsequenzen. Bisher hat man ja so ein eigen- und einzigartiges Zwischending ( so nenne ich das jetzt mal laienmäßig) zwischen Staat und Internationaler Organisation.

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Re: Ändert der Brexit jetzt vielleicht die Niedrigzinspolitik?

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:14 Uhr

Wieso sollte sich das ändern?

Dabei geht es ja darum, den Investitions- und Kaufmarkt mit billigem Geld anzukurbeln - jetzt wird ja vermutlich eher de-investiert in Europa, also ist billiges Geld nötiger als vorher.

Einen wirtschaftlichen Wachstumsschub kann man dem Brexit wirklich nicht zuordnen.

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Re: Ändert der Brexit jetzt vielleicht die Niedrigzinspolitik?

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:14 Uhr

Wieso sollte sich das ändern?

Dabei geht es ja darum, den Investitions- und Kaufmarkt mit billigem Geld anzukurbeln - jetzt wird ja vermutlich eher de-investiert in Europa, also ist billiges Geld nötiger als vorher.

Einen wirtschaftlichen Wachstumsschub kann man dem Brexit wirklich nicht zuordnen.

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Re: Ändert der Brexit jetzt vielleicht die Niedrigzinspolitik?

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:14 Uhr

Wieso sollte sich das ändern?

Dabei geht es ja darum, den Investitions- und Kaufmarkt mit billigem Geld anzukurbeln - jetzt wird ja vermutlich eher de-investiert in Europa, also ist billiges Geld nötiger als vorher.

Einen wirtschaftlichen Wachstumsschub kann man dem Brexit wirklich nicht zuordnen.

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Re: Blödsinn ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 9:17 Uhr

Ja, GB könnte das durcheinanderrütteln.

Aber denkst Du, dass es auf die Regionenbildung woanders einen Einfluß haben wird?

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Re: Wieso Kohl? - Das Grundgesetz sieht ...

Antwort von Antje04 am 24.06.2016, 9:21 Uhr

So hat es zumindest der Interviewpartner gestern auf Bayern 2 formuliert. Dann wurde noch theoretisiert, wie die Deutschen wohl abgestimmt hätten.

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Ach so, noch etwas ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 9:23 Uhr

... Ich glaube schon, dass der "wesentlichste" Vorteil schon die Freizügigkeit (Waren, Verkehr, Dienstleistungen, Personen) ist, und da wird GB versuchen, ähnlich wie die Schweiz oder Norwegen, auch nach dem Austrott noch teilhaben zu können. Ich weiß nicht, wie ich das finden soll ... dass sie versuchen, sich quasi die Rosinen herauszupicken, aber keine Pflichten haben wollen ... andererseits: GB ist z.B. für D auch ein sehr wichtiges Exportland ...

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don't let the door hit you on the way out

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 9:23 Uhr

Habe das gerade gelernt als ich nach der Übersetzung von "Reisende soll man nicht aufhalten" gesucht habe. Habe das bis zuletzt nicht für möglich gehalten. Jetzt ist es halt so, hoffe dass dann aber auch die EU offensiv darauf reagiert. Nicht unwahrscheinlich dass wir ohne das konstante Störfeuer aus London besser dran sind. Zumindest würde ich das so kommunizieren. Stärke demonstrieren. (Allein mir fehlt der Glaube ...)

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Re: Blödsinn ...

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 9:24 Uhr

Alle rechten Parteien Europas Front National, Afd, Fpö, Lega Nord, PVV Geert Wilders sind europafeindlich eingestellt. Das wird durch den Brexit nicht besser werden.

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Re: Was hat denn es für ein Land für Vorteile in der EU zu bleiben???

Antwort von shinead am 24.06.2016, 9:24 Uhr

Allein der uneingeschränkte, zollfreie Zugang zu einem der stärksten Märkte der Welt ist ein guter Grund in der EU zu bleiben. Das sichert den Wohlstand aller.

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Cameron kündet Rücktritt an.

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 9:27 Uhr

.

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Re: Ach so, noch etwas ...

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 9:28 Uhr

Importieren müssen die Engländer doch sowieso. Wird ja nix mehr produziert! Ich hoffe in der Tat darauf, dass ein Exempel statuiert wird auch um die Zentrifugalkräfte in anderen Ländern zu bändigen. Ihr wollt was, tja, mal schauen, müssen wir gaaanz lang drüber nachdenken. Und dann lass mal die Schotten in der Zwischenzeit ihr Referendum wiederholen.

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Re: Cameron kündet Rücktritt an.

Antwort von Steffi528 am 24.06.2016, 9:32 Uhr

Völlige logische Konsequenz!

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@Jana: Schweiz und Norwegen

Antwort von shinead am 24.06.2016, 9:34 Uhr

haben beide extrem teure Verträge mit der EU. Norwegen z.B. zahlt in die EU ein, ohne selbst von Transferzahlungen zu profitieren oder mit bestimmen zu dürfen. Der Preis für das Land ist hoch. Günstiger wäre tatsächlich eine Mitgliedschaft.

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Re: don't let the door hit you on the way out

Antwort von Daffy am 24.06.2016, 9:35 Uhr

> Stärke demonstrieren.

Genau. Wie ein Kugelfisch, immer schön pumpen. Solange niemand reinpiekst...

Ein Gutes hat es (außer für die Briten) - die Ukrainer werden endlich vernünftig mit den Russen reden. Die EU wird deutlich unattraktiver geworden sein, nachdem der Arbeitsmarkt für Geringqualifizierte in GB mittelfristig zu ist.

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Ja, dass stimmt natürlich ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 9:36 Uhr

... die werden sich jetzt bestärkt und bestätigt fühlen und das ausschlachten. Ich hoffe aber trotzdrm, dass sich das auf die regionale Zusammenarbeit nicht gar zu negativ auswirkt (Ba-Wü könnte ja schon betroffen sein, da, soweIT ich weiß, die FN im Elsass auch ziemlich stark geworden ist; den Einfluss der AfD, die es bei uns doch tatsächlich jetzt schon schafft, von internen Querelen voll in Anspruch genommen zu sein, halte ich jetzt mal für nnoch nicht so gravierend).

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was ankündigen heisst noch lange nicht dieses in die Taten umzusetzen

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 9:36 Uhr

...

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What have the Romans ever done for us?

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:39 Uhr

• "What did the EU ever do for us?
Not much, apart from: providing 57% of our trade;
structural funding to areas hit by industrial decline;
clean beaches and rivers;
cleaner air;
lead free petrol;
restrictions on landfill dumping;
a recycling culture;
cheaper mobile charges;
cheaper air travel;
improved consumer protection and food labelling;
a ban on growth hormones and other harmful food additives;
better product safety;
single market competition bringing quality improvements and better industrial performance;
break up of monopolies;
Europe-wide patent and copyright protection;
no paperwork or customs for exports throughout the single market;
price transparency and removal of commission on currency exchanges across the eurozone;
freedom to travel, live and work across Europe;
funded opportunities for young people to undertake study or work placements abroad;
access to European health services;
labour protection and enhanced social welfare;
smoke-free workplaces;
equal pay legislation;
holiday entitlement;
the right not to work more than a 48-hour week without overtime;
strongest wildlife protection in the world;
improved animal welfare in food production;
EU-funded research and industrial collaboration;
EU representation in international forums;
bloc EEA negotiation at the WTO;
EU diplomatic efforts to uphold the nuclear non-proliferation treaty;
European arrest warrant;
cross border policing to combat human trafficking, arms and drug smuggling; counter terrorism intelligence;
European civil and military co-operation in post-conflict zones in Europe and Africa;
support for democracy and human rights across Europe and beyond;
investment across Europe contributing to better living standards and educational, social and cultural capital.
All of this is nothing compared with its greatest achievements: the EU has for 60 years been the foundation of peace between European neighbours after centuries of bloodshed.
It furthermore assisted the extraordinary political, social and economic transformation of 13 former dictatorships, now EU members, since 1980.
Now the union faces major challenges brought on by neoliberal economic globalisation, and worsened by its own systemic weaknesses. It is taking measures to overcome these. We in the UK should reflect on whether our net contribution of £7bn out of total government expenditure of £695bn is good value. We must play a full part in enabling the union to be a force for good in a multi-polar global future.
Simon Sweeney,
Lecturer in international political economy, University of York"

Für D sieht´s auch nicht schlechter aus.

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#142

Antwort von wolke76 am 24.06.2016, 9:42 Uhr

Wie kommst du denn darauf? Schon Nachrichten gehört, gesehen, gelesen??

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Re: don't let the door hit you on the way out

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 9:45 Uhr

Wenn Du Dich aber nicht aufplusterst, hast Du aber schon verloren. (Ich fass es trotzdem immer noch nicht.)

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Re: Cameron kündet Rücktritt an.

Antwort von shinead am 24.06.2016, 9:53 Uhr

Wie praktisch.

Erstmal das Chaos verursachen, dann abtreten.

Was sagen eigentlich die Verschwörungstheoretiker, die eine Wahlfälschung schon vorab bei einem Sieg des Remain-Lagers vermuteten.

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Re: Wieso Kohl? - Das Grundgesetz sieht ...

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:54 Uhr

Das Brexit Referendum ist auch nur eine Volksbefragung ohne Rechtswirkung. Was dann daraus gemacht wird, ist zunächst Sache der Politik.

So etwas wäre in Deutschland wohl auch möglich.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Alhambra am 24.06.2016, 9:54 Uhr

Das wird glaube ich noch ziemlich übel.

Aber das kommt davon, wenn man mehr damit beschäftigt ist die Salat-Gurke mit Din-Normen zu versehen und dabei die Bedürfnisse der Menschen immer mehr übergeht. Ganz böser Fehler. Ich erwarte eine Kettenreaktion. Nicht sofort, aber in den nächsten Jahren wird sich viel tun.

Ganz besonders, wenn man mal betrachtet, wer jetzt noch in die EU will; Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien und Türkei. Mögliche weitere Kandidaten sind Bosnien und der Kosovo.

Da bin ich überhaupt nicht scharf drauf.

Das Ungleichgewicht der Verhältnisse ist auffallend und so sehe auch schon Dexit kommen.

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Bite your nose to spite your tongue

Antwort von tonib am 24.06.2016, 9:58 Uhr

Naja, an einer Freihandelslösung haben die Deutschen das größte Interesse. Bei aller verständlicher Wut und Enttäuschung: Staaten haben keine Freunde, Staaten haben Interessen.

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Re: Cameron kündet Rücktritt an.

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 9:58 Uhr

Schmarrn, das war eh klar.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 10:07 Uhr

Ich sehe das auch so. Was wirklich bei den Menschen ankam war, dass die EU sich massiv um Glühbirnen, Gurken und Banken kümmerte.

Das ist natürlich nicht das, was die EU ausmacht, um Gottes Willen. Die EU ist viel mehr.

Der einzelne Bürger hat aber überhaupt nicht das Gefühl gehabt, da irgendwie durchzublicken. Die Wahlen waren auch eher so, dass man die Politiker kaum kannte. Ich glaube auch, dass viele gar nicht wissen, was genau in Brüssel geschieht.

Natürlich ist das doof. Natürlich muss man sich informieren als mündiger Bürger.

Ich denke dass generell zur Zeit ein sehr großes Problem ist, dass die Menschen überall, nicht nur bei uns in Deutschland, das Gefühl haben, die Politiker machen Politik gegen den Willen der Menschen (siehe Bankenrettung. Siehe Erstarkung der Rechten etc.)

Sie fühlen sich nicht mehr repräsentiert von der Politik. Und gerade Brüssel ist ja noch weiter entfernt....... Dazu haben viele gar keinen Bezug.

Deswegen müsste es eine Art neuer demokratischer Prozess geben. Die Politik muss sich mehr um die Wähler kümmern. Das ist ganz wichtig. Nicht einfach nur "so wird es gemacht. Das ist altetnativlos. Basta. Macht alle vier Jahre euer Kreuz an der richtigen Stelle und lasst uns in Ruhe."

Ich glaube dass wir im Moment einen richtigen Umbruch haben und ich bete dafür, dass nicht die Extremen davon profitieren.

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Re: das hatten sie doch auch vorher, insofern ist die debatte verlogen

Antwort von IngeA am 24.06.2016, 10:15 Uhr

Ich kannte bei unseren Wahlen nicht einen der Abgeordneten die auf der Liste gestanden haben.

Trotzdem wäre ich gegen einen Austritt.

LG Inge

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Mehtab am 24.06.2016, 10:24 Uhr

Hallo,

schön, welche Länder da noch in die EU wollen. Dafür scheidet Britannien als Nettozahler aus. Das wird noch lustig.

Wieso kann man dieses EU-Monster nicht auf das zurückführen, was früher erfolgreich war: Eine Wirtschaftsunion (EWG).

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Bite your nose to spite your tongue

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 10:25 Uhr

Kann man so nicht sagen.

Deutschland ist eher im Lager der Moderaten, was Freihandelsfragen angeht. Bei einer Abstimmung über Antidumpingzölle z.B. kann man im Rat die Briten (und ein paar andere) immer im Camp der Gegner wissen. Da muss man gar nicht über das Thema nachdenken. Die Franzosen, Spanier sind immer dafür. Es kommt also darauf an, die swing states zu überzeugen. Deutschland ist meist im Dafürcamp und ein Verbündeter. Es gibt halt noch verdammt viel Industrie in D.

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Re: What have the Romans ever done for us?

Antwort von shinead am 24.06.2016, 10:25 Uhr

Sehr schöne Auflistung!

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Re: Was hat denn es für ein Land für Vorteile in der EU zu bleiben???

Antwort von Jana287 am 24.06.2016, 10:59 Uhr

GB könnte doch im EWR bleiben, so wie Norwegen Liechtenstein und Island.

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Re: haha

Antwort von Jana287 am 24.06.2016, 11:02 Uhr

Wenns soviel besser wäre, dann wären sie wohl drin!

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Re: haha

Antwort von shinead am 24.06.2016, 11:10 Uhr

Sich an Gesetze aus Brüssel halten zu müssen, die man nicht mitbestimmen kann, finde ich schon schwierig ehrlich gesagt.

Die EU-Mitgliedschaft wird mit knapper Mehrheit vom Wähler abgelehnt. Deshalb ist Norwegen nicht in der EU.

Norwegen ist - weil sie keine Zahlungen erhalten, Nettobeitragzahler in der EU.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 11:20 Uhr

Aeehm. Also so viel mehr als eine Wirtschaftsunion ist es auch heute nicht wirklich. Und was meinst Du mit EU-Monster:

Das EU-Monster, das Verfahren gegen luxemburger, niederländische und irische Steuerschluplöcher führt und sich dabei mit Google und Amazon anlegt?

Das EU-Monster, das dafür sorgt, dass man im Ausland ohne extreme Kosten telefonieren kann?

Das EU-Monster, das es erst möglich macht, dass deutsche Produkte ohne Handelshemmnisse überall in Europa verkauft werden können?

Das EU-Monster, das sich traut ein Verfahren gegen Gazprom zu führen und Intel wegen Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung ein Bussgeld von EUR 1 Mrd. aufgebrummt hat?

Das EU-Monster, das durch das Erasmus-Programm über eine Million binationale Europäer hervorgebracht hat?


Sorry Leute, aber ganz ehrlich, es gibt einiges zu kritisieren, aber dieses EU-Bashing hier scheint mir extrem wenig fundiert zu sein.

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Re: don't let the door hit you on the way out

Antwort von Daffy am 24.06.2016, 11:27 Uhr

>Wenn Du Dich aber nicht aufplusterst, hast Du aber schon verloren. (Ich fass es trotzdem immer noch nicht.)

Naja, aufgeblasen genug fand ich z.B. Herrn Schulz schon immer. Nicht fassen konnte ich die gestrigen Börsenkurse.

Aber interessanter finde ich die Frage, wieviel GBP man wohl kaufen sollte. Was für ein schöner Tag.

So, ich muss endlich joggen; gefrühstückt habe ich auch noch nicht (außer ein paar Fingernägel)...

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von shinead am 24.06.2016, 11:34 Uhr

>>Sorry Leute, aber ganz ehrlich, es gibt einiges zu kritisieren, aber dieses EU-Bashing hier scheint mir extrem wenig fundiert zu sein.

Da hast Du recht.

Auch für Unternehmen ist die EU trotz aller Bürokratie eine Vereinfachung.

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Re: Was hat denn es für ein Land für Vorteile in der EU zu bleiben???

Antwort von shinead am 24.06.2016, 11:40 Uhr

Ist die Frage, ob die EU das will.

Die Losung war ja: Raus heißt raus. Die Bürger in GB haben ja gegen die EU und für einen Austritt gestimmt. Es wäre m.E. schwierig hier eine EWR Mitgliedschaft "zu verkaufen", die mit der gleichen Bürokratie, den gleichen kosten aber gar keiner Mitbestimmung zusammen hängt.

Erst mal wird es für GB komplett raus gehen. Über eventuelle Freihandelsabkommen kann man erst später beraten.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 11:42 Uhr

Sehe ich auch so, zu all ja diese ganzen, krisierten Dinge, wie z.B. die Gurkenkrümmung (die VO ist im übrigen längst nicht mehr in Kraft ...) ja einen WIRTSCHAFTLICHEN Hintergrund haben, es gäbe sie also auch, wenn wir "nur" eine Wirtschaftsgemeinschaft blieben (--> sind wir denn schon so viel mehr?) und uns als "Normal-EU-Bürger" gar nicht direkt betreffen.

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Re: sonntag Spexit?

Antwort von Jana287 am 24.06.2016, 11:43 Uhr

Am Sonntag sind in Spanien vorgezogene Neuwahlen. Wenn Podemos genug Stimmen bekommt, gibts einen Spexit mit Schuldenschnitt.

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Re: don't let the door hit you on the way out

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 11:47 Uhr

Ich habe mich dann doch für Dax-Indexzertifikate entschieden. Aber ich bin ein Angsthase und habe einen pippifaxbetrag gewählt (mehr so als Beruhigung dass ich was getan habe). Mein Büronachbar hat für 30000 Euro Pfund gekauft ... Jetzt ist es aber zu spät, hat sich beiden schon wieder etwas erholt.

Hätte ich das Geld und Zeit für den Stress (und die Nerven) würde ich mir jetzt 2 oder 3 Altbauwohnungen im Frankfurter Nordend kaufen (und Aktien der Rotterdamer Hafengesellschaft).

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Re: sonntag Spexit?

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 11:49 Uhr

Da geht's aber um einen Austrott aus der Euro-Zone, soweit ich weiß und nicht um einen kompletten EU-Austritt. Da Spanien, andere als GB ja Netto-Empfänger ist, glaube ich auch nicht, dass an einen EU-Austritt gedacht wird ...

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 11:51 Uhr

Und es ist ja nicht so dass es solche Verordnungen im nationalen Recht dann nicht gäbe. (Und diese ganzen Verordnungen werden dann doch wieder für so schützenswert gehalten, wenn es um TTIP geht.)

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 11:55 Uhr

Ja, aber wenn's nationale Verordnungen sind, dann hat man sie wenigstens SELBER verbrochen und TTIP ist sowieso des Teufels, da ist alles besser ...

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Mehtab am 24.06.2016, 11:59 Uhr

Hallo,

wir sind längst eine Haftungs- und Transferunion. Unsere gesamte Alterssicherung steht auf dem Spiel. Die Lebensversicherungen, die als private Vorsorge empfohlen wurden, sind durch die Negativzinspolitik der EU nichts mehr wert. Die DM war immer eine harte Währung, der Euro ist hingegen windelweich, was ja kein Wunder ist, wenn anscheinend grenzenlos neue Euro-Noten gedruckt werden. Wir haften für wie viele Milliarden Schulden und Draghi kauft und kauft, was ihm gerade so einfällt. Das ganze Griechenlandproblem sähe ohne die Währungsunion ganz anders aus. Schön, dass dafür ein paar Leute günstig mit dem Handy telefonieren können. Die Schulden, die wir für Europa aufgenommen haben, werden unsere Kinder in Jahrzehnten noch beschäftigen.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: sonntag Spexit?

Antwort von Mehtab am 24.06.2016, 12:04 Uhr

Hallo,

ich weiß ehrlich gesagt nicht, was besser ist. Soll ein Land, das einfach nicht für den Euro geeignet ist, auf Gedeih und Verderb im Euro bleiben oder soll es einfach sein Glück mit einer eigenen Währung probieren. Das einfachste wäre natürlich gewesen, diese Länder erst gar nicht in den Euro aufzunehmen, aber nun sind sie ja schon alle im Euro-Bereich. Ich meine einfach, dass es so auch nicht weitergehen kann, dass Europa ständig nur die Probleme bewältigen muss, die es ohne den Euro gar nicht gäbe.

Viele Grüße

Mehtab

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Hmmm ... mit Voljswirtschaft kenne ich mich ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 12:08 Uhr

... überhaupt nicht gut aus, aber ich weiß nicht, ob es die ganzen Probleme ohne den Euro alle nicht gäbe oder ob es dann dafür andere gäbe oder oder oder

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Re: Hmmm ... mit Voljswirtschaft kenne ich mich ...

Antwort von Jana287 am 24.06.2016, 12:14 Uhr

Verschuldet wären die Länder trotzdem, aber wir würden nicht mittels EZB und ESM / EFSF dafür haften. Und ohne EU würde nicht Mario Draghi die Zinsen so runterschrauben und irrsinnig viel Geld in den Markt pumpen, um den verschuldeten Ländern zu helfen ( niedrige Zinslast für Schulden und automatische Entschuldung durch Inflation ). Das zahlst DU mit Kaufkraftverlust und nicht erhaltenen Zinsen.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 13:01 Uhr

Mehtab, sind das nicht alles nur Schlagwörter? Wenn nur die EZB an den niedrigen Zinsen Schuld ist kannst Du Dein Geld ja in den USA anlagen. Ah Mist geht nicht, da sind die Zinsen auch so niedrig. Das zeigt doch, dass man die EZB dafür nicht - oder zumindest nicht allein - verantwortlich machen kann. Meinst Du, wenn die Fed in den USA die Zinsen auf nahe Null senkt, dann eine unabhängige deutsche Bundeskbank sagen würde, nö, wir nehmen 4% von den Banken? Für die 2008 Wirtschaftskrise kann man auch kaum die EZB verantwortlich machen. Irgendwo fehlen mir da immer die guten Argumente der Gegenseite.

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Re: Hmmm ... mit Voljswirtschaft kenne ich mich ...

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 13:02 Uhr

Tatsache ist doch einfach, dass die ganzen Segnungen, die die EU den Bürgern bringt, den EU Bürgern nicht bewusst sind.

Die negativen Dinge sind aber sehr wohl bewusst. Wie die Tatsache dass Milliarden für die Schulden anderer Länder ausgegeben wird. Das ist sehr wohl bewusst. Oder die Angst, dass wir unsere Grenzen nicht schützen können.

Ich selber te ile das ja gar nicht. Ich versuche nur zu verstehen, wie es zu einer so großen Ablehnung der EU kommen kann. Und da kann man zwar sagen die Bürger sind einfach zu blöd um zu begreifen wie wunderbar toll die EU doch ist. Das nützt aber nichts.

Oder wie, bitteschön, kann man ein solches Ergebnis erklären?

Wenn die EU nur toll und prima ist muss das den Menschen auch irgendwie nahe gebracht werden. Wir sehen doch jetzt, was passiert ist. Ich bin für die EU!

Ich bin aber auch für mehr Demokratie. Das hier war gelebte Demokratie. Damit muss jetzt die Politik umgehen. Ob sie den Willen des Bürgers will, oder nicht. Das ist dann so. Und dann muss sich die Politik selbstkritisch fragen, wie es soweit kommen konnte. Ich hoffe das geschieht jetzt auch und es heißt nicht lapidar die Menschen seien einfach zu dumm.

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Re: #142: habe ich gelesen und gehört. Er geht ja auch nicht sofort. Und bis

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 13:25 Uhr

dahin kann ja noch viel passieren.

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Re: Wie es auch sei:die Menschen haben die Möglichkeit bekommen selbst über

Antwort von PaulaJo am 24.06.2016, 13:41 Uhr

Und das obwohl die meisten keinen blassen Schimmer haben was sie da getan haben.

Das ganze ist viel zu komplex als dass ein "Nomalbürger" die Konsequenzen erfassen könnte....

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Jana287 am 24.06.2016, 13:54 Uhr

Hallo Lotte, da muss ich Dir widersprechen. Ist Dir klar was Mario Draghi macht und warum er es tut? Die Zinspolitik der EZB ist höchst gefährlich.
Mit den Entscheiden der FED kann man das nicht vergleichen, gemeinsam in EU und USA sind nur die exorbitanten Schulden und dass nötige Reformen einfach nicht angepackt werden.
Und nein, ich kann mein Geld leider nicht einfach dort anlegen wo es mehr Zinsen gibt, dort hab ich nämlich keine Einlagensicherung.

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Re: Volksbefragungen

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 13:54 Uhr

Finde ich enorm wichtig.

Die Schweiz übrigens, ist ein wohlhabendes, sympathisches Land in dem eben nicht Chaos, Krieg und Untergang herrscht.

Vielleicht sollte man wirklich die Demokratie einführen und seinem Volk etwas zutrauen, anstatt Politik von Oben herab zu machen. Das würde ich mir wünschen.

Dann gehen aber einige Dinge nicht mehr. Das sehe ich aber nicht unbedingt negativ.

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Re: Paula Jo

Antwort von Joplin am 24.06.2016, 14:01 Uhr

Ich glaube das ist genau der Punkt. Die Menschen sind nicht mehr in der Lage, diese Komplexität zu begreifen. Das macht ihnen Angst. Sie werden fremdbestimmt von etwas, von dem sie gar nicht wissen was es genau ist, müssen ihren gewählten Politikern Vertrauen, dass alles zum besten ist und bekommen eingetrichtert dass die Welt untergeht, wenn sie diese Abhängigkeiten beenden.

Das soll mal keine Ängste und keine Abwehrhaltung schüren....


Vielleicht wollen die Menschen keine hochkomplzierte, komplexe ineinander gekettete und verflochtene Welt, die niemand mehr kapiert.

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Keine Panik, denn es gibt bereits eine Alternative-Ukraine! Dort im Parlament sind

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 14:12 Uhr

die heute sowas von aufgeregt! Dort wird bald eine Einladung zum Eintritt aus Brüssel erwartet.

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Re: don't let the door hit you on the way out

Antwort von Daffy am 24.06.2016, 14:22 Uhr

Naja, wann kriegt schon man den besten Kurs... Hauptsache, es läuft einigermaßen. Ich finde es nur so witzig mit einem der ´stärksten Wirtschaftsräume`, wo man doch dankbar sein solle, teilzuhaben - und im Kontrast dazu die Wachstumsraten und die Probleme, die allen Mitgliedern, besonders den beiden Nettozahlern D und F ins Haus stehen Aber die Briten werden darum betteln und ganz viel Geld dafür zahlen, dass weiterhin unsere Autos bei ihnen verkauft werden. So wie es ihnen schrecklich leid tut, dass sie den Euro nicht eingeführt haben...
Und was (soon to be Ex-)Präs. Obama zu den angeblichen Komplikationen von und ´Schlangestehen` vor bilateralen Abkommen meint, interessiert niemanden, von der Dreistigkeit derart offensichtlicher Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates mal abgesehen..

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Mehtab am 24.06.2016, 14:37 Uhr

Hallo lotte,

die USA hatte immer schon eine andere Wirtschaftspolitik. Früher waren wir bei weitem nicht so verschuldet wie die USA. Ja, wir hatten vor dem Euro immer eine harte Währung, obwohl das auch damals natürlich nicht den Export gefördert hat, aber alles funktionierte trotzdem, und zwar besser als heute.

Was ich geschrieben habe, sind Fakten! Schau dir doch die deutsche Staatsverschuldung an, seit wir den Euro haben. Wieviel Geld wir ausgegeben haben, das uns jetzt direkt gar nichts gebracht hat. Wir sind doch nur noch am retten: Banken, Länder, zuerst Zypern, dann Griechenland und was ist mit den anderen "Südstaaten", die total verschuldet sind. Ich meine ja nicht, dass wir Griechenland ohne Euro gar nichts hätten geben müssen, aber wir hätten das dann den deutschen Interessen anpassen können und so haften wir einfach mit mit der Masse.

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Keine Panik, denn es gibt bereits eine Alternative-Ukraine! Dort im Parlament sind

Antwort von Mehtab am 24.06.2016, 14:40 Uhr

Hallo Marianne,

und was hat die Ukraine jetzt mit dem Brexit zu tun?

Viele Grüße

Mehtab

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Re: Wie es auch sei:die Menschen haben die Möglichkeit bekommen selbst über

Antwort von Mehtab am 24.06.2016, 14:44 Uhr

Hallo Paula,

wer kann denn die Konsequenzen überhaupt überblicken? Ich denke im Moment niemand. Keiner hat doch auch nur einen blassen Schimmer, wie das jetzt weitergehen soll.

Viele Grüße

Mehtab

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Hätte nicht sein müssen...

Antwort von und am 24.06.2016, 14:48 Uhr

....Schuld ist das Wetter. Die Abstimmung fiel ja sehr knapp aus.

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nichts, bzw. noch nichts. Ich fand aber die Aufregung dort sehr bemerkenswert.

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 14:49 Uhr

...

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habe vor einer Petition gelesen wo es gefordert wird noch eine Abstimmung zu

Antwort von Marianna81 am 24.06.2016, 14:51 Uhr

machen. Es seien fast alle Unterschriften die nötig sind gesammelt wurden. Also, evtl. eine zweite Runde?

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Re: habe vor einer Petition gelesen wo es gefordert wird noch eine Abstimmung zu

Antwort von und am 24.06.2016, 14:57 Uhr

Glaub ich nicht. Eher fangen die Schotten und die Nordiren jetzt an, den Austritt aus GB zu wählen, damit sie wieder in die EU rein können.

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Re: Was hat denn es für ein Land für Vorteile in der EU zu bleiben???

Antwort von Danyshope am 24.06.2016, 15:58 Uhr

Na für die Mitmenschen einiges, zum einen das es für EU-Bewohner leichter ist auch in einem anderen EU-Land zu arbeiten.

Mein Kollege ist heilfroh das er eh in 2 Jahre in rente geht. Sonst hätte er jetzt ein echtes Problem als Engländer. Und hier bei uns sind viele der britischen Militärangehörigen und deren Familien welche sich in den letzten Jahren, teils Jahrzehnten ein Leben in Deutschland aufgebaut haben, deren Kinder hier geboren wurden und die gehofft haben trotz Truppenabzugs hier bleiben zu können.

Und, auch nicht vergessen, fast jeder 2te hat dagegen gestimmt, also evtl der Ehemann dafür, die Ehefrau dagegen. Auch das dürfte jetzt für Stress innerhalb der Familie sorgen. Das sind dann die "kleineren" Dinge welche eben auch betroffen sind. genau wie zB Fragen ab wann braucht man in Zukunft ein Visum - einfach so mal London besuchen dürfte etwas schwieriger werden. Umgekehrt, shoppen in Paris als Brite - auch etwas umständlicher.

Gerichtsbarkeiten zB wegen Unterhalt, Krankenversicherungen, Rente und einiges mehr. da wird sich in vielen Dingend es Alltags wohl eben Änderungen ergeben für alle Menschen. Für Firmen erst recht.

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Re: Ach so, noch etwas ...

Antwort von Danyshope am 24.06.2016, 16:16 Uhr

DAS !!! haben die Briten aber immer schon getan. Nur deshalb sind die erst rein in die EU und wollen jetzt wieder raus. Sobald man sich keinen ausreichend großen Vorteil mehr in einer Sache sieht, muss das halt weg.

Frage dürfte eher sein, was hat GB zu bieten was andere nicht haben damit die auch weiterhin "mitspielen" können in dem Umfang auf dem sie sich jetzt die letzten Jahrzehnte ausgeruht haben.

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Re: wenn D auch abstimmen dürfte.....

Antwort von Danyshope am 24.06.2016, 16:22 Uhr

Das ist falsch, gerade Landwirte profitieren von der EU.

Und Nutzen gibt es viele, sind dir nur nicht so bewusst weil das alles für dich Selbstverständlichkeiten sind.

Neuerungen - egal von wem- sind anfangs immer holprig. Im Nachhinein stellt sich aber in den meisten Fällen heraus das der Nutzen doch mehr überwiegt. Nur ist der mensch für gewöhnliche ein "Gewohnheitstier" was gerne an altbekanntem festhält - egal wie gut oder schlecht das ist. Und erst einmal zu meckern ist eh leichter....

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von lotte_1753 am 24.06.2016, 16:44 Uhr

Sorry, aber nein.

Mit aller Deutlichkeit: du gehst hier den Populisten auf den Leim. Nur ein Punkt. Die Nettoneuverschuldung in Deutschland war seit Anfang der 90er noch nie so niedrig wie 2007 und 2008. Dann kam die - globale! - Finanzkrise. Die Nettokreditaufnahme ging kurzzeitig wieder hoch und ist jetzt wieder seit 2012/2013 auf einem Stand der niedriger ist als Anfang der 90er. Die Zeiten der starken Mark. Deutschland geht es wirtschaftlich extrem gut, ich weiss echt nicht, wo das Problem ist. Wenn wir eine starke Mark oder weniger Haftung für Griechenland hätten, ginge es uns dann besser (und wie ginge es den Griechen)? Die mangelnde Verteilungsgerechtigkeit ist Folge der Politik der rot-grünen Schröderregierung. Die EU macht vieles falsch, aber man kann ihr nicht die Schuld für alles in die Schuhe schieben.

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Ja, die Briten waren bisher in der Tat gute Verhandler ...

Antwort von Sille74 am 24.06.2016, 16:47 Uhr

... waren aber auch - trotz aller Sonderregelungen und opt outs (oder wie das dann genannt wurde ...) - Netto-ZAHLER.

(und sie haben sich an das Ausgehandelte dann auch so ziemlich gehalten - GB ist/war der Staat, oder zumindest einer der Staaten, mit den wenigsten Aufsichtsklagen und Vertragsverletzungsverfahren und einer zügigen Umsetzung von EU-Recht, auch wenn es nicht nur vorteilhaft für sie war; ganz im Gegensatz zu Deutschland ...)

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 18:07 Uhr

Im Gegenteil: die deutschen Banken wurde im Zuge der Griechenlandkrise saniert. Welchen Vorteil Griechenland hat, ist nicht ersichtlich und spätestens im Sommer wird wieder ein Grexit drohen.

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Re: Brexit-nun also doch ?!?

Antwort von Nikas am 24.06.2016, 19:23 Uhr

http://qz.com/715653/to-young-people-in-the-uk-brexit-is-a-door-closing-and-a-sign-that-hate-is-winning/

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Die Ukipper

Antwort von Nikas am 24.06.2016, 19:36 Uhr

Rechtsextreme, wie sie leiben und leben. Und lügen.

siehe das Video in beigefügtem Link, in dem sich der werte Herr Nigel Farage schon heute früh selbst Lügen strafte:

http://www.motherjones.com/politics/2016/06/nigel-farage-admits-his-bold-brexit-claim-was-mistake



Der unverschämteste Lügner siegt. Das gibt den anderen Rechtsextremen in Europa zusätzlichen Auftrieb. EU-Diäterin Storch und der cuve Sack Gauleiter haben auch gleich in die Kerbe gehauen.

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Du machst's dir aber sehr leicht.

Antwort von Lauch1 am 24.06.2016, 20:12 Uhr

Es war auch ein Votum gegen das britische Establishment, gegen Camerons Spielchen.

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Re: #142: habe ich gelesen und gehört. Er geht ja auch nicht sofort. Und bis

Antwort von wolke76 am 24.06.2016, 20:20 Uhr

Ja sicher nicht sofort.

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Re: Du machst's dir aber sehr leicht.

Antwort von claudi700 am 24.06.2016, 21:44 Uhr

Cameron, die klassische Fahne im wind...

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Re: Du machst's dir aber sehr leicht.

Antwort von Joplin am 25.06.2016, 9:45 Uhr

Nikas hat es auf den Punkt gebracht.

Die Rechtspopulisten in Europa freuen sich, während die Rechtdpopulisten in England schon beginnen abzuwiegeln "wir haben versprochen das Geld, das in die EU geflossen ist, in das Gesundheitswesen zu stecken? Ui, das war aber so nicht gemeint......."

Austritt ja, es soll aber noch gaaanz lange dauern. Am besten erst im Oktober. Oder noch länger.

Mann Mann.....

Jetzt drohen überall in Europa weitere Referenden (Siehe Spiegel online)
Und die Briten selber bekommen Angst vor ihrer eigenen Courage.

Ich hoffe sehr dass die EU nun wirklich hart ist und nicht mehr Extrawurste etc. für England erlaubt. Die hatten eh viel bessere Konditionen als die anderen Mitgliedsländer und jetzt wollen sie den Brexit hinauszögern um in Ruhe einen Nachfolger für Cameron zu finden. Das ist übel!

Ich hoffe es gibt in den Verhandlungen keine Sonderbedingungen und Vergünstigungen für England. Das geht gar nicht dieses Verhalten und ich habe Angst, dass der Brexit eine Kettenreaktion nach sich zieht.

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