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Geschrieben von wassermann63 am 16.11.2005, 9:03 Uhr

bin auch voll kapitalistisch erzogen worden,

das heißt, ich wollte kein Taschengeld (dafür aber die Knete für Klamotten). Obwohl ich in Mathe ebenfalls durch Abwesenheit geglänzt hatte, fiel mir doch das kleine Einmaleins recht leicht, wenn es darum ging, 5 3 Kröten für Zigis und 5 für's Tanken zusammenzurechnen.

Folgende Abmachung und Methodik war internos angesagt: Mutti berappt 2 Mak für jede Stunde Streben (so nannte ich damals büffeln), fuffzig Pfennich für Holz für'n Kamin aus dem Keller holen sowie für Saugen von anderen Zimmern (mein Zimmer musste ich natürlich selbst aufräumen udn putzen), usw. usw.

Den Erzählungen meiner Mutter folgend, wurde ich schon als Kleinkind auf: "tust du das, bekommst du jenes" getrimmt. Das heißt, für nix gab es nix ;-)

Meine relativ guten Ergebnisse während der letzten Schul- und Studienjahre waren nicht nur auf das Erwecken des natürlich Ehrgeizes zurückzuführen (welcher während der Pubertät zutiefst geschlafen hatte), sondern auch darauf, dass meine damaligen Karren furchtbar viel Benzin verbraten haben (bei meinem Möchtegern-Rowdie-Fahrstil kein Wunder).

Komischerweise wende ich dieses Prinzip bei meinen Kindern noch in keinster Weise an. Ich weiß nicht, woran es liegt. Normalerweise habe ich es derart intus, dass ich es eigentlich auch auf meine Kiddies übertragen müsste.

Na ja, schaun mer mal..

LG
JAcky

 
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