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Impfpflicht gegen Masern?

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Impfpflicht gegen Masern?

Tai

Hallo, gerade habe ich gelesen, dass angesichts der momentan vielen, teils schwer an Masern Erkrankten (vor allem in Berlin und München) überlegt wird, eine Impfpflicht gegen Masern einzuführen. Wie seht Ihr das? Lässt sich so etwas durchsetzen? Ich bin ein ganz klarer Impf-Befürworter und würde das sehr begrüßen. Erst erst kurzem ist wieder ein Kind nach jahrelangem Siechtum gestorben, nur weil es als Säugling vom masernkranken Kind von Impfgegnern in der KInderarztpraxis angesteckt wurde. Da ist für mich die Freiheit des einzelnen vorbei. Grüße Tai


sojamama

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Bin dagegen, wird auch nicht umsetzbar sein denke ich. Man kann und darf niemanden verpflichten, zu impfen. Das ist ein Eingriff in die Privatsphäre, in die Gesundheit des Einzelnen. Das geht zu weit finde ich. melli


Mitglied inaktiv

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dagegen. Meine Kinder sind ungeimpft (übrigens gegen ALLES außer Tetanus) und werden es auch bleiben


lotte_1753

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Tatanus? Dann schau mal hier: Gelegentlich treten nach einer Tetanusimpfung(oder DPT) neurologische Komplikationen auf, wie Nervenentzündungen, Guilain-Barré-Syndrom oder EnzephalitisEine Enzephalitis ist eine Entzündung des Gehirns. Sie ist meist infektiös bedingt, hervorgerufen durch Viren oder – seltener – durch Bakterien, Protozoen oder durch medizinisch relevante Pilze (wie Cryptococcus neoformans). Sind auch die Hirnhäute mit betroffen, spricht man von einer Meningoenzephalitis. Bei Beteiligung des Rückenmarks spricht man von einer Enzephalomyelitis. Ursache: häufig durch Viren, häufigste Form ist die Herpes-simplex-Encephalitis. Symptome: Unspezifisches Prodromalstadium FieberMeningismusneurologische HerdsymptomeHemipareseAphasieEpileptische Anfälle Therapie:Schwere Gehirnentzündungen müssen im Krankenhaus beobachtet und behandelt werden, um hinzukommende Probleme, wie etwa Bewusstlosigkeit oder Krämpfe, rechtzeitig zu erkennen und fachgerecht behandeln zu können. Eine durch Bakterien verursachte Gehirnentzündung wird mit Antibiotika behandelt. Bei einer Infektion mit Herpes-simplex-Viren wird meist Aciclovir eingesetzt. . Auch Schäden an peripheren Nerven können gelegentlich auftreten. Beobachtet wurden auch Entzündung von Hirnnerven, Polyneuropathien. Diese Nebenwirkungen werden laut Beipackzettel als extrem selten eingestuft (< 0,01% u. Einzelfälle). Aufgrund einer sehr grossen Dunkelziffer (es werden nach Schätzungen nur 5-10% der Fälle gemeldet, manche Autoren gehen sogar von noch kleineren Prozentsätzen aus), muss man die Wahrscheinlichkeit, dass solche Reaktionen auftreten, mit mindestestens dem Faktor 10 (bei 10%) bzw. 20 (bei 5%) multiplizieren. Schwere neurologische Reaktionen treten demnach nicht extrem selten, sondern gelegentlich (0,1-1%) bzw. selten (0,01-0,1%) auf. Je nachdem welche Dunkelziffer man als Grundlage wählt.


stebi

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Finde ich gut von dir:-) Meine Frage: Wie hast du das mit Kindergarten und Schule geschafft? Ich meine, die lassen doch kinder ohne lückenlos ausgefülltem Impfheft garnicht zu. Würde mich echt interessieren, da ich meine Tochter ebenfalls nicht mehr impfen lassen möchte. LG stebi


Mitglied inaktiv

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Warum sollen die keine geimpften Kinder zulassen? Da wird heutzutage nicht mehr danach gefragt. Stebi - was macht die Produktion?


dhana

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Hallo, es gibt eine Schulpflicht in Deutschland - sprich sie können sich gar nicht weigern ein Kind nicht in die Schule gehen zu lassen. Homeschooling durch die Eltern ist nicht erlaubt. Mit welcher Begründung kann sich also eine Schule weigern ein Kind einzuschulen? Im Gegenteil - es ist keiner verpflichtet med. Unterlagen wie den Impfausweis vorzulegen. Auch wenn es nicht dazu gesagt wird, das ist eine freiwillige Auskunft. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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und wenn dein Kind sich beim Spielen im Freien eine grössere Wunde holt die evtl. sogar genäht werden muss und der Arzt möchte eine Tetanusspritze verabreichen, was dann ? Lieber eine Blutvergiftung risikieren ? Ich versteh das nicht. Und wenn die Kinder dann krank werden, z.B. Masern etc,: dann verweigert ihr selbstverständlich auch jegliche Medikamente weil die haben ja auch Nebenwirkungen. Und ihr selber: ja nie ne Kopfschmerztablette nehmen denn....


Mitglied inaktiv

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Eine Blutvergiftung lässt sich mit einer Tetanusimpfung nicht grundsätzlich verhindern, nur eine Infektion mit diesen speziellen Erreger.


Jule9B

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Ich denke, dass man sich da totdiskutieren kann, aber doch nicht zu einem Ergebnis kommt. Es gibt gute Argumente dafür und dagegen, jeder muss sich da nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden.... Ist wieder Ferienzeit und man muss mit den uralten Zöpfen anfangen? ;) Jule


IngeA

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Hallo, rein theoretisch kann man das sicher durchsetzen, gegen Pocken gab es früher auch die Impfpflicht. Was mich nur ärgert: - am gefährlichsten sind die Masern im Säuglingsalter. Früher hatten die Babies Nestschutz von ihrer Mutter, die ja die Masern normalerweise hatte. Die Impfung reicht für die Mutter, oft aber nicht für einen ausreichenden Nestschutz beim Säugling. - wie lange die Immunisierung anhält, ohne dass sie zwischendrin immer wieder von Masern "getriggert" werden weiß kein Mensch. Ich bin ganz klar für die Masernimpfung, Masern sind ne scheußliche Krankheit (ich hatte sie, übrigens trotz doppelter Impfung). Aber dann bitte richtig mit regelmäßiger Auffrischung, gerade bei Frauen im gebärfähigen Alter. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Das ist nämlich auch so meine Frage zur Zeit: Wie hoch ist eigentlich mein Maserntiter? Bin ja auch geimpft, aber tief in den 70iger Jahre...


IngeA

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Dann schau mal an in welchem Alter du geimpft wurdest. Bei mir wusste man das mit dem Nestschutz noch nicht, da hat man die Babies 2x im Alter von 4 Monaten geimpft. Natürlich total nutzlos, weil die mütterlichen AK die Immunisierung zunichte machen. Mich ärgert nur, dass immer ein riesen Trara gemacht wird, wenn sich ein Säugling mit Masern ansteckt. Dann sind die bösen Impfgegner schuld (in den wenigsten Fällen weiß man aber wo sich das Kind angesteckt hat), aber nicht das Impfprogramm, das es einfach zulässt, das Säuglinge keinen ausreichenden Nestschutz mehr haben. Richtig lustig wird es wahrscheinlich in 20-30 Jahren, wenn die ersten Masernimpflinge halt dann auf einmal doch nicht mehr immun sind. Nur was interessieren bei uns schon Rentner Die können die Impfung verpflichten oder es bleiben lassen, die werden nie eine so hohe Durchimpfungsrate erreichen um Masern auszurotten, allein weil die Impfung dafür halt zu unsicher ist, selbst bei 2 Impfungen. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Ich werde das Thema mal bei der nächsten Blutabnahme nachfragen, wie es eigentlich mit MEINEN Impfschutz aussieht. Gegen Pocken bin ich auch nicht geimpft, es gab schon 1972 die Möglichkeit, das abzulehnen. Dafür gegen TBC, die aber auch nicht mehr ausreichend ist (das weiß ich zumindest)


IngeA

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So lang hält TBC auch nicht. Und TBC hilft auch "nur" gegen Lungentuberkulose, nicht gegen die anderen Manifestationen. Und die TBC-Impfung macht bei manchen Leuten jahrzehntelang einen positiven TBC-Test, auch wenn kein Impfschutz mehr besteht. Ich hab die erste Pockenimpfung noch bekommen, die zweite nicht mehr. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Ich hatte bei der TBC-Sache nur vor einigen Jahren mal Schiss, in meiner Ausbildung (Arzthelferin), Test war okay, doch dann tauchte eine Patientin in meinem Alter auf, geimpft und, wie sich später herausstellte, mit TBC... Klar, ist mein Test positiv, aber ich traue ihn nicht mehr.


IngeA

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Ich hatte einen Test mit 23, der war noch positiv. Mit 28 war er dann negativ (zum Glück, ich war grad schwanger und hatte keine Lust jede Woche zum Abstrich ins Gesundheitsamt zu fahren, weil ja Röntgen nicht möglich gewesen wäre) LG Inge


Mitglied inaktiv

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Woher hast du denn dein fundiertes Fachwissen? Masern gäbs gar nicht mehr, wenn die herdenimmunität mal erreicht wäre. Dann wäre auch der Nestschutz wurscht. Und wer behauptet dass deine Masernimpfung aufgefrischt werden muss? Wo steht das und warum ist das so? Solche Thesen bitte immer erklären, nicht einfach behaupten.


IngeA

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Bei 5-10% Impfversagern (5 % bei 2 Impfungen, 10 % bei nur einer Impfung) + die Menschen die nicht geimpft werden können, kannst du nie die nötige Immunisierung von 95% der Bevölkerung erreichen. Und deshalb brechen auch in Gebieten mit extrem hoher Druchimpfungsrate immer wieder Masern aus. Übrigens: von den 2003 laboranalytisch bestätigten Masernfällen waren immerhin 19% gegen Masern geimpft... (RKI 2003) kann also durchaus sein, dass die Impfung nicht mal so sicher ist wie angenommen. Was den Nestschutz anlangt: früher erfolgte die Masernimpfung mit 12 Mon., eben wegen dem Nestschutz. Dann hieß es, man kann ab 9 Mon. impfen, wenn das Kind z.B. in eine Gemeinschaftseinrichtung kommt. Dr. Heininger (hier vom Impfforum und Mitglied in der Stikko) schreibt mittlerweile etwas von 6 Mon. Nestschutz. Zitat: "ja, Nestschutz besteht auch nach einer Masern-Mumps-Impfung (ohne Röteln?), wobei die Dauer individuell sehr unterschiedlichistund von der Menge der Antikörper im mütterlichen Blut abhängt. Im allgemeinen hält er für etwa 6 Monate an." Zufall? Wenn der Nestschutz von der Menge der Antikörper im mütterlichen Blut abhängt, wäre es dann NICHT SINNVOLL Frauen mit Kinderwunsch nachzuimpfen um für das Neugeborene einen möglichst guten Nestschutz zu erreichen??? Oder warum werden Familienangehörige von Kindern mit Immundefiziten mit MMR etc. nachgeimpft, wenn doch keine Gefahr besteht? Zumindest hier bei uns (Münchner Region) ist das gängige Praxis. Es wird mittlerweile wenigstens empfohlen, die Menschen nachzuimpfen, die nur eine Masernimpfung erhalten haben. Find ich gut, nur: die 2. Masernimpfung ist ja keine Auffrischungsimpfung, das ist eine Riegelimpfung um die zu erwischen, die bei der 1. Impfung noch keine Antikörper aufgebaut haben. Nur, warum soll ich nur die impfen? Die, die keine AK aufgebaut hatten, hatten mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit Masern. Die anderen bräuchten keine 2. Impfung, weil die 1. ja schon gewirkt hat. Oder reicht die erste viell. doch nicht aus, für dauerhaft genügend AK? Zitat aus der Packungsbeilage vom Masernimpfstoff Mérieux: "Nach der Gabe einer Impfdosis wird eine Immunität erreicht, die mindestens 10 Jahre anhält und wahrscheinlich 20Jahre lang bestehen bleibt." Und noch ein Zitat vom RKI: "Schon jetzt ist die von der WHO propagierte Ausrottung der Masern soweit fortgeschritten, dass geimpfte Kinder und Erwachsene nicht mehr sicher durch Kontakt zu „Wildmasern“ quasi aufgefrischt („geboostert“) werden Dadurch sind auch die Antikörperspiegel schwangerer Frauen niedriger als noch vor einigen Jahren und als Folge hiervon sind junge Säuglinge - die früher einen verlässlichen „Nestschutz“ während der Schwangerschaft durch die Mutter mitbekamen – zunehmend durch Masern gefährdet (RKI 2002)" Ich bin garantiert kein Impfgegner, die ganze Familie ist größtenteils durchgeimpft. Aber die Impfpolitik wie sie momentan gehandhabt wird, finde ich doch etwas seltsam. LG Inge


IngeA

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Bei 5-10% Impfversagern (5 % bei 2 Impfungen, 10 % bei nur einer Impfung) + die Menschen die nicht geimpft werden können, kannst du nie die nötige Immunisierung von 95% der Bevölkerung erreichen. Und deshalb brechen auch in Gebieten mit extrem hoher Druchimpfungsrate immer wieder Masern aus. Übrigens: von den 2003 laboranalytisch bestätigten Masernfällen waren immerhin 19% gegen Masern geimpft... (RKI 2003) 2004 waren es übrigens 33%!!!!! (RKI 2004) kann also durchaus sein, dass die Impfung nicht mal so sicher ist wie angenommen. Was den Nestschutz anlangt: früher erfolgte die Masernimpfung mit 12 Mon., eben wegen dem Nestschutz. Dann hieß es, man kann ab 9 Mon. impfen, wenn das Kind z.B. in eine Gemeinschaftseinrichtung kommt. Dr. Heininger (hier vom Impfforum und Mitglied in der Stikko) schreibt mittlerweile etwas von 6 Mon. Nestschutz. Zitat: "ja, Nestschutz besteht auch nach einer Masern-Mumps-Impfung (ohne Röteln?), wobei die Dauer individuell sehr unterschiedlichistund von der Menge der Antikörper im mütterlichen Blut abhängt. Im allgemeinen hält er für etwa 6 Monate an." Zufall? Wenn der Nestschutz von der Menge der Antikörper im mütterlichen Blut abhängt, wäre es dann NICHT SINNVOLL Frauen mit Kinderwunsch nachzuimpfen um für das Neugeborene einen möglichst guten Nestschutz zu erreichen??? Oder warum werden Familienangehörige von Kindern mit Immundefiziten mit MMR etc. nachgeimpft, wenn doch keine Gefahr besteht? Zumindest hier bei uns (Münchner Region) ist das gängige Praxis. Es wird mittlerweile wenigstens empfohlen, die Menschen nachzuimpfen, die nur eine Masernimpfung erhalten haben. Find ich gut, nur: die 2. Masernimpfung ist ja keine Auffrischungsimpfung, das ist eine Riegelimpfung um die zu erwischen, die bei der 1. Impfung noch keine Antikörper aufgebaut haben. Nur, warum soll ich nur die impfen? Die, die keine AK aufgebaut hatten, hatten mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit Masern. Die anderen bräuchten keine 2. Impfung, weil die 1. ja schon gewirkt hat. Oder reicht die erste viell. doch nicht aus, für dauerhaft genügend AK? Zitat aus der Packungsbeilage vom Masernimpfstoff Mérieux: "Nach der Gabe einer Impfdosis wird eine Immunität erreicht, die mindestens 10 Jahre anhält und wahrscheinlich 20Jahre lang bestehen bleibt." Und noch ein Zitat vom RKI: "Schon jetzt ist die von der WHO propagierte Ausrottung der Masern soweit fortgeschritten, dass geimpfte Kinder und Erwachsene nicht mehr sicher durch Kontakt zu „Wildmasern“ quasi aufgefrischt („geboostert“) werden Dadurch sind auch die Antikörperspiegel schwangerer Frauen niedriger als noch vor einigen Jahren und als Folge hiervon sind junge Säuglinge - die früher einen verlässlichen „Nestschutz“ während der Schwangerschaft durch die Mutter mitbekamen – zunehmend durch Masern gefährdet (RKI 2002)" Ich bin garantiert kein Impfgegner, die ganze Familie ist größtenteils durchgeimpft. Aber die Impfpolitik wie sie momentan gehandhabt wird, finde ich doch etwas seltsam. LG Inge


IngeA

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Weiß der Kuckuck warum das jetzt 2x da ist LG Inge


Mitglied inaktiv

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Hast du deinen Text ergoogelt? Im übrigen, es ist mir egal ob es eine impfpflichtig gibt oder nicht. die Impfrate steigt von alleine bei der wirklich richtigen Epidemie, von daher mach ich mir da mal keinen Kopf mehr. Meine sind geimpft und nach mir die Sintflut.


IngeA

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Du wolltest doch Quellen haben. Klar hab ich viel gegooglet, meinst du ich weiß alle Zahlen auswendig? LG Inge


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von IngeA

Naja, wenn man was googeln WILL, dann findet man auch die Meinung die man braucht. Welche Quelle ?


IngeA

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RKI = Robert Koch Institut (=Bundesinstitut für Infektionskrankheiten und nicht übertragbare Krankheiten in Berlin und eine zentrale Überwachungs- und Forschungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland. Es ist dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) direkt unterstellt.) Dr. Heininger ist Mitglied der Stikko. Ist nur ein Zitat hier aus dem Impfforum, trotzdem geh ich jetzt mal davon aus, dass er die Meinung der Stikko vertritt. Und was eine Packungsbeilage von einem Impfstoff ist, brauche ich hoffentlich nicht zu erklären. Sorry, aber du hast dich mit dem Thema anscheinend echt ausführlich befasst, wenn du nicht einmal weißt, was das RKI ist. LG Inge


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von IngeA

Doch, wusste ich. In echt jetzt :) ich darf sogar Menschen impfen. Ich lese keine packungsbeilagen. Wer macht denn sowas?


IngeA

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Ich mache so was. Aus Interesse. Klar, jeder bildet sich aus seinen Informationen eine eigene Meinung und meine Meinung ist sicher nicht allseligmachend. Nur, die andere Seite von Impfungen, die halt auch existiert, tot zu schweigen, wie es Usus ist, schafft eher Unsicherheit, als dass es sie beseitigt. Ich hab es unten auch geschrieben: Die Forschung der Stikko wird gezwungenermaßen größtenteils von der Pharmaindustrie finanziert. Wer zahlt schafft an, bzw. man kann Ergebnisse unterschiedlich werten und v.a. unterschiedlich präsentieren. Bei solchen Massenimpfungen geht es um Milliarden für die Pharmakonzerne. Deshalb ist es durchaus legitim die Empfehlungen zu hinterfragen und u. U. auch anzuzweifeln. Ich hab mich sowieso gewundert, warum du das fragst, ich weiß zumindest, dass du in einem medizinischen Beruf tätig bist. LG Inge


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von IngeA

und ich mußte damals zum gesundheitsamt mich röntgen lassen. damals hieß es, ich sei wohl mal mit einem kranken in kontakt gekommen. nun steht dieses tbc Positiv in meinem impfpass. noch immer, nach mehr als 20 jahren. damals waren übrigens von 32 schülerinnen ganze 25 TBC Positiv


dhana

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Hallo, ich bin gegen eine allgemeine Impfpflicht. Gruß Dhana


Crivisa

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Grundsätzlich möchte ich nicht darüber entscheiden müssen als Gesetzgeber ob es Pflicht ist oder nicht ... Aber ganz ehrlich - wenn ich mein Kind irgendwie schützen kann, dann mach ich das. Ich verstehe die Impfgegner nicht. Gleiches ist doch bei der Anschnallpflicht im Auto - natürlich gibt es Leute die durchaus überlebt hätten wenn sie NICHT angeschallt wären - aber deswegen setz ich doch mein Kind nicht ohne Sicherung ins Auto, oder? Ich finde es durchaus gerechtfertigt kritisch zu hinterfragen ob die Impfung Sinn macht oder nicht (bspw. Schweinegrippe, etc) - aber den Trend: oh ich lass mal mein Kind die "Kinderkrankheit" durchmachen oder Impfe bewusst nicht, halte ich für mehr als bedenklich. Wer sein Kind schützen will nimmt nun mal Risiken mitunter in Kauf, dass es auch Nebenwirkungen gibt. Aber der eigentliche Nutzen steht doch über der eigentlichen Krankheit oder Folge, die daraus kommt wenn ich es nicht mache ... Für mich überwiegen ganz klar die Vorteile. Im Übrigen sollten dann die Impfgegner, ihre Kinder auch nicht mehr mit Sonnenmilch eincremen ... denn ein hoher Lichtschutzfaktor kann nur erreicht werden durch Nanopartikeln in der Sonnenmilch - und da weiß noch keiner wie Stoffe in Nanogröße im Körper wirken .... und ich könnte noch mehr Beispiele aufzählen, wo auch Nutzen und Risiken sich gegenüberstehen... beim Impfen überwiegt für mich ganz klar der Nutzen und deswegen mache ich es. VG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Crivisa

°°°Aber der eigentliche Nutzen steht doch über der eigentlichen Krankheit oder Folge, die daraus kommt wenn ich es nicht mache ... °°° Woher weißt Du das? Ich behaupte eben das Gegenteil. Denn auch ICH will nur das Beste für meine Kinder. Ich schütze meine Kinder eben dadurch, dass ich sie NICHT impfen lasse. Und ich lasse sie nicht deshalb nicht impfen, weil ich ihnen Böses will. (deshalb nicht mit dem "Angurten im Auto" zu vergleichen)


Maxikid

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das nicht impfen können wir uns hier in D gut erlauben , da wir med. sehr gut ausgestattet sind. LG maxikid


shinead

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Immer wieder zahlt ein Kind für diese Art des Beschützens mit dem Leben.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von shinead

ich habe meine Kinder durchgeimpft. Aber das sind so die Aussagen aus meinem Bekanntenkreis. Und es ist unglaublich, wieviele davon impfgeschädigte Kinder kennen. LG maxikid


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Es ist vielleicht unglaublich, aber trotzdem wahr. Ich kenne auch mindestens 4. 2 davon sind/waren schwerstbehindert. 2 davon haben eben "Schäden". Und dabei meine ich nicht mal die unmittelbaren Impfschäden. Denn die sind ja sogar gut nachvollziehbar. Mir geht es vielmehr um das Ganze. z.B. Inwieweit wird in das Immunsystem eingegriffen? Wie sehr stört die Impferei natürliche Entwicklungen? Was ist mit Spätschäden, die immer mehr zunehmen, aber der Impferei natürlich nicht mehr angelastet werden können. Aber wo die Impferei eventuell doch auch mit Schuld hat? Was ist, wenn wir eine Krankheit ausgerottet haben? Vielleicht eine, die wir mit unseren Medikamenten gut im Griff hatten. welche kommt danach? Eine neue und viel schlimmere? Meint Ihr tatsächlich, mit der Impferei lassen sich Krankheiten nachhaltig ausrotten? Nein, sie verändern sich nur und werden dadurch giftiger. Aber wer bin ich, um solche Fragen stellen zu können? Ihr alle wisst es sicherlich viel besser.


Maxikid

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Meine Naturheilpraktikerfreunde gehen soweit, dass sie ADS und ADHS mit dem Impfen in Verbindunf bringen.So oder so, man muss als Eltern hinter seine Entscheidung stehen. Wenn dasKind durchs nichtimpfen einen Schaden hat oder durchs Impfen. LG maxikid


shinead

Antwort auf Beitrag von Tai

Ich fände es gut! Durchsetzen ließe es sich bestimmt. Hat ja bei den Pocken auch geklappt - die wir btw auch ganz locker damit in Europa ausgerottet haben und heute unsere Kinder nicht mehr dagegen impfen lassen müssen. Ja, Nicht-Impfer sind Schmarotzer! Das geht in Ordnung wenn eine Krankheit die Impfung verhindert, alles andere ist m.E. totaler Mumpitz! Wo wären wir denn, wenn unsere Eltern nicht gegen die Pocken geimpft wären? Wie viele Kinder hätten heute noch Kinderlähmung, wenn wir den Erregern eine Bühne bieten würden? Und wie viele Kinder (gerade Babys - die noch zu Jung für eine Impfung sind) sterben an einer Masern-Epedemie, weil andere es nicht für nötig befanden ihre Kinder impfen zu lassen. Erklärt das mal einer betroffenen Mutter - viel Spaß dabei!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von shinead

Ich bin dafür. Aus reinem Selbstschutz


IngeA

Antwort auf Beitrag von shinead

Nur dass die Babies gar nicht erkranken würden, wenn sie von den Müttern noch einen ausreichenden Nestschutz hätten. Und den hätten sie, wenn die Mütter die Masern durchgemacht hätten oder im Erwachsenenalter noch mal nachgeimpft worden wären. Nur kostet die Nachimpfung halt Geld. Bei Kindern zahlt das jeder, sobald man 18 ist, wird jeder Cent 3x umgedreht, da ist so eine Ausgabe natürlich nicht populär, also wird das auch von unser "unabhängigen" Impfkommission nicht empfohlen. Klar, der Impfschutz reicht ja aus. Nur komisch, dass sich darauf keiner mehr verlässt, wenn es um die Angehörigen eines Kindes mit Immundefizit geht. Die werden alle nämlich nachgeimpft, obwohl der Impfschutz doch ausreicht LG Inge


Butterflocke

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Ich wäre dafür, bin aber überzeugt, dass es sich nicht durchsetzen lässt.


golfer

Antwort auf Beitrag von Tai

ganz klar dafür...und ganz klar läßt sich das durchsetzten.....man fängt halt sanft an und es gibt keine Betreuungspätze....und weil ja Schulpflicht ist ....wird zu Einshculung die Gesundheitsfürsorge für einen tAg den Eltern entzogen und in diesem Zusammenhang dann die notwenige Impfung durchgeüfhrt.....ja ich übertreibe....aber es sit möglich.....Anschnallpflicht etc....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von golfer

meine Kinder sind komplett geimpft. Auch gegen FSME und Masern. Nur gegen Grippe nicht (überlege es aber für den kommenden Winter). Ich möchte nicht, dass meine Kinder ernsthafte Krankheiten bekommen (und mein Arzt meinte, dass das Risiko einer Impfung geringer ist als das Risiko dass zB eine Masernerkrankung auch im Kindesalter lebensgefährlich verlaufen kann) oder dass meine Kinder "Schuld" sind an der Verbreitung dieser Krankheiten. Jeckyll


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von golfer

Ich bin gegen eine Impfpflicht,ich finde nicht,dass der Staat Eltern zwingen sollte zu impfen.Ich will nicht in einer Welt leben,in der der Staat in alles eingreift.Mir macht diese Vorstellung Angst,um ehrlich zu sein. Allerdings bin ich froh dass es Impfungen gibt.An Tetanus starben früher sehr viele Menschen,und zwar sehr qualvoll.Diese Krankheit ist hier ausgerottet.Ich kann gar nicht begreifen dass es Menschen gibt, die sich ernsthaft eine solche Krankheit zurückwünschen-das ist doch irre! Wollen die Impfgegner tatsächlich dass es hier wieder solche schrecklichen Krankheiten gibt? Gegen Tetanus gibt es kein Heilmittel,man kann nur Beruhigungsmittel und Schmerzmittel geben und hoffen dass der Patient überlebt. Eine Bekannte ließ ihr Kind nicht gegen Masern impfen.Das Kind wurde krank,fiel ins Koma,ist jetzt behindert.Dafür muss jetzt die Allgemeinheit aufkommen. Die Eltern der Kleinen haben es bitter bereut.Das Kind wird nie ein selbständiges Leben führen können. Ich halte von Verschwörunstheorien generell gar nichts.Für mich ist es eine Verschwörungstheorie dass die Ärzte die Kinder nur krank machen wollen und dass Impfungen den Kindern massiv schaden. Jeder darf jedoch seine eigene Meinung haben-vielleicht habe ich ja auch Unrecht.Zwang ist nie gut.


Mitglied inaktiv

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Tetanus ist NICHT ausgerottet, aber auch nicht ansteckend. Von daher ist es jeden selbst überlassen


Morla72

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Von mir aus bitte gern. Impfpflicht für alles, was man impfen kann. Unterschreibe ich sofort.


Leewja

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jungen mädchens, die mutter war impfgegnerin.... das mädchen lag schwerkrank mehrere tage bei uns stationär, die jüngere schwester war ebenfalls ungeimpft (ich weiß nicht, ob sie auch erkrankt ist), die komplikationen sind zum glück nicht aufgetreten, ob spätschäden auftreten, bleibt abzuwarten. sie war auf einem fest, wo mehrere ungeimpfte babies waren, noch nicht impffähig oder auch imfgenger, was weiß ich.... die mutter war zutiefst erschüttert, als ich ihr die möglichen komplikationen erklärt habe und sagte "sagen Sie doch nicht sowas, das ist dcoh nur eine kinderkrankheit"... ich finde, wenn man die impfung nicht will, ok, wenn man sich auf den kohortenschutz verlässt, ok (und doch, das TUN impfgegner hierzulande grundsätzlich, denn die wenigsten KENNEN ja die krankheiten noch selber oder kennen schwer geschädigte, behinderte, unfruchtbare kinder/erwachsene)....dann MUSS man aber auch die geafhren der erkrankung kennen, in kauf nehmen und verantworten vor seinen kindern, wenn die es doch bekommen ;)


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Leewja

Irgendwie hätte ich immer ein Problem damit, wenn meine ungeimpften Kinder eine Schwangere anstecken wuerden. Allerdings könnten sie auch eine Grippe weiter geben und dann, denn dagegen sind meine nicht geimpft. LG maxikid


FrauKrause

Antwort auf Beitrag von Morla72

Mein Kind ist durchgeimpft Damit ist natürlich allerdings denen nicht geholfen, die jetzt vermehrt erkranken, weil viele Menschen Angst vor den Nebenwirkungen haben. Eine Idee habe ich nicht. Gute Aufklärung und beständige Hinweise auf die Wichtigkeit vielleicht. LG fk


FrauKrause

Antwort auf Beitrag von Morla72

Mein Kind ist durchgeimpft Damit ist natürlich allerdings denen nicht geholfen, die jetzt vermehrt erkranken, weil viele Menschen Angst vor den Nebenwirkungen haben. Eine Idee habe ich nicht. Gute Aufklärung und beständige Hinweise auf die Wichtigkeit vielleicht. LG fk


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von FrauKrause

ich schließe mich der Frau Krause an. Kinder sind durchgeimpft, aber einer Impfpflicht begegne ich auch mit sehr großen Bauchschmerzen.


IngeA

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Ich glaube nicht an eine Verschwörung. Allerdings stehen die Mitglieder der Stikko, wie eigentlich alle Wissenschaftler, in einem großen Interessenkonflikt (und ich mache ihnen keinen Vorwurf daraus): Wenn sie Forschen wollen, brauchen sie Geld. Vom Staat gibt es nicht genug, also braucht man Sponsoren. Und wer sponsert solche Untersuchungen? Klar, die Pharmaindustrie. Sie können also nicht forschen, oder forschen mit dem Geld der Pharmaindustrie. Und bei solchen Forschungen werden halt z.T. nicht so wünschenswerte Ergebnisse schwächer präsentiert als wünschenswerte. Eine wirklich unabhängige Kommission wäre also rein durch unabhängige Geldgeber finanziert. Nachdem es das nicht gibt, gibt es auch keine wirklich unabhängige Impfkommission. Ich glaube nicht, dass das was die Impfkommission empfiehlt falsch ist, aber es ist mit Sicherheit beschönigt. LG Inge


Mitglied inaktiv

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Ich habe doch gar nicht gesagt,dass es eine Impfpflicht geben sollte. Ich habe geschrieben dass ich gegen Zwang bin,aber die Impfgegner nicht verstehe.


Tai

Antwort auf Beitrag von Tai

Hallo, interessant finde ich, dass manche unserer Nachbarländer eine Impfpflicht gegen Masern haben, einige weitere gegen andere Infektionskrankheiten. Besonders rigide sind Großbritannien und die USA, da scheint man sich gegen fast alles impfen lassen zu müssen. Ist denn dann dieses vermeintlich freigeistige Impfgegner-Biotop eine speziell deutsche Angelegenheit? Was würdet ihr Impfgegner machen, soltte es euch oder eure Kinder mal einige Jahre ins entsprechende Ausland verschlagen? Grüße Tai


Timtom

Antwort auf Beitrag von Tai

Hallo, wir haben alles durchgeimpft bevor wir nach UK gingen... das Risiko unterwegs dorthin tödlich mit dem Auto zu verunfallen war nämlich deutlich höher als das Risiko der akkumulierten Impfschäden... also Kosten-Nutzen-Rechnung... und siehe da alles gut... trotz Windpocken, Menengitis, Zecken, Hepatitis und Co...Schutz ( oder auch fraglichem Pseudoschutz - egal!!!)... Egal ob Pflicht oder nicht, ich finde als Gast eines Landes hat man sich den Regeln zu beugen, oder es einfach zu lassen...(im eigenen Land erhebe ich allerdings den Anspruch auf eine eigene Meinung und gewisser Achtung dieser ). LG Patty


Leewja

Antwort auf Beitrag von Tai

war aber auch geimpft. im ausland gilt deutschland als maserngefährdetes land, man wird gewarnt vor einreise!


Julie

Antwort auf Beitrag von Leewja

Sondern mumps mit der "netten" Komplikation gehirnhautentzündung hätte mich im zarten alter von sechs Jahren fast umgebracht. Nur mit viel Glück und ärztlicher Kunst habe ich ohne Folgeschäden überlebt. Muss ich betonen, dass unsere Kinder durchgeimpft sind und jeder, der eine impfpflicht fordert, bei mir offene Türen einrennt ?


Alba

Antwort auf Beitrag von Tai

GB hat keine Impfpflicht und hatte mittlerweilen auch mehrere Masernausbrueche, zuletzt im Maerz/April/Mai in Wales mit ueber 1000 Faellen und einem Todesfall.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Alba

Kannst du was über Auffrischimpfungen im Erwachsenenalter sagen? Ich hatte die Masern ja, von daher brauch ich die ja wohl nicht!?!?!!!!?


Alba

Antwort auf diesen Beitrag

Nicht wirklich, soweit ich weiss kommt es darauf an wann und mit welchem Impstoff Du das erste Mal geimpft wurdest. Grundsaetzlich waere eine Auffrischung bei den meisten Erwachsenen nicht verkehrt, denke ich. Ich bin ja in einem anderen Gesundheitssystem als Du, ich bekaeme das kostenlos in unserem health centre gemacht. Hast Du mal Deinen Arzt gefragt?


Timtom

Antwort auf Beitrag von Alba

Stimmt Alba, aber wer den NHS kennt, weiß auch, dass es je nach Practice, ganz ratsam sein kann gewisse Dinge erst gar nicht in Kauf zu nehmen . Zumindest kenne ich in England (in unserem Dunstkreis) mehr Fälle von Schäden durch impfbare Krankheiten als in Deutschland. Und das obwohl ich den NHS viel besser finde als seinen Ruf! However! unsre Schule hat nach durchgemachten Kindekrankheiten gefragt und war happy, dass die Zwege durchgeimpft sind. LG Patty


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Alba

Nein, ich würde ja gestern hier erst darauf aufmerksam gemacht. Ich hatte die Masern ja, somit hab ich ja Immunität die geimpfte laut Inge A nicht haben. Impfungen sind grad nicht gut bei mir, schon gar keine Lebendimpfstoffe. Ansonsten bin ich gegen alles geimpft, was ich in der Kindheit nicht hatte.


MM

Antwort auf Beitrag von Tai

Krankheiten, u.a. auch Masern.


Alba

Antwort auf diesen Beitrag

Achso, ich habe das oben nicht alles gelesen. You should be fine. Du koenntest Deinen antibody status testen lassen falls Du Zweifel hast.


Alba

Antwort auf Beitrag von Timtom

Ich bin ja im schottischen NHS das ist noch mal ganz was anderes und noch dazu in einer extremen rural area. Ich glaube der durchschnittliche deutsche Krankenkassenpatient haette hier eine Dauerkrise. Unsere Schule fragt auf den consent forms die wir vor school trips unterschreiben muessen nach Impfstatus, Allergien usw aber das ist fuer einen Notfall. Bei der Schuleinschreibung hat danach keiner gefragt. Meine beiden Kinder haben jeweils ein Kind von der local traveller site in ihren Klassen und dort ist -laut meiner health visitor- die Impfrate extrem niedrig.


IngeA

Antwort auf diesen Beitrag

Das hast du falsch verstanden, oder ich hab mich falsch ausgedrückt. Es ist nicht so, dass geimpfte generell keine Immunität haben, nur ob die lebenslang anhält, kann man halt jetzt noch nicht beurteilen, weil es die Impfung so lang noch nicht gibt und man nicht vorraussagen kann, wie sich die Immunität ohne "Auffrischung" durch die Wildviren von Masernkranken verhält. LG Inge


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Tai

Bin auch für eine Impfpflicht für die Grundimpfungen. Alle anderen handeln in meinen Augen grob fahrlässig, und das betrifft nicht nur das Leben des eigenes Kindes sondern auch gegenüber Fremden.