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Geschrieben von Suka73 am 14.06.2011, 21:04 Uhr

besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Ich frage aus aktuellem Anlass. Mein Sohn entwickelt inzwischen schon fast eine Phobie, was Hunde angeht, da er vor einigen Wochen mal von dreien "angetriffen" - so formuliert er das - (sie sind ihm hinterher gerannt, nicht angeleint, er hatte Angst und ist aus Reflex geflüchtet, die Hunde hinterher - Hundebesitzer hatte nichts anderes zu tun, als MIR zu sagen, wie dumm (O-Ton) mein Kind wäre, wegzurennen - jetzt würden die Hunde ja denken, er wolle mit ihnen spielen) Inzwischen hat es sich so zugespitzt, dass mein Sohn unser Haus nicht mehr alleine betreten will, er traut sich nicht in den Fahrstuhl, er lunzt hinter alle Ecken, er will abends nicht alleine einschlafen und allein schlafen schon dreimal nicht. Dazu kommt noch, dass eben der gleiche Hundebesitzer vor einigen Tagen unter meinem Fenster mit einer anderen Hundebesitzerin lautstark aneinander geraten ist, weil seine Tiere ihren angeleinten Hund ansprangen und diese sich beschwerte.. Der Typ hat auch nie eine Leine dabei, die Hunde sind so Format kniehoch für ein Kind. Irgendwelche Promenadenmischlinge.

Ich weiß leider nicht, wo der Typ wohnt, nur, dass er in unserem Haus wohnt. Keine Ahnung, wie er heißt. Zettel im Haus aufhängen? Verwaltung einschalten?

Und ich dramatisiere das wirklich nicht, mein Kind rennt inzwischen panisch weg oder bleibt wie angewurzelt stehen, wenn er einen Hund sieht - dabei hat er Hunde früher echt geliebt. Hier ist es kein Zustand mehr, jetzt wieder, er sitzt auf meiner Couch und traut sich nicht ins Bett...

LG Sue

 
34 Antworten:

Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Liebemaus am 14.06.2011, 21:10 Uhr

also bei uns in nrw besteht die leinenpflich.
ich habe selber 3 hunde und kann trotzdem nicht verstehen wie man so drauf sein kann.
habe 2 chihuahuas und 1 langhaarschäferhund die echt unnormal lieb ist. bellt nicht, knurrt nicht, liebt kinder über alles usw. trotzdem muss das nicht sein. ich mag es nicht wenn meine hunde andere "belästigen" das gehört sich nicht.

sollte das noch mal vorkommen, melde es beim ordnungsamt

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Leena am 14.06.2011, 21:20 Uhr

Ich bin auch so ein elender Hunde-Phobiker... Dein Sohn halt also wirklich mein vollstes Mitgefühl!!!!

Ansonsten - leider nein, generell gibt es in Deutschland KEINE Leinenpflicht für Hunde. In vielen Kommunen gibt es allerdings eine Leinenpflicht, da dürfen - z.B. bei Euch in Berlin - Hunde in Grünanlagen und öffentlichen Parks mit Ausnahme ausgewiesener Hundeauslaufgebiete nur angeleint geführt werden, oder manche Kommunen schreiben auch die Maximallänge der Hundeleine vor (z.B. 2 m im öffentlichen Raum und 1 m in Menschenansammlungen, Einkaufsstraßen, öffentlichen Verkehrsmitteln etc.).

Ich würde mich erst einmal an den Vermieter wenden bzw. nachlesen, was dazu in der Hausordnung steht... wobei es nicht so klingt, als ließe sich der Hundebesitzer mit der Hausordnung beeeindrucken. :-(

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Emmasmamma am 14.06.2011, 21:27 Uhr

Es besteht Leinenzwang. Aber da machste dir hier in Berlin keine Freunde.
Die rennen auf Spielplätzen umher, scheißen in die Parkanlagen und der Besitzer läuft einfach weiter. Wenn du dann was sagst, werden sie grundsätzlich frech. Letztes Jahr hatte ich fast einen ZUsammenstoß mit einem Bernasennen (?) Hund, weil der einfach unangeleint auf mich zustürmte und mir fast ins Rad lief. Ist mir auch schon auf dem Dorf passiert (Claudia auf Rad vs. Rottweiler), wo sich das so liebe Tier in meine Hose verbiss.
Oft sind auch die Halter überfordert. Eine Frau hat hier um die Ecke 3 Bordercollies. Is halt kein Schoßhund und ohne Leine is er halt weg.

Hier auf der Seite vom Senat steht das Hundegesetz:

http://www.berlin.de/sen/verbraucherschutz/verbraucherpolitik/ge sundheit/hundehaltung.html

Das kannste ihm mal an die Tür hängen.

VG Claudia

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Leinenzwang wird euch nicht helfen

Antwort von Erzangie am 14.06.2011, 21:43 Uhr

Ich fürchte, selbst wenn es eine generelle Leinenpflicht gäbe (gibt es nicht, ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich geregelt) würde dir das jetzt nicht weiterhelfen. Dieser Hundebesitzer scheint einer von der uneinsichtigen Sorte zu sein, über die ich mich als ebenfalls Hundebesitzerin sehr ärgere...werde ich doch mit sowas über einen Kamm geschoren.

Wenn dein Sohn so eine eigentlich unangebrachte Panik entwickelt, musst du dagegen etwas tun. Einfluss hast du nur darauf, nur wenig auf diesen Hundebesitzer. Von daher würde ich dir empfehlen, mit deinem Jungen nach verantwortungsvollen Hundemenschen zu suchen, die ihm etwas über die "Hundesprache" beibringen und ihm helfen, Situationen wie die beschriebene besser zu überstehen. Weglaufen IST eine Spielaufforderung für einen Hund (wobei ich als Besitzer die Hunde trotzdem unter Gehorsam haben muss!) und daher falsch. Genauso falsch ist übrigens das reflexhafte hochreißen der Arme, da springt ein Hund garantiert hoch. Vielleicht gibt es eine Hundeschule oder ein Tierheim in deiner Nähe, wo man sich Zeit für deinen Jungen nehmen könnte? Du wirst gegen Hundehaltung an sich nichts machen können...

Ich wünsche euch, dass ihr keine generelle Angst vor Hunden entwickelt. Ihr werdet immer wieder welchen begegnen, und wenn ihr selbst euch gut auskennt und Hunde "lesen" lernt, werden sie für euch weniger bedrohlich sein.

Alles Gute
Angie

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Re: Leinenzwang wird euch nicht helfen

Antwort von Bauernfreund am 14.06.2011, 21:57 Uhr

ruf mal bei Hundeschulen in deiner Nähe an, oft gibt es dort Welpengruppen wo man sich nach dem spielen mal ein zwei rauspicken kann, die dann deinem Kind die Angst nehmen. Mit seinem Verhalten bringt er sich selber in Gefahr, das must du ihm klar machen, irgendwie.
Warum er nicht in sein Bett/Zimmer will, verstehe ich nicht wirklich denn dort ist ja kein Hund.
Ich habe mit unseren Hunden oft mal einen Tag im Kindergarten verbracht und den Kindern den Umgang mit Hunden erklärt und die Berührungsänste von den ängstlichen Kinder zu nehmen versucht.
Du must immer mit unangeleinten Hunden rechnen, besonders in einer Großstadt, da solltest du mit deinem Kind dran arbeiten.
Vielleicht kennst du ja einen Züchter in der Nähe, wo du mal vorbei gehen kannst, gerade wenn Welpen da sind verlieren auch die ängstlichen Kinder schnell ihre Scheu. Und was mit den Babys klappt, geht dann auch mit der Mutter und schon ist der erste Schritt getan.

Außerdem denke ich das du mal ganz normal mit dem Hundebesitzer reden solltest, vielleicht ist er etwas einsichtig wenn du ihm eure Situation erklären kannst. Vielleicht ist er und seine Hunde ja ganz nett?
Lieben Gruß Katja

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Jana2 am 14.06.2011, 22:09 Uhr

Ohje, mein Mitgefühl hast Du!

meinem Sohn ging es jahrelang so, nachdem ihn als 1-Jährigen ein Mini-Hund mal gebissen hatte (er hatte wohl eine Bewegung gemacht, die den Hund erschreckte, ich saß daneben und habe nicht erkennen können, warum diese "Fußhupe" losbiss) und als 2-Jährigen (wo er es grad etwas vergessen hatte) ein Riesenhund (Neufundländer?) komplett erschreckt hat, als er um die Ecke kam, sie zusammenstiessen und der Hund meinem Sohn (liegend!) übers Gesicht leckte....

Wir haben das erst wieder gerade rücken können, als wir einen Nachbarn mit Hund hatten.
Dieser Hund ist ein Jagdhund, überhaupt kein Kuscheltier, eher wild aber so gut erzogen!

Der Nachbar (mittlerweile Ex-Nachbar aber immer noch Freund von uns!) hat ihm alles wichtige gezeigt, auch wir können seitdem besser mit Hunden umgehen.

Nun mag mein Sohn Hunde wieder, bnleibt auch ruhig, wenn uns welche entgegen rennen und hat eine gesunde Scheu fremden Hunden gegenüber.

Kann mich also nur anschliessen, ein Training zu machen.
Denn diesen dämlichen Hundebesitzer wirst Du leider nicht ändern können.

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Suka73 am 14.06.2011, 22:29 Uhr

vielen Dank für die Antworten.
Dass es an mir liegt, ihm da jetzt die Angst zu nehmen - ja, das merke ich auch gerade. Mein Sohn hatte "Bilder" vor Augen, als er sich hinlegte, er weinte und lag bis vor 5 min wach (19.45 Uhr hingelegt) Ich habe schon gesagt, er soll dann einfach stehen bleiben, habe ihm erklärt, dass die Hunde natürlich denken, er möchte spielen - aber erklärt das mal einem total verschreckten Kind - wenn ich Schiss habe, nehme ich auch die Beine in die Hand...

Interessanterweise haben wir im Garten einen kleinen Hund, also die Nachbarn, mit dem spielt er supergern, geht auch freiwillig hin, auch wenn er sich (seit dem Vorfall) grundsätzlich erschrickt, wenn der Hund bellt (dieser Hund bellt immer und ist nicht größer als ein Teddy)

Die Situation mit dem beschriebenen Hundebesitzer sieht aber folgendermaßen aus, dass erstmal die Hunde kommen (bei uns ist die Haustür immer offen) und danach kommt erstmal ne Weile gar nichts. Beim letzten Mal war ich ja dabei, da ist mein Sohn dann auf einen Podest gesprungen, auf den die Hunde nicht hoch kamen - nur ist mein Sohn auch mal alleine auf dem Spielplatz. Inzwischen verweigert er den Spielplatz, ich soll mit (gut, mach ich auch, kein Ding)

Und UM GOTTES WILLEN, ich möchte keinen Hundebesitzer schlecht machen, ich hatte selbst mal einen Dobermann, der so lieb war wie ne Katze, der hätte auch einem Einbrecher noch gezeigt, wo man den Schmuck findet - ich kenne also auch die Angst der Leute; der Hund lief nie ohne Leine und ohne Stachler (jedenfalls war der Stachler um, wenn mein Ex mit ihm Gassi war) Wir waren auch nur in "Hundegebieten" unterwegs.

Und was hier die Häufchen angeht - erst heute kackte ein Hund WIRKLICH direkt neben meine Füße, mein Blick in Richtung Hundebesitzer blieb unerwidert und ich habe es mir nach drei Monaten Berlin (nein, ich will Berlin nicht schlecht machen) echt abgewöhnt, da jemanden drauf anzusprechen, da man sich nur bescheuerte Kommentare abholt. Auch warteten 10 m weiter zwei unangeleinte Hunde, keine kleinen!, auf ihr Frauchen oder Herrchen, das im Einkaufscenter unterwegs war. Da bekomm dann mal ein Kind dran vorbei, das eh schon Angst hat... Muss das sein?! Ich meine, es muss ja nicht der Hund ansich böse sein, es kann ja immer dazu kommen, dass die auf einmal sich bedroht sehen oder einen Schreck bekommen (so wie der Hund, der meinter Mutter ins Bein biss, so dass sie bis heute eine Beeinträchtigung davon hat... und es war ein uns bekannter Hund)

Die meisten hier gehen auch mit Leine, ich sehe tatsächlich selten einen Hund OHNE Leine, nur eben die drei aus unserem Haus. Und die Angst meines Sohnes bezieht sich hauptsächlich auf "DIE DREI"... :o(((((

LG Sue

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Emmasmamma am 14.06.2011, 22:47 Uhr

Ich sehe hier am Mauerpark ständig welche ohne Leine. Auch auf dem Spielplatz. Da gibt es eine Frau, die sehr lernresistent ist und auch auf Ansprache sehr unverschämt reagiert. Ansonsten hab ich nicht wirklich ein Problem ´mit Hund ohne Leine, wenn der Besitzer seinen Hund im Griff hat.
Erst gestern wusste ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Frau mit kleinem Cockerspaniel am Kinderbauernhof. Der Hund ist erst zu den Ziegen, die komplett durchdrehten und dann zu den Pferden, die entsprechend auf den umherflitzenden und kläffenden Hund reagierten. Und die Frau: unterhält sich weiter. Auf Ansprache, denn Hund doch bitte wieder zurück zurufen: "Ach der hört noch nicht so gut. Ich hab auch keine Leine mit."(O-Ton)
Das ist hier leider keine Einzelfall. Da fehlt mir auch das Verständnis.
Grundsätzlich gibt es hier in Berlin einen Leinenzwang, dass ich persönlich hier in der Stadt auch richtig finde. Egal wie gut der Hund erzogen ist.

VG Claudiaaa

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Suka73 am 14.06.2011, 22:51 Uhr

Claudiaaaa das schreit schon mal nach nem Käffchen im Mauerpark, find ich :o)))

Auf Spielplatz geht gar nicht, sowas verstehe ich auch nicht. Also das wäre MIR als Hundebesitzer schon unangenehm...

LG Sue

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Caipiranha am 14.06.2011, 23:31 Uhr

Eine generelle Leinenpflicht gibt es nicht.

Wie genau es geregelt ist, steht in der jeweiligen Landeshundeverordnung. In der Regel ist es aber eigentlich so, daß "innerorts" eigentlich überall Leinenpflicht besteht, mit Ausnahme explizit ausgewiesener Flächen. Ich würde einfach mal beim Ordnungsamt nachfragen, die müßten auch wissen, wer bei Euch im Haus Hunde hält (sofern sie überhaupt gemeldet sind).

Dein Sohn muß allerdings wieder auf ein "Normalmaß" kommen. Ggf. mal mit einer Hundeschule oder dem Tierheim telefonieren. Die haben sicher "Kunden", die so lammfromm sind, daß Dein Sohn wieder lernt, daß es wie bei Menschen ist: nicht alle sind doof.

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erkundige dich bei euerem ordnungsamt

Antwort von Christine70 am 15.06.2011, 4:01 Uhr

und erzähl denen auch was du hier geschrieben hast.

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Re: erkundige dich bei euerem ordnungsamt

Antwort von mandala67 am 15.06.2011, 7:30 Uhr

das würde ich auch machen! soll sich das o-amt auf die lauer legen.

wie alt ist dein sohn?
"hundeschule - damit das kind den umgang lernt"?
warum?

wenn /oder weil uneinsichtige hundebesitzer nicht lernen?

wer einen hund besitzt muß und sollte auch verantwortung anderen menschen gegenüber haben.
und wem es nicht passt seinen hund anzuleinen, sollte besser keinen haben!

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Re: erkundige dich bei euerem ordnungsamt

Antwort von Nikes am 15.06.2011, 8:52 Uhr

Dem Beitrag stimme ich 100% zu.
Sollen wir am Ende noch die Kinder anleinen, damit Hundebesitzer ihre Hunde frei rumlaufen lassen können?
Leider gibt es bei uns auch mehr uneinsichtige Hundebesitzer. Ich habe eigentlich nichts gegen Hunde, solange sie angeleint sind und mir oder meinen Kindern nicht zu nahe kommen.
Ich hatte als Kind selbst einen, nur mittlerweile wurde ich von so vielen Hunden, die unangeleint auf mich oder meine Kinder zugestürmt kamen erschreckt, dass ich eine Abneigung entwickle, gegenüber Fremden Hunden!!! Ist LEIDER SO - und meine Kinder entwickeln LEIDER ebenso eine Abneigung. Schade...

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oje,das ist meiner tochter und leider auch meinen sohn passiert (2x)

Antwort von adama am 15.06.2011, 9:10 Uhr

meine kids hatten auch totale angst (ein hundebesitzer hat seinen hund auch die kids gehetzt,der hund solle sie beißen,zum glück hat der hund sie nur im schuh gebissen,aber seitdem waren die kids traumatisiert und es hat sehr lange gedauert bis sich das gebessert hat.heute ist alles wieder in ordnung und die kids haben wieder keine angst mehr vor hunden (meine schwester hat sich einen kleinen welpen yorki gekauft,erstmal ,die erste zwei wochen hatten die kids grosse angst aber dann haben sie gesehen,das der yorki total lieb ist und seitdem spielen sie sogar mit deutscher doga ;-)))))
ich wünsche euch viel glück ,dass er die angst besiegt ;-))
lg nina

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Re: erkundige dich bei euerem ordnungsamt

Antwort von Jana2 am 15.06.2011, 9:15 Uhr

Naja, Hundeschule oder Kurs (evtl. jemand mit lieben Hund in KiGa und Schule schicken?), weil es nie verkehrt ist, etwas dazu zulernen!

Es kann halt immer mal vorkommen, dass einem Hunde entgegen laufen und sei es auf dem Waldspaziergang.

Dann hat man Vertrauen und benimmt sich "hundekompatibel".

Ich finde es unmöglich von solchen Hundebesitzern, die Umwelt als Tummelplatz ihrer Lieblinge anzusehen.

persönliche freiheit hört schliesslich da auf, wo andere beeinträchtigt werden.

Und Suka, keine Bange, mein Sohn "wurde auch wieder".

Dieses kleine Fegerchen schnappte nach ihm, weil er sich wohl (als Einjähriger) für den Hund nicht berechenbar verhielt. Da bekam dieser Minihund eben Angst, so ist das....
Und mir kann kein Hundebesitzer erzählen, dass ihre Hunde nicht mal erschrecken!

Ich liebe Hunde, hätte gern selbst einen.
Aber ein Hund ist imer nur so erzogen, wie der Mensch am anderen Ende der Leine :-)
Man tut dem Hund doch auch keinen Gefallen damit, wenn er nicht hören kann.

Ich würde mit dem Herrchen noch mal reden und ihm auch sagen, dass ihr dadurch verängstigt seid.
Und nat. andeuten, dass wenn sich nichts ändert, das OA informiert wird!

LG Jana

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Re: oje,das ist meiner tochter und leider auch meinen sohn passiert (2x)

Antwort von Jana2 am 15.06.2011, 9:19 Uhr

Wahnsinn, das ist ja krass!
Hast du die Polizei gerufen?

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Re: oje,das ist meiner tochter und leider auch meinen sohn passiert (2x)

Antwort von Suka73 am 15.06.2011, 9:20 Uhr

Dann habe ich ja noch Hoffnung, vielen Dank für die lieben Beiträge.

Heute früh gings schon wieder los. Ich habe ihn dann konkret noch mal gefragt, warum er vor dem Nachbarshund im Garten keine Angst hätte - ja, der würde ihm halt nicht hinterher laufen und ihn nie anspringen (ich glaub, diese Rasse kann nicht mal springen) Bei den drei Hunden war es eben die geballte Ladung - und dummerweise rennt der Typ hier ziemlich oft rum, also auf ihn noch einmal zu treffen ist jeden Tag extrem wahrscheinlich. Ich werde auf jeden Fall das nächste Mal mit IHM das Gespräch suchen, vielleicht, wenn auch Simon dabei ist. Er ist übrigens sieben (nicht der Typ oder der Hund, mein Sohn), weil danach gefragt wurde.

Ich habe natürlich auch vollstes (!) Verständnis, dass ein Hund mal laufen möchte, das ist ja nun mal sein Naturell - aber mir wäre das schon genehm, wenn das nicht gerade direkt am Spielplatz passieren würde oder direkt aus der Haustür heraus, wo´s Herrchen noch am Briefkasten rumfummelt...

LG sue

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Ich drück euch die Daumen!

Antwort von Jana2 am 15.06.2011, 9:37 Uhr

Es könnte so schön sein, wenn es nicht so verbohrte Leute gäbe!

Mein Sohn hat sich dann sogar mit einem Jagdhund angefreundet (schrieb ich ja oben schon!).
Es ist also noch alles "drin" :-)

Anspringen geht gar nicht! Ist auch kein "Liebesbeweis", wie manche Hundebesitzer einem weis machen wollen!

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Kinder anleinen

Antwort von Erzangie am 15.06.2011, 9:43 Uhr

Das Problem ist aber, dass dieses Rumlamentieren und Polemisieren nix nutzt. Wir brauchen uns hier nicht darüber zu streiten, was unter verantwortungsvoller Hundehaltung zu verstehen ist, ich glaube, da sind wir uns hier alle einig.

Nur: Einfluss hast du nur auf DEIN EIGENES Verhalten. Natürlich kannst du das Ordnungsamt einschalten (würde ich auch empfehlen in dem beschriebenen Fall) aber trotzdem wird der Junge Angst haben. Dagegen kann man etwas tun, und je mehr man selbst über Hundeverhalten weiß und versteht, umso souveräner kann man auch ignoranten Hundebesitzern entgegen treten.

"Müssen wir die Kinder anleinen" ist doch arg Stammtischniveau, oder? Hat doch keiner nötig, und hilft ü b e r h a u p t nicht.

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Re: Kinder anleinen

Antwort von Caipiranha am 15.06.2011, 9:55 Uhr

Eben.

Wir rotten ja auch die Bienen nicht aus, sondern bringen unseren Kindern bei, nicht nach ihnen zu schlagen etc.

Es geht doch eigentlich eher darum, daß ein auf einen zulaufender Hund POSITIV besetzt wird, statt mit Panikattacke. In erster Linie ist es nämlich, gerade bei jungen Hunden, "nett" gemeint. Davon ist es immer noch nicht gut (aber auch Hunde werden nicht erzogen auf die Welt gesch***, das ist ein Prozess, wie bei Kindern und wie bei Kindern klappt am Anfang nicht alles auf Kommando).

Zweifelsfrei wäre es besser, wenn sich alle an die Regeln halten, aber dem Kind ist ja nicht damit geholfen, wenn man sich darauf beschränkt. Besser lebt man damit, mit der Dummheit anderer umzugehen zu lernen. So bringen wir unseren Kindern ja auch bei, trotz grüner Ampel zu schauen, ob die Autofahrer auch wirklich an der für sie roten Ampel halten.

Es gibt rational betrachetet keinen Grund, Angst zu haben. Prozentual gibt es mehr freilaufende gefährliche Männer als Hunde, dennoch kreischen die wenigsten Kinder los, wenn sie einen sehen (zum Glück).

Mitunter hilft es auch, sein eigenes Verhalten zu überdenken. Ängste übertragen sich auf Kinder und ich sehe das bei allen unseren Besuchern, die selbst keine Hunde haben. Mütter, die mit unserem Hund spielen, haben Kinder, die keine Angst vor seinem Temperament haben. Mütter, die schon mit "ist der aber groß" reinkommen (natürlich VERSTEHE ich den Respekt), haben auch Kinder, die sich distanziert verhalten.

Es gibt ganz interessante Studien darüber, daß Kinder Phobien ihrer Eltern übernehmen. Mein Sohn hatte nie ein Problem mit Spinnen, bis er mich mehrfach kreischend aus dem Keller hat kommen hören ;-) Seither bemühe ich mich gaaaaanz entspannt zu bleiben. Der soll ja später mal nicht seine Nachbarin um Hilfe bitte, weil er sich allein nicht in den Keller traut ;-)

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mir geht es ähnlich

Antwort von Claudia36 am 15.06.2011, 10:43 Uhr

ich hasse es wenn mir unangeleinte Hunde entgegen kommen und der Besitzer dieser erst km weiter hinten läuft.....und dann die Worte " der will doch nur spielen" ruft.
Ich will aber nicht mit dem Hund spielen und auch beim Joggen im wald nicht darüber stolpern,
Es gibt Hundewiese , da kann man mit den Hunden hingehen , da muß ich als Angsthase vor HUncden nicht hingehen.
Auf allen öffendl. Stellen sollten die Hunde doch angeleint werden.
Bei uns steht das heir überall ....Hunde sollen angeleint werden, und es ist aller paar 100m sogar Automaten mit Tüten für die Hundescheiße au´fgestellt und trotzdem liegen die Haufen herum.
Es nerft gewaltig.
Meiner Tochter geht es genauso und vor paar Tagen war sie mit meinem Mann mit dem fahrrad unterwegs, Mein Mann sagte noch bitte leinen sie den Hund an ......da wurde er dumm angeschaut....Meine Tochter stieg dannvom Rad ab und stellte sich hinter das Rad und sagte noch mal das sie den Hund anleinen sollen.....dann nahmen sie ihn nur schimpfend kurz beiseite....
das darf nicht wahr sein.

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Feuerpferdchen am 15.06.2011, 11:09 Uhr

der Hundebesitzer hat einen Schaden, wahrscheinlich hättest Du ihm ordentlich über den Mund fahren sollen, als er Dir gesagt hat, wie dumm Dein Kind ist. Das ist einfach nur frech und dreist.
ER ist dumm, drei Hunde frei hinter einem 7j. Kind herlaufen zu lassen und erwartet, wo er sein Gehirn ausgeschaltet hat, dass das kleine Kind mehr Hundefachverstand hat als er.
Ich verstehe Deinen Sohn, wär ich so klein und hätte so eine negative Erfahrung mit 3 freilaufenden Hunden gemacht, wär ich bestimmt traumatisiert. Was soll er denn auch nächstes Mal machen, wenn er den Hunden begegnet, stehenbleiben? wär sicher richtig. Aber er hat Angst, richtig Angst und wer überwindet sich und bleibt dann stehen?
Wär dieser Mensch halbwegs vernünftig gewesen, hätte er Deinen Sohn beruhigt, sich bei ihm entschuldigt, dafür gesorgt, dass Dein Sohn seine Hunde streichelt, damit die Angst schnell wieder abgebaut wird nach dem Motto "war ein Missverständnis, war doch alles gar nicht schlimm, siehst Du, die mögen Dich". Kinder lassen sich so schnell beruhigen. Aber jetzt ist es fast zu spät. Meiner Meinung nach ist ein Hundehalter wie er, der so einen Mist baut, in der Pflicht das wieder gutzumachen, aber wahrscheinlich versteht er nur Hunde und keine kleinen Kinder.

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Auch wenn man keine Phobie hat...

Antwort von MM am 15.06.2011, 11:57 Uhr

... macht es m.E. viel aus, wie gut oder eben schlecht die Hunde erzogen sind, bzw. welche Einstellung der Besitzer hat.

Ich z.B. habe an sich keine Angst vor Hunden, aber es nervt und stört mich, wenn mich ein Hund anspringt und ableckt. Ich weiss, die meinen das "nett", aber für mich fühlt es sich nicht so nett an, fast umgeworfen zu werden (wenns ein grosser Hund ist) und voll Sabber zu sein... :-/

Manche Herrchen und Frauchen sind da etwas unsensibel, finde ich - die merken gar nicht, wenn ihr Hund etwas macht, was der andere Mensch (z.B. der zu Besuch ist oder so) nicht will/mag. Und ich hab dann das Problem, es dem Hund zu verklickern. Bei einem Kind würde ich einfach sagen "Du ich mag das nicht, hör bitte auf". Bei einem Hund funktioniert das aber nicht, denn das gibt es anscheinend spezielle "Kommandos" vom Besitzer, auf die der Hund hört (oder eben nicht)...

Das mit dem Training finde ich einen guten Rat insofern, dass Sukas Sohn dadurch die Angst verlieren könnte und wieder mehr Bewegungsfreiheit und somit ein sorgloseres Leben hätte.
Natürlich heisst das nicht, dass rücksichtslose Hundebesitzer damit aus dem Schneider sind! Die muss man natürlich (sofern man Kraft und Nerven dazu hat...) trotzdem auf ihre Versäumnisse aufmerksam machen.

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Feuerpferdchen, du hast Recht...

Antwort von MM am 15.06.2011, 12:01 Uhr

... und triffst es auf den Punkt.
Leider hat der Typ sich nicht so verhalten, hat es nicht wieder gut gemacht, und jetzt hat Suka den Salat... :-/
Deshalb kam ja oben der Vorschlag mit dem Training - da könnte ihr Sohn dieses "Ist nicht schlimm, die mögen mich und ich hab eigentlich keine Angst (mehr)" mit anderen Hunden üben...

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Re: Auch wenn man keine Phobie hat...

Antwort von Caipiranha am 15.06.2011, 12:30 Uhr

Für Kinder ist insbesondere das Anspringen nur meist schlimmer, da wir in der Regel immer noch größer als ein springender Hund sind (wenn ich jetzt mal von der Leonbergerin von Freunden absehe, wenn die uns, allerdings fordern wir sie auf ;-), anspringt, bin ich um einiges kleiner).

Auf mich kam im "Hundewald" mal ein Deutsche Dogge Rüde zugerast (naja, eher auf meinen Hund als auf mich). Deutsche Doggen sind ja eigentlich lammfromm, aber in Angesicht "des Todes" auf fast Augenhöhe habe ich auch gebetet, daß er a) weiß, daß er eine Dogge ist und mich daher nicht anspringt und b) weiß, daß man als Dogge "nix tut" ;-)

Kinder sind nun einmal leichter und wissen durchaus, daß sie kräftemäßig unterlegen sind. Das ist, als würde uns ein Pony anspringen und keine schöne Erfahrung, daher finde ich es nachvollziehbar, daß die "Kurzen" da Ängste entwickeln.

Bei Hunden funktioniert da übrigens auch so einiges, was man als Nicht-Halter machen kann, wenn man angesprungen wird. Man kann ein Knie hochnehmen (Hund prallt daran ab) oder sich wegdrehen (je nach Freude des Hundes wird das dann leider ein Tanz ;-)) oder, wenn zur Hand, sein Schlüsselbund neben ihn auf den Boden schmeißen. Und immer, egal ob eigenes Vieh oder nicht, bestimmt "Nein" sagen. Wenn mich ein Hund nervt ist es mir total egal, ob sich die Halter echauffieren, wenn ich ihre Brut maßregele. Muß ich mitunter auch unterwegs machen, den auch mein Hund fühlt sich mitunter genervt und so mancher andere Fix versteht noch nicht einmal die eigene Sprache.

Bei der Kenntnis wirklich gefährlicher Hunde wäre ich auch nicht scheu, mir ein Taschenmesser in die Tasche zu stecken und es auch einsetzen. Selbst unsere Hundetrainerin hatte immer eines für unterwegs dabei.

Mich ärgern solche Deppen immer total, da sie schuld sind, daß so eine gegenseitige agressive Grundstimmung zwischen Hundehaltern und Müttern entsteht.

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ganz abgesehen vom leinenzwang...

Antwort von iriselle am 15.06.2011, 14:35 Uhr

...solltest du schnell hilfe für deinen sohn suchen, denn er ist anscheinend stark traumatisiert.
ansonsten erwarte ich von hundehalten,dass sie in wohngegenden immer ihren hund an der leine haben.
ich selbst leine meinen hund immer an, wenn ich menschen begegne- und sie gehorcht aufs wort.
ich ärgere mich auch über rücksichtslose hundebesitzer...

vg,iris

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von Philia am 15.06.2011, 16:22 Uhr

Hmmm, wir haben so einen Promenadenmischlingshund, der freudestrahlend alles anspringt und bespielen will, meist versuche ich das zu vermeiden, aber es klappt halt nicht immer. ABER die Resonanz ist bisher nie neg. gewesen, im Gegenteil, Kinder, die sonst ruhig und in sich gekehrt zu sein scheinen, sind in Gegenwart unserer Fußhupe mal so richtig aufgetaut. Inzwischen ist es sogar so, daß fremde Kinder einfach so durch unseren Gartenzaun latschen nur um mit dem Hund zu spielen (find ich nicht okay, soll aber nur halt zeigen, daß es auch pos. Wirkungen haben kann).
Ich persönlich finde es gut, wenn Kinder mit Hunden normal aufwachsen, dazu brauch es keinen eigenen Hund. Dazu brauch es aber beidseitige Akzeptanz, sprich über Ängste darf man sich nicht hinwegsetzen, aber Böswilligkeit den Haltern auch nicht unterstellen, denn so eine Angst ist nicht absehbar von Haltern und ich finde auch nicht natürlich. Eltern sollten genauso dran arbeiten ein natürliches Miteinander zu fördern wie die Hundehalter auch, das muß von beiden Seiten ausgehen. Gespräche und Aufklärung hilft da nur, weder Hunde noch Kinder isolieren nutzt letztendlich. Oftmals gibt es schon im Kindergarten Kontakte mit Hunden, die ausgebildet sind und es wird Kindern der Umgang nahe gebracht. Zu meiner Zeit war es schon so, meine Mutter hatte einen Hundesalon, da kamen immer wieder Schulklassen und Kindergartengruppen um zuzuschauen und ein bißchen was über Hunde zu lernen (halt nicht so wie es heutzutage mit speziellen Hunden gemacht wird, ist ja auch schon 25-30 Jahre her:-)).
Letztendlich kommt es auf die Kommunikation zwischen Menschen an, in dem Fall halt Eltern und Halter....vielleicht habt Ihr Euch einfach auf dem falschen Level getroffen, falscher Anfang???
Bei mir käme es auch drauf an, wie man was sagt, käme da wer auf mich zu und würde (mal überspitzt) sagen " Ihr blöder Köter hat mein Kind abgeleckt", dann würde ich genauso frech antworten....
Im übrigen, ist es auch oft so, wenn man mit dem Hund an der Leine unterwegs ist, und das bin ich fast immer, daß Kinder ohne zu fragen erstmal auf den hund stürzen....mir sind auch schon Kinder begegnet, die nichts besseres zu tun haben als Hunde mit Stöcken und Steinen zu bewerfen, zu treten etc. etc., sollte mein Hund da mal beißen....selbst Schuld, hätte ich kein Mitleid, aber ich glaube jetzt nicht, daß das auf Dein Kind zutrifft;-). Aber solche gibt es halt leider auch:-(.
LG
Nina

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wo ist das Problem???

Antwort von Philia am 15.06.2011, 16:34 Uhr

Sorry, versteh ich nicht so ganz, wenn ich mit meinen Kids mit dem Rad unterwegs bin ist es für uns selbstverständlich, daß wir bei Hunden entweder einen großen Bogen drumherum machen oder absteigen, das ist doch keine Zumutung, bei Joggern verhalten wir uns übrigens genauso, ebenso bei kleinen Kindern oder älteren Menschen etc. etc.!
Hundewiesen gibt es auch nicht überall, und es gibt auch Fitnesscenter, wenn man solche Störfaktoren ausschließen will, da rennt bestimmt kein Hund übers Laufband

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Hallo Nina

Antwort von Feuerpferdchen am 15.06.2011, 19:38 Uhr

Du musst bedenken, dass das 3 Hunde waren, die hinter ihm hergerannt sind. Der Kleine ist 7 Jahre alt und wenn er selber keinen Hund als Haustier hat, ist er mit dieser Situation völlig überfordert. Mit etwas Phantasie höre ich in der Situation Hunde bellen, sehe sie springen, höre eine Mutter rufen, dass er stehenbleiben soll, höre einen Hundebesitzer der seine Hunde ruft, eine chaotische Situation.

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Entschuldige Philia, aber da fällt mir nichts mehr zu ein! Aber solche gibt es leider

Antwort von knödelchen00 am 15.06.2011, 22:03 Uhr

auch viel zu oft !

"der will doch nur spielen"
Positive Resonanz würde es von mir ganz sicher nicht geben

Und WIE MEINEN??? - "ins Fitnesscenter, um Störfaktoren auszuschließen?"
" da rennt bestimmt kein Hund übers Laufband"

Alles klar?
Ich habe für diese Einstellung überhaupt kein Verständnis!
Hoffentlich hebst Du wenigstens den Kot deines vierbeinigen Lieblings auf und lässt ihn nicht mit der Entschuldigung liegen
"ich zahle schliesslich genug Hundesteuer"
--------------Bild zum Beitrag siehe bitte unten--------------



Suka73 - Ich würde Dir raten das Ordnungsamt zu informieren und ihnen mitzuteilen, das der Hundebesitzer völlig uneinsichtig ist. Das geht gar nicht.

Ich mag Hunde gern und habe am Stall genug damit zu tun.
Das ein Hund jedoch einfach auf Andere zuläuft oder gar anspringt,
DAS GEHT GAR NICHT !!! auch nicht ablecken!
Größe des Tieres völlig egal - ob Dogge oder Chihuahua!

Mein Sohn hat ebenfalls Angst vor Hunden und da hilft es auch wenig, wenn ich keine Angst davor habe, auch alles Erklären nicht.
Gebranntes Kind scheut das Feuer, einmal schlechte Erfahrung gemacht, da bleibt nun einmal ein mulmiges Gefühl.

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naja, ETWAS ist Dir ja doch noch eingefallen...

Antwort von Philia am 15.06.2011, 23:35 Uhr

dafür, daß Dir nichts einfällt, hast Du aber noch einiges geschrieben
mir fällt übrigens ein, ich kenne mehr Kinder, die auf die Straße oder in Gebüsche kacken als wie mein Hund das tut, der macht nämlich zumindest sein großes Geschäft in einer Ecke in unserem Garten wo ich es dann gleich beseitigen kann. Ich bin in der Tat schonmal in fremde Kinderscheiße getreten, ist übrigens auch nicht angenehmer als Hundescheiße, riecht auch nicht besser. Ich glaube auch behaupten zu können mehr bissige Kinder als Hunde zu kennen
Bei uns im Wald sind sogar ganze Gruppen unterwegs, die dort ihre Hunde ausbilden, und wir als Familien und Fahrradfahrer freuen uns sogar wenn wir ihnen begegnen....man sollte einfach nicht immer erwarten, daß alles nach den eigenen Wünschen abgeht, der Wald ist nicht nur für Jogger da, nicht nur für Radfahrer, aber eben auch nicht nur für Hundehalter, da muß man halt von beiden Seiten mit Rücksicht aber auch Verständnis agieren und reagieren. Der Spruch mit dem "wie es in den Wald schallt...." ist da mal richtig passend:-). Wenn von weitem mich wer anplärrt, nicht als Bitte, sondern wie ein pampiger Befehl "Leinen Sie den Hund" an, dann kann er davon ausgehen, daß ich genauso pampig antworte und nichts der gleichen tun werde (allerdings ist unser Hund hier quasi die Ausnahme, den leine ich immer nur kurzzeitig mal im Wald ab, 90% aller Hunde hier laufen zumindest im Wald dauerhaft ohne Leine!), und ich würde nie behaupten, mein Hund würde niemals nie beißen, ich würde allerdings auch genauso wenig drauf schwören, daß mein Kind niemals nie wen vors schienenbein tritt:-), der darf auch trotzdem ohne Leine raus (wobei ich Fußfessel in erwägung ziehe:-)). Ich kann meinen Hund soweit abschätzen, daß ich weiß, was er mag oder was nicht, und im Prinzip ist er harmlos (es sei denn er bewacht einen Knochen), aber es kann IMMER etwas passieren, wo Hund nur reagiert instinktiv, ein Schmerz oder ähnliches, und mal rein theoretisch ein kleines Kind zerrt da mal kräftig an den Ohren, nicht aus bosheit, sondern halt einfach so wie so ganz kleine mal sind, und Hund ist überrascht und hat Schmerzen, dann könnte es schon sein, daß geschnappt wird, meine Hand kann ich dafür nicht ins Feuer legen, von daher fühl ich mich jetzt als Hundehalter immer unwohl, wenn Eltern ihre kleinen Kinder auf meinen Hund "loslassen", auch mit Kommentaren wie "ach, der mag Hunde ja so gern". So rum kommt es nämlich in der Tat auch vor (und ich rede von angeleinten Hund, oder bei uns im Garten).
Wie ich geschrieben hatte, es geht hier um Kommunikation zwischen Menschen vorallem, um Rücksicht und Verständnis, um Aufklärung auf beiden Seiten, es KANN immer GUTE Gründe geben, warum jemand keinen Kontakt zu einem Hund haben darf (schwere Allergie z.B.), dafür hat Hundehalter Verständnis zu haben, aber das Gegenüber muß sich da schon auch im Ton "benehmen" und nicht gleich rumpampen.
Und wenn ich Fahrrad fahre, dann nehm ich Rücksicht auf Hunde, Jogger, kleine Kinder, alte Leute, die nicht schnell genug aus dem Weg sind Mir ging es um das Beispiel vonwegen den störenden Hunden, wenn man Fahrrad fährt und das von weitem gerufen wird "Hund anleinen", nur auf dieses Statement bezog sich mein Tip mit dem Fitnesscenter, weil das liest sich doch sehr nach "Platz da, hier komm ich" und da versteh ich das Problem nicht, mal abzusteigen und nen Bogen drum zu machen oder stehen zu bleiben und zu rufen "Mein Kind hat Angst vor Hunden, könnten Sie ihn bitte zurückrufen?" falls er denn ungeleint angelaufen kommt, da muß man nicht gleich so herrisch reagieren, und manchmal ist das vielleicht da leichtest aber auch beste Weg durch so einen Anfang eine kleine Annäherung zustande zu bringen.
Ich bleib dabei, eine extreme Angst vor Hunden ist nicht natürlich, Respekt ja, Angst nein. Ich seh das wie mit Autos, dem Straßenverkehr sollte man achtsam entgegentreten und nicht vergessen, so ein Auto kann tödlich sein, wenn man einen Fehler macht (oder halt wer anders, aber das ist jetzt nicht Diskussionsthema), dennoch nicht mit Panik und Angst auf die Straße gehen, im Leben mit Hunden, denen man immer wieder begegnet sollte es ähnlich sein, finde ich.
Intolerante Idioten gibt es überall, egal ob Hundehalter oder nicht:-).
Wie gesagt, ich bin zwischen Hunden aufgewachsen, von Geburt an im Hundesalon meiner Mutter, mit Sicherheit mit mehr als 1000 Hunden engeren Kontakt gehabt, darunter auch einige als Problemfall deklarierte, ich wurde noch NIE gebissen, bißchen Glück war sicher auch dabei, aber auch von klein auf gelernte Erfahrung. Soweit muß es im Normalfall gar nicht gehen, aber panische Angst, dagegen muß man was tun, nicht für die Hundehalter, sondern für das Kind, es wird, ob es will oder nicht, immer wieder Hunde treffen...
LG
Nina (die eigentlich katzen sogar viel lieber mag als Hunde, die haben viel mehr Character:-))

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Re: Entschuldige Philia, aber da fällt mir nichts mehr zu ein! Aber solche gibt es leider

Antwort von Caipiranha am 16.06.2011, 9:37 Uhr

Da Du im "Stall" zu tun hast, nehme ich an, daß Du reitest und gehe davon aus, daß Du am Sattel einen Rückspiegel angebracht hast und die Hinterlassenschaften Deines Pferdes mitnimmst und nicht liegen läßt, oder?

Der Mist liegt nämlich bei uns gern breit verteilt AUF den Wegen.

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Ach schau mal! Vom Hund zum Pferd, aber gut...........

Antwort von knödelchen00 am 16.06.2011, 12:04 Uhr

Ja, sicher, die Halle wird nach dem Reiten abgeäppelt!
Vollgesch.... Boden ist ein no go.

Übrigens für Dich als Laien:
Man merkt wenn ein Pferd äppelt, dafür braucht man keine Rückspiegel!

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Re: besteht nun in Deutschland Leinenzwang für Hunde oder nicht?

Antwort von deischuhzu am 16.06.2011, 16:46 Uhr

ich würde dem Kind erst einmal professionelle Hilfe zukommen lassen wegen der Phobie. Gleichzeitig sich beim Ordnungsamt informieren inwieweit Leinenpflicht herrscht evtl. Anzeige aufgeben.

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