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Geschrieben von syko am 09.10.2011, 16:05 Uhr

Balance!

Natürlich ist das Polemik. Genauso wie deine doch sehr zweifelhaften Ergüsse, die du da anbringst.
Nehmen wir doch einfach mal an, dein Wunsch geht in Erfüllung: Griechenland wird insolvent und bekommt die Drachme zurück. Und dann? Das Land kann ja wohl schlecht wie eine Firma liquidiert und verkauft werden. Der Staat Griechenland bleibt mit all seinen Problemen genau da, wo er ist. Na, und wenn Griechenland umkippt, dann folgen über kurz oder lang Italien, Portugal, Irland etc. Da kannst Du das europäische Wirtschaftsgefüge gleich in die Tonne kippen.

Die Amerikaner haben den Deutschen nach dem Krieg ja nicht deshalb geholfen, weil sie sie besonders gern gehabt hätten, sondern, weil sie einen langfristigen machtpolitischen Vorteil darin gesehen haben.
Genauso wird man, solange es geht, versuchen, die Griechen vor dem Absturz zu bewahren. Übrigens ist es dabei völlig nebensächlich, was der "Großteil der Griechen" (da hätte ich übrigens gern die Quelle deiner Aussage) sich angeblich dabei denkt. Die Zeit, dass die Griechen selbst über ihr Schicksal entscheiden können, ist vorbei. Die Folgen einer Insolvenz in der EU sind nicht kalkulierbar.

Schöne Allegorie dazu: http://www.youtube.com/watch?v=VigrrTVw5jg

 
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