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Geschrieben von Caipiranha am 26.05.2011, 12:21 Uhr

Äpfel und Birnen, meine Liebe

Es hilft ungemein sich einzureden, daß man nicht braucht, was man nicht hat, weil man es nicht haben kann. Das macht den Alltag leichter und ist verständlich.

Aber die Wolke die darum gemacht wird, damit möglichst viele bitte auch nicht mehr brauchen, was sie haben können, nur weil andere es nicht haben können und dann "traurig" sind, funktionierte bereits bewiesenermaßen in den kommunistischen Staaten schlecht.


Die Frage ist daher: entsteht der Markenwahn aus den Markenkäufern oder aus den Nicht-Markenkäufern, die aus dem permanenten Hinweis darauf, etwas nicht kaufen zu können, erst Begehrlichkeiten wecken, die eine Marke zu einer Marke machen?

Keiner wohnt gern zur 6. in zwei Zimmern und keiner trägt gern billige Klamotten, die Kunst ist, aus einer Zitrone Limonade zu machen. Aber keiner kann mir erzählen, daß er bei deutlich besseren wirtschaftlichen Verhältnissen weiterhin bei Aldi und Lidl einkauft, Dacia fährt, Laminat statt Parkett wählt etc... All das ist NICHT SCHLIMM, aber eben kein Traum. Ich glaube auch die Nummer: "Wenn ich 30 Millionen im Lotto gewinne gehe ich trotzdem weiter arbeiten" nicht. Wer ist so blöd?

 
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