Ichx4
Nie im Leben hätte ich gedacht, dass das durchgeht. Für mich absolut unverständlich. Das dann mit einem weiteren Schritt in Richtung Gleichberechtigung der Frau zu begründen, oh mein Gott. Was für ein Wirrwarr in Berlin und Brandenburg.
das ist ja keine Neuerung , sondern eher wiederaufnahme. ich habe das als ddr kind jahrelang gelebt und keiner fand den tag absonderlich. im gegenteil, wir sind als geschlossenen klasse in betriebe ect und haben dort für die frauen gesungen ,. meine mum bekam immer irgendeine kleinigkeit von mir, was was mir möglich war
Das war doch damals kein Feiertag. Ich rede davon, dass das in Berlin jetzt ein arbeitsfreier Tag ist und das so gar nicht zu den Feiertagen in Brandenburg passt.
Aber wenn in den Betrieben gearbeitet wurde, war es ja kein Feiertag. Den 8.3. zelebrieren wir im Westen ja auch schon lange. Aber nicht als Feiertag, sondern als Feierntag ;-)
mir geht es nicht umd das "frei" an diesem tag, sondern das es ihn eben als solches schon lange gab
Ist aber nicht mein Anliegen im AP.
Ja, das Berliner Abgeordnetenhaus hat jetzt mit 87 zu 60 Stimmen entschieden, dass der Weltfrauentag am 8. März in Berlin künftig ein gesetzlicher Feiertag ist. Den Weltfrauentag gibt es seit über 100 Jahren, wurde in der DDR immer entsprechend begangen, und als konsequente Fortführung der dahinterstehenden Gedanken von Frauenrechten und Gleichberechtigung hat Berlin jetzt entschieden, diesen Tag zum gesetzlichen Feiertag zu erheben. An die 14 Feiertage von Bayern kommt Berlin mit bisher 9, jetzt 10 Feiertagen übrigens immer noch nicht ran. Soweit kann ich folgen. Aber was ist denn nun genau Dein Anliegen im AP? Meinst Du, sie hätten den Reformationstag nehmen sollen, um dieselben Feiertage zu haben wie in Brandenburg? (Ich komme übrigens auch aus einer "Grenzregion", wohne in dem einen Bundesland und arbeite in dem anderen. Da gibt es auch unterschiedliche Feiertage und unterschiedliche Schulferien, ja, und..? So ganz erfasse ich offenbar die Thematik noch nicht.)
ich fände einheitliche Feiertage besser. Sehe das aus der Sicht eines Bauunternehmers. Die Berliner können hier nicht wirklich was am 31.10. machen, jetzt können die brandenburger Betriebe ihre berliner Baustellen am 08.03. nicht bedienen.
Aber die Thematik hast Du doch in allen "Grenzregion", sowohl innerdeutsch als auch innerhalb von Europa. Hat alles Vor- und Nachteile, aus den unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet. Wie gesagt, ich komme auch aus einer "Grenzregion", hier sind am 1. November alle Geschäfte und Läden rettungslos verstopft mit willigen Kunden aus dem Nachbar-Bundesland, die an dem Tag eben Feiertag und frei haben. Als "Einheimischer" muss man da echt dran denken und bitte nicht gerade an diesem Tag ins Einkaufszentrum oder zu Ikea o.ä. fahren. Dafür machen die Geschäfte hier ziemlichen Umsatz und "nebenan" weinen sie, weil es keinen "Ausgleichstag" gibt, der hier Feiertag wäre und dort nicht. Das zumindest haben sie in Berlin und Brandenburg jetzt vermieden.
Ich komme nicht aus Berlin, aber ich kann die Aufregung darüber nicht nachvollziehen. Due Bundesländer haben doch alle unterschiedliche Feiertage; auch andere Nachbarbundesländer. Und Berlin hatte und hat immer noch im Vergleich zu den anderen Bundesländern mit die wenigsten Feiertage. Und da in Berlin der Anteil an Evangelischen bei knapp 16% liegt, wäre es sinnlos, den Reformationstag als Feiertag einzuführen, nur, damit es die gleichen Feiertage wie in Brandenburg gibt. Auch katholische Feiertage zusätzlich einzuführen, ist es bei noch nicht einmal 10% Katholiken ebenso.
Warum sollen die Feiertage zu Brandenburg passen?! So fahren die Berliner am 8.3. nach Brandenburg zum Shoppen (und sorgen da für Umsatz) und am 31.10. kommen die Brandenburger her. Und den Reformationstag finde ich in Berlin als Feiertag noch unpassender.....
Im Gegenteil, die Frauen "durften" nach Feierabend noch zu Festakten auflaufen. Trini
Naja, vielleicht sowas wie Wustermark oder A10 Center. Aber „ihr“ könntet die Natur genießen, einen schönen Spaziergang oder eine Radtour im Land der 1000 Seen machen!
Genau, A10-Center....da fahre ich gerne hin, ist auch nicht so weit. Wustermark waren wir dieses Jahr schon.....reicht. Aber die Natur genießen oder Ausflüge machen, wenn das Wetter stimmt, ist natürlich auch schön.
Da gehe ich mit dir konkorm: es sollte einheitliche Feiertage nehmen. Es würde sich wohl kein einziger Berliner gegen die (vielen) bayrischen Feiertage sträuben. GsD sind wir nicht alle Bauunternehmer... die Baustellen werden den Tag verschmerzen.
Mich würde mal interessieren, wieviele Berliner tatsächlich nicht Transferleistungsempfänger, selbständig, "selbständig" oder anderweitig selbstausbeuterisch in irgendeinem Start-up beschäftigt sind, und also wirklich von einem Feiertag profitieren. OK, die ganzen Ämter und Behörden, im März gibt es ja meist nicht hitzefrei. Müssen die Berliner eben 8 Wochen und 1 Tag auf den Anmeldetermin warten, das ist dann vermutlich auch egal.
So kann auch nur einer lästern und herum unken, den es nicht betrifft. Oder gerade deswegen......ist das nervig!
Sowas an besonderen Tagen tu ich mir nie wieder an ich fahre morgen... dagmar
Ich sag ja, wir waren dieses Jahr schon.....mitten in der Woche als wir mal Überstunden abgebummelt haben.....war schön leer. Aber ich muss so bald nicht mehr hin.
Den Internationalen Frauentag gibt es schon über 100 Jahre, nämlich seit 1911. Aber als Feiertag, an dem nicht gearbeitet werden wird, das wurde gestern in Berlin so beschlossen. Also - aktuell. Und daher das Posting.
na gut.. dann eben so
Ich finde jetzt nicht, dass Berlin einen zusätzlichen Feiertag braucht - vielleicht sobald sie Nettozahler im BFA sind oder wenigstens der Flughafen fertig ist... Aber den internationalen Frauentag finde ich super!
Ich finde es gut. Für mich sowieso ein Unding, dass jedes BL sein eigenes Süppchen kocht....
Nicht nur jedes Bundesland. Manchmal sind es auch Landkreise oder Gemeinden. Wie die Stadt Augsburg z.B.
Also erstens steht der BER in Brandenburg und nicht in Berlin und zweitens baut nicht nur die Länder Berlin und Brandenburg den BER, sondern auch der Bund! Soviel dazu.......aber erstmal wieder auf Berlin einschlagen......
Ich freue mich über einen weiteren Feiertag, ob es nun zwingend der 8. März hätte sein müssen, sei mal dahingestellt. Andererseits bin ich als Ostkind mit dem Internationalen Frauentag aufgewachsen, daher stört es mich auch nicht. Allerdings habe ich mich mit meiner Kollegin gleich für den Tag zum Notdienst gemeldet.
Für mich als Hamburgerin wäre der 8.3. nicht so günstig, da dann meistens 2 Wochen Ski-Ferien in Hamburg sind.....
Naja, ein Feiertag in den Ferien macht diese ja länger. Trini
Häh? Nee.....wenn zwei Wochen Ferien sind und ein Feiertag da drin steckt, macht es doch die Ferien nicht länger. Als berufstätiger Elternteil spart man einen Tag Urlaub......mehr aber auch nicht.
Aber doch nur, wenn der Feiertag vor oder nach den Ferien wäre...dann hätten wir noch einen Tag plus....in den Ferien, da habe ich dann ja sowieso frei, wenn ich vereise...So wie eben, wenn der 8.3. auf einen Sonntag fällt...Wenn ich arbeite, dann hätte ich natürlich frei.
werden die beiden Osterfeiertage immer vorn oder hinten angehängt. Die Osterferien sind immer länger als 2 Wochen. Dieses Jahr halt 4.4.-18.4. Manchmal entstehen so auch bewegliche Ferientage. Trini
In Berlin z.Bsp liegen die Osterferien IMMER so, das die Osterfeiertage genau in der Mitte der Ferien liegen. Also vor Ostern eine Woche und nach Ostern eine Woche Ferien.
letztes Jahr war Himmelfahrt direkt in den Ferien. Dann gab es nur 4 Tage Ferien
Hamburg hat ja keine Osterferien, wir haben immer 2 Wochen im März und eine Woche im Mai....
Siehste, wir haben im März und Mai dafür nichts........ da gehts doch schon weiter, mit den unterschiedlichen Handhabungen in den verschiedenen Bundesländern.
...wenn auch in Deutschland Chancen auf Winter bestehen. Trini
Ja, eine Woche im Februar. Das ist richtig. Ich sag ja, das ist in jedem BL anders....genau wie mit den Feiertagen.
Ein Feiertag in den Ferien bedeutet doch, dass ein Ferientag eingespart wird. Für Schüler wird es irgendwann einen weiteren Ferientag geben, als Arbeitnehmer muss man einen Urlaubstag weniger nehmen. In NRW waren 2017 durch Reformationsjubiläum und Allerheiligen gleich zwei Feiertage in den Herbstferien, dadurch kamen wir in den seltenen Genuss einer ganzen Woche Pfingstferien. Das war super! Abgesehen davon: Ich kann mich in meiner Schulzeit noch an den Buß- und Bettag erinnern (BeTTtag). Dieser wurde dann abgeschafft, um die Pflegeversicherung zu finanzieren (wenn ich mich recht erinnere). Und nun werden neue Feiertage hergezaubert?
Ich finde es für Berlin schön, dass sie jetzt einen Feiertag mehr haben. Und für alle im Grenzgebiet, darauf kann man sich einstellen. Immerhin hat ganz Berlin diesen Feiertag. Was ich schwierig finde sind Feiertage, die es nur in manchen Gemeinden gibt. Als Beispiel: Bayern, ganz Bayern hat 13 Feiertage, der 14. (Mariä Himmelfahrt) ist in ca.1700 Gemeinden Feiertag in 356 nicht. Nicht vergessen, Augsburg hat noch das Augsburger Friedensfest, das Umland nicht. Und an Buß- und Bettag haben die Kinder Schulfrei, obwohl kein Feiertag mehr.
Ich finde es diskriminierend und katastrophal für Berliner AG, wenn die jetzt plötzlich einfach so einen Feiertag bezahlen müssen und dann auch noch SO einen. Wo ist der Feiertag für die Männer? Und jetzt nennt bitte keiner Himmelfahrt, denn der hat ja wohl einen komplett anderen Hintergrund. Wo ist der Feiertag für "das unbestimmte Geschlecht"? Furchtbar. Die haben keinen Cent Geld da in Berlin übrig und machen dann so einen Mist. Kann man nur den Kopf schütteln. Den AN gönne ich natürlich jeden zusätzlichen freien Tag. Mit nur 9 Feiertagen kann ich schon verstehen, dass man gern einen mehr möchte. Aber doch nicht so.
Von R2G ist ja nichts anderes zu erwarten. Hauptsache Berlin macht sich einen Lauen auf Kosten anderer und dann noch mit derart peinlichem Hintergrund. Man sollte Berlin die Transferzahlungen kürzen.
Das Problem haben wir in Bayern auch am 15.8....... die Oberpfalz hat an dem Tag frei, Oberfranken nicht. Oder der 31.10 und 1.11. Grenzgebiet Sachsen/Bayern Das ist kein alleiniges -neues- Problem von Berlin/Brandenburg, das hast du leider überall dort, wo Bundesländer oder Regierungsbezirke zusammenstoßen.
Tja, wird nicht lange ein Feiertag nur in Berlin bleiben. Gleichberechtigung der Frauen? Aber nicht unter Frauen, oder was ist mit denen, die in anderen Bundesländern leben/arbeiten? Nichts gegen einen weiteren Feiertag, aber das hätte man anders regeln können. Lluvia
Ach, wäre das schön
mit Gleichberechtigung hat das nichts zu tun es gibt auch keinen Männertag. (Vatertag ist Christi Himmelfahrt und wie Muttertag so oder so frei) Ich habe hier jetzt den 31.10. frei Gatte der in Brb wohnt den 08. Mai ich finde es absolut bekloppt wie die Bundesländer nicht in der Lage sind sich anzugleichen - wobei vielleicht mag man dass dann die berliner in Brandenburg shoppen an dem Tag und die Brandenburger weiter am 31.10. in Berlin das Geld lassen ? dagmar
Was ist am 8. Mai???
Also, was für ein Feiertag? Kriegsende, klar. Gibt's das iwo als Feiertag?
Soll wohl nächstes Jahr einmalig ein Feiertag sein. Weil: 75 Jahre Kriegsende.
Eigentlich ist es Frauentag und deswegen in der Debatte Abr um eine Frau zu ehren fällt mir anderes als als ein Feiertag der dann auch für Männer ist... dagmar
Nein, der 8.Mai soll nur im nächsten Jahr einmalig ein Feiertag sein.
einmal ist keinmal dagmar
Der Internationale Frauentag am 8. März ist in Berlin künftig anders als in den anderen Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag. Das Abgeordnetenhaus beschloss am Donnerstag eine entsprechende Änderung des Sonn- und Feiertagsgesetzes. Für die Berliner bedeutet das ein zusätzliches langes Wochenende, denn der Beschluss gilt schon in diesem Jahr und der 8. März ist ein Freitag. Für den Antrag der rot-rot-grünen Koalition stimmten 87, dagegen 60 Abgeordnete. Die geplante Gesetzesänderung sieht zudem vor, dass der „75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des Zweiten Weltkriegs in Europa“ am 8. Mai 2020 einmalig ebenfalls ein arbeitsfreier Tag wird. Berliner hatten bisher neun arbeitsfreie Feiertage pro Jahr – so wenige wie kein anderes Bundesland. Nun sind es zehn. Zum Vergleich: In Bayern ruht die Arbeit an 13, in Baden-Württemberg an 12 Feiertagen. „Der heutige Tag ist ein ganz großes Zeichen dafür, dass wir auf dem Weg der Gleichstellung von Frau und Mann weiterkommen“, erklärte die gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Derya Caglar, mit Blick auf den Beschluss zum 8. März. Linke und Grüne äußerten sich ähnlich.
Na wie mit dem 31.10., den hatten wir auch nur in 2017 als Feiertag.
Ja, das weiß ich.
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