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Wie organisiert ihr euren tag?

Thema: Wie organisiert ihr euren tag?

Meine minnis sind 23 u. 2 Monate alt. Ich bekomme sie einfach beide nicht unter einen Hut... Wie ist das bei euch? Spielt ihr oder beschäftigt euch mit beiden gleichzeitig und wenn ja wie macht ihr das? Wann macht ihr euren haushalt? Was macht ihr denn so den ganzen tag mit ihnen? Wieviel spielt ihr mit ihnen? Wer zieht meistens den kürzeren das grosse oder das kleine kind? Kommen eure männer auch zu kurz? Und wieviel unterstützung habt ihr von euren männern? Danke für eure antworten... MFG Babyrise

Mitglied inaktiv - 17.09.2007, 23:37


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Hallo! Das sind ja viele Fragen auf einmal... versuche mal sie alle zu beantworten! Also meine beiden sind jetzt 25 und 10,5 Monate alt. Die erste Zeit hat der Kleine noch oft geschlafen, da hatte ich genug zeit um den Großen zu beschäftigen! Und jetzt spielen die beiden halt zusammen! Der Große spielt auch schon oft alleine und der Kleine mag es ihm dabei zuzuschauen! Ansonsten spiele ich mit beiden zusammen! Tja, den Haushalt mach ich immer so zwischendurch. Wenn die beiden halt mal ne std. ganz alleine spielen oder wenn sie mittags schlafen, ansonsten abends wenn beide im bett sind! Was wir tagsüber so machen? Also wir frühstücken so um 7.30 uhr. Da ich schneller mit essen bin, räum ich schon mal die Küche auf während die beiden noch aufessen! *g* Dann gehen wir ins Wohnzimmer/Kinderzimmer wo die beiden immer so 1-2 Std. spielen und toben (Haben nachts ja genug Energie gesammelt *g*) So um 10.30 Uhr lege ich erst den Kleinen schlafen und dann den Großen, dann hab ich so 1-2 Std zeit sachen zu erledigen die ich mit den Beiden nicht schaffe! Wenn sie wach sind gibt es mittag essen und dann spielen/malen/lesen bücher/toben etc wir bis der Papa so um 15.30 Uhr kommt! Dann bin ich erst mal unwichtig und der Papa wird belagert! :-) Tja, und dann machen wir halt immer das was gerade ansteht. Einkaufen (nehme aber nur einen mit und der Papa passt auf den andren auf) oder Spazieren gehn oder Oma und Opa besuche... Wer den "Kürzeren" zieht? Hmm, ist schwer zu sagen, kommt auf die Situation drauf an! Die ersten Wochen war es da manchmal schon extrem, da wollten immer beide auf einmal etwas und ich kann mich ja nicht zweiteilen! (Wäre manchmal sehr hilfreich! :-) ) Aber jetzt fällt es mir nicht mehr auf und ich versuche so gut es geht beiden gerecht zu werden! Aber natürlich gibt es immer noch situationen in denen der eine heult weil er was möchte, ich mich aber gerade nur um den andren kümmern kann... Ja ich merke auch das mein Mann etwas zu kurz kommt! Oder ganz allgemein, die zeit für uns alleine fehlt sehr oft! Aber ich denke das ist ja nur 1-2 Jahre, dann hat man wieder etwas mehr zeit für einander! (denke ich mir mal so) Mein Mann versucht schon mich so weit es geht zu unterstützen, macht aber meist nur das nötigste. Er macht gerade ne zweite Ausbildung und muss wahnsinnig viel dafür lernen, also hat er leider nie genug zeit für uns! Aber er hilft mir schon etwas wenn er zeit hat und merkt das ich langsam an meine grenzen komme! So, ich hoffe ich konnte dir etwas helfen... ansonsten frag ruhig noch! LG

Mitglied inaktiv - 18.09.2007, 08:57


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Meine Kinder sind 3,5 Monate und 19,5 Monate. Ich stehe um 6:30 auf, sofern mein Großer mich nicht vorher weckt. Dann hab ich bis 8:15 Zeit zu duschen und die Kinder fertig zu machen (Flasche für den Großen, die Kleine stillen, wicklen, anziehen). Meistens brauch ich auch so lang, da der Große sobald er wach ist immer Aufmerksamkeit braucht, d.h. ich spiele mal zwischendurch mit ihm oder putze das weg, was er mal wieder nicht in den Topf sondern woandershin gemacht hat. Um 8:15 (oder auch mal später, was bei uns kein Problem ist) verlassen wir die Wohnung und fahren mit der Straßenbahn zur Tagesmutter. Dann gehe ich arbeiten und hole die Kleine zwischen 13:30 und 14:00 wieder ab. Nachmittags kümmere ich mich um die Kleine und falls sie zwischendurch schläft mache ich Hausarbeit, abends um 18:00 holen wir den Großen ab. Zu Hause essen wir zu abend, ich spiele mit dem Großen, ich mache die Kinder bettfertig und zwischen 20:00 und 20:30 gehen wir ins Bett. Wenn die Kinder schlafen (zur Zeit zwischen 21:00 und 21:30) telefoniere ich mit meinem Mann und mache noch Hausarbeit. Da der Große viel Aufmerksamkeit fordert und die Kleine eher pflegeleicht ist, besteht immer die Gefahr, dass ich mich um den Großen kümmere während die Kleine friedlich auf dem Rücken liegt und in der Gegend rumschaut. Darum bin ich ganz froh, dass ich täglich ein paar Stunden für sie alleine habe. Mein Mann ist meist nur am Wochenende da. Am Wochenende kümmern wir uns dann beide vorwiegend um die Kinder, bei unserem Großen ist das eh nicht anders möglich, da er immer Publikum braucht. LG Linda

Mitglied inaktiv - 18.09.2007, 12:37


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unsere beziehung kommt zu kurz, keine frage. aber das leigt eher an der bequemlichkeit als an der mangelnden zeit (abends schlafen die kiddies schließlich). meine söhne sind 26 und 4 monate alt. anfangs kam das baby eher zu kurz als der große - es musste ab und zu ein weilchen schreien, weil ich nicht wollte, dass der große durchdreht vor eifersucht... ausgiebig um das baby kümmern konnte ich mich nur, wenn der große geschlafen hat. inzwischen hat sich die eifersucht aber gelegt und der große beschäftigt sich auch schonmal mit dem kleinen...süß!!! wir gehen oft spazieren und auf den spielplatz, sodass beide auf ihre Kosten kommen: der Kleine hat Nähe beim Tragen und frische Luft und der Große kann nach Herzenslust an der frischen Luft spielen. Bin inzwischen wirklich froh darüber, wie gut alles klappt :o)

Mitglied inaktiv - 18.09.2007, 22:45


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die ersten 9 Wochen als Zweifachmama waren nämlich echt hart, der Kleine hatte Koliken und ständig geschrien, der Große war ziemlich schwierig, weil er überfordert war mit der neuen Situation. Hab nicht zu hoffen gewagt, dass es sich so schnell zum Guten wendet! :o)

Mitglied inaktiv - 18.09.2007, 22:47


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Mittagsschlaf......Tagesmutter..... Der Kleine macht um ca. 6:00 die Augen auf. Dann schleiche ich mich aus dem Zimmer und ziehe ihn an, fange an, mich fertig zu machen. Irgendwann kommt währenddessen die Große aus dem Zimmer gestolpert mit ihren gesamten Puppen unterm Arm und fordert mich sofort auf zu spielen. Ein Halleluja, wenn ich dann schon fertig geschminkt bin. Nach (zumindest veranschlagten) 5min spielen versuch ich, sie anzuziehen und zu waschen (leicht widerspenstig derzeit das Kind). Dann gibts ca 7:30 Frühstück, wobei ich ein zappeliges Baby auf dem Schoß habe und meinen Löffel Müsli fernab seiner Finger zu meinem Mund balancieren muß. Danach spielen wir meist bis der Kleine schläft(ca. 11 bis 12 Uhr). Diese Zeit nutze ich für die wichtigsten Haushaltssachen (kochen, staubsaugen, Wäsche wegbringen). Zum Mittagessen ist er wieder wach und ich versuche, der Großen manierliche Tischgepflogenheiten nahe zu bringen mit zappeligem Baby auf dem Schoß. Satt werde ich dabei selten...... Danach spielen/haushalten/spielen/haushalten, je nach Wartezeiten von Wama, Backofen, ect. Meist draußen, wobei die Große sich draußen gut selber beschäftigen kann und ich manches im Garten erledigen kann. Dann ca. 17:00 schläft der Kleine meist nochmal und ich schaffe wieder etwas mehr. Gegen 20:00 uhr gibts Abendbrot, bei dem ich mich darin übe, einarmig ein Brot nicht nur zu schmieren, sondern auch in mundgerechte Stücke zu schneiden mit zappeligem Baby auf dem Schoß. Ab 21:00 schläft der Kleine und dann geht auch die Große langsam ins Bett. Vor mir steht ein Haufen Abwasch und mir fallen trotz Stilldemenz mindestens drei Dinge ein, die ich noch hätte erledigen wollen..... Dann fall ich ins Bett (nach einem klitzekleinen bißchen PC) :-) lg! Eng wird es, wenn vormittags oder nachmitags ein Termin ansteht (so wie fast immer ;-))....

Mitglied inaktiv - 19.09.2007, 22:56


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Oh ja, da ist z.B. die superverwöhnte Linda, die vormittags arbeitet und nebenher noch ein Fernstudium macht. Superverwöhnt, weil ihr älteres Kind nachmittags ein paar Stunden bei der Tagesmutter ist - während sich deine so schön alleine draußen beschäftigt. Ich bin mir ganz sicher, dass Linda auch noch nie beim Essen ein zappeliges Baby im Arm hatte. Du wirst es wohl nie kapieren, dass auch das, was andere machen, etwas wert ist. Während die Kinder noch in den Babysöckchen sind wird bereits verglichen und bewertet, wer im selbstgewählten Alltag mehr zu tun hat ... unglaublich, sollte man jedenfalls meinen. Ja, ich kann mitreden nach 3 unter 3. War alles ganz easy, weil ich eine Spülmaschine und nie Termine hatte. Anna

Mitglied inaktiv - 20.09.2007, 22:07


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meine 2 sind mittlerweile 26 und 10 mon steh um 4:30 mit mein mann auf er muss 75 km in die arbeit fahren mach seine brotzeit und schik ihn los :-)))) gegen halbsechs geh ich entweder wieder zu zu meinen mädels ins bett ( haben beide eingebauten wecker um punkt 5 zu mama und papa ins bett und weiterschlafen) oder ich mach noch wäsche meistens das zweite gegen 7 sind beide wach frühstück waschen anziehen um 8 rum sind wir drei fertig dann beschäftigen sich die 2 alleine (kaos im kinderzimmer ) aber ich kann saugen oder rest vom haushalt erledigen 2mal die woche haben wir spielgruppe oder spielplatztreff von 9:30 bis 12 (egal welches wetter wir gehen) gegen 12 essen und die mädels haben mittagschlaf mit viel glück schlafen sie ne sdt (oft ich auch) dann gehen wir raus einkaufen oder spazieren zur zeit sind blätter und kastanien sammeln der renner( gartenabbeit welch eine freude) gegen 17 uhr kochen und abendessen meistens ist mein mann dann schon da um halb 8 gehen die zwei dringends in die wanne und gegen 8 ist zapfenstreich irgendwo zwischendurch ist da noch mein papa ( pflegefall) der versorgt werden will wenn meine mama nicht kann (leidet seit 25 jahren an schwären astma) gegen 9 lass ich alles liegen und stehen dann haben wir nur für uns zeit meine zwei sind sehr neugierig und wollen den ganzen tag unterhaltung lieben bücher malen und basteln die kleine läuft seit ca 5 wochen schon die große ist mit 11 mon gelaufen und ist tagsüber komplett sauber so sieht von montag bis freitag aus wenn mein mann zuhuse ist herscht planlosigkeit Freitag ist großputztag mit wischen bettenbeziehen und fensterputzen ( nicht alle) in der zeit holt papa mit kids getränke , bringt alles zum wertstoffhof , tanken , autoputzen (lieben beide wie blöd durch die waschanlage fahren) tag der offenen tür ist bei uns auch immer ich hab nen bruder der nachts arbeitet und tagdüber seine schwestern "besucht" und ne schwester die 2 kinder hat dessen hausaufgaben auch noch oft auf nich warten Meine nichte will aufs gym und die tante darf halfen und irgenwo zwischendrinn wartet mein baby in der garage (1200 FJ Yamaha ) auf mich um zuminderst ein paar km zu fahren denn das las ich mir NNIICCHHTT nehmen das ganz normale leben eben

Mitglied inaktiv - 21.09.2007, 13:48