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Was ich NICHT will

Thema: Was ich NICHT will

Hallo, habe Gedanken die ich euch gerne anvertraue. Momentan mache ich einen "Schlachtplan" wenn dann das Zweite da ist/kommt. Und da viel mir als erstes ein was ich NICHT will, die Hilfe der Schwiegermutter. Denn, wenn dann kommt sie am Wochenende und da Sie eine weite Fahrt hat, bleibt Sie über Nacht und bringt auch den Schwiegerpapa mit. Am WE ist mein Mann ja da, da brauche ich dann keine Hilft mehr-sondern es macht mir mehr Streß. Bei der letzten SS hat sie 1x Großputz hier gemacht und da hat mich genervt, daß sie ständig kam schau mal wie schmutzig das Wasser ist (Neubau,logisch, oder?)und im nachhinein habe ich erfahren, daß sie bei Anderen gejammert hat wegen dem Fensterputzen. Jetzt will Sie, daß die Kleine bzw. dann Große bei Ihr Ferien macht- aber ich will das noch nicht, sie ist 9 Monate alt und hat ihre Oma bisher 6-7 mal gesehen. Später ist das ja evtl. kein Thema. Wenn Sie dann hier ist und ich sage, gehe bitte 1 Std. mit Ihr spazieren, daß ich putzen kann- kommt sie 20 Minuten später wieder und sagt, sie schläft und ist wieder da. Tja, leider schläft die Kleine dann nicht mehr so lange wie wenn man halt läuft. Versteht ihr, daß ich lieber andere Hilfe organisieren will? Danke. Verwandte und Bekannte von mir wohnen alle weit weg, hat Nach- und Vorteile!

Mitglied inaktiv - 26.03.2007, 12:46


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hallo! ich versuch gard mal herauszufinden, was für eine antwort ich dir nu geben soll ;-) also wenn du die sm nicht dahaben willst (übers wochenende), dann ist das dein gutes recht. bist du auf ihre hilfe angewiesen? bei der weiten fahrt, kann ich schon verstehen, dass sie dann den opa mitbringt (der die enkel ja sicher auch sehen will) und auch übernachtet, lohnt sich ja sonst nicht richtig oder? ich sag mal vorweg: ich bin mit meiner sm richtig heftig aneinandergeraten - mein mann hat ihr zuletzt angedroht, dass er den kontakt zu ihr abbricht, wenn sie sich nicht anders verhält. ichbin also nicht ganz objektiv. also wir haben es auch ohne hilfe von außen geschafft. zur entbindung hat meine mutter auf unseren großen aufgepasst und danach waren wir auf uns gestellt (meine eltern haben auch ne stunde fahrt und arbeiten auch beide vollzeit und die schwiegerfamilie wohnt zum glück jetzt weit genug weg, dass man die strecke nicht mal eben so fährt) es ging auch so. unter umständen kannst du in der ersten zeit auch ne haushaltshilfe über die krankenkasse bekommen. tja, was kann ich dir noch sagen? wenn du niemand über nacht dahaben willst, dann müssen sie das akzeptieren - du hast dann ne entbindung hinter dir und euer baby muss erstmal richtig in der familie ankommen. und hilfe wüd ich auch nicht annehmen, wenn ich hinterher über andere zu hören bekäme, dass es nicht ok war. lass halt die fenster mal dreckig und findet erstmal wieder in den alltag. die erste zeit wird der haushalt eh chaotisch sein... ach ja: die kinder unter zwang zu den großeltern geben - ha, das haben die mit uns auch versucht. oma und onkel haben uns bittere vorwürfe gemacht, weil wir so dreist waren und unseren sohn nach einem familienausflug mit in ein ´restaurant genommen haben anstatt ihn bei der oma abzuliefern, die sich ja so gefreut hätte... dabei hat die auch gar nicht interessiert, was WIR wollten. tja, als wir dann mal gefragt haben, mit welchem recht die bestimmen wollen, wann WIR UNSEREN sohn zum ersten mal zum babysitten geben, war ruhe. also, wenn es euch noch zu früh ist, die kleine hin zu geben - und dann auch noch über nacht - dann ist es euer gutes recht als eltern, das nicht zu machen. überleg halt mal, was wirkliche hilfen wären und wer da was machen könnte. lg und lass dich nicht unterkriegen. lg petra

Mitglied inaktiv - 26.03.2007, 13:45


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Ich verstehe dein ganzes Problem nicht. Ich hatte auch 2 unter 2, die mittlerweile 1 1/4 und 2 1/2 sind. Ich brauchte vor, während und nach den Schwangerschaften keine weitere Hilfe als die von meinem Mann. Welche zum größten Teil in Einkaufen gehen besteht. Warum machst du dir soviele Gedanken darum, woher und welche und in welchem Ausmaß du Hilfe in Anspruch nehmen willst? Lass es einfach auf dich zukommen. Normalerweise bin ich dazu auch nicht der Typ, und regle alles gerne im vorhinein. Aber bei Babys verplant man sich gerne, da man hier die Rechnung ohne die Babys macht....also: abwarten und WENN du dann wirklich Hilfe brauchst, handeln. Es ist wirklich einfacher so rum....übrigens ist es genauso trügerisch zu glauben, man könnte planen, was man WILL. lg und eine etwas entspanntere weitere Schwangerschaft....

Mitglied inaktiv - 26.03.2007, 20:17


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Hallo, zum Thema "Schlachtplan": Ich habe die Erfahrung gemacht: Es ist gut einen zu machen aber auch gut zu bedenken "es kommt oft anders als frau denkt". Zum Thema Schwiegermutter: ich habe in der zweiten Schwangerschaft eine richtige Schwiegermutterkrise bekommen - obwohl ich sie vorher ganz nett fand - aber die Erfahrungen mit ihr zeigen mir welche Tücken sie hat - hätte es nie und nimmer haben wollen, dass sie nach der Geburt hier bei uns ist und meine "Große" (18 Monate) würde ich auch jetzt noch nicht bei ihr lassen. Hilfe kannst du dir auch auf anderem Wege organisieren, z.B. Freunde, Nachbarn (erst heute musste ich spontan mit dem 6 Wochen alten Baby zum KiArzt, das ging nur in der Zeit wo die Große ihren Mittagsschlaf hält - hab ne Nachbarin gefragt und die hat dann das Babyfon genommen) oder auch Familienhilfe bzw. Haushaltshilfe von der Krankenkasse oder auch eine bezahlte Putzfrau (einmal die Woche oder so). Hoffe dein Mann kann mit deinem Schlachtplan mitgehen - das war bei uns nämlich ein wenig ein Problem, das ich was gegen seine Mutter einzuwenden hab. Liebe Grüße Ute

Mitglied inaktiv - 26.03.2007, 20:39


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Hallo, danke für die Antworten! Ich denke ich werde mir einen Plan ausdenken und den bei Bedarf einsetzen- vielleicht schaffe ich es ja auch alleine. Mir geht es schon viel besser!

Mitglied inaktiv - 28.03.2007, 16:37