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viele Fragen

Thema: viele Fragen

Hallo, ich ´hab noch knapp 1 Monat, bis mein 2.geboren wird. Mein "großer" ist 16 Monate alt. Er läuft noch nicht, schläft nur im elternbett,... langsam bekomm ich bammel, wie ich dass schaffen soll. Jetzt meine Fragen, ich hoffe ihr könnt sie mir beantworten und mich ggf.beruhigen: Wie schafft man das alles mit 2 kleinen? Wie lernt mein kleiner durchchlafen? Wie kann ich ihn zum laufen animieren? werden sie sich vertragen? Wo habt ihr den/die großen bei der geburt untergebracht? ... Ist es eine gute Idee den "Großen" jetzt an den Kindergarten zu gewöhnen? PS: wir sind gerade am umziehen und ich hoffe der kleine schläft dann ab märz in seinen zimmer und in seinem bett, bevor seine schwester, die hoffentl. laut geburtstermein mitte märz erwartet wird kommt. und wie war eure 2.geburt? waren die nachwehen beim stillen sehr schlimm? wie reagierte eurer kind auf das geschwisterchen?

Mitglied inaktiv - 15.02.2007, 21:48


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hallo! erstmal solltest du dir nicht zu viele gedanken machen - ändern kannst du es jetzt eh nicht mehr und mit den ängsten machst du dir unnötig das leben schwer. es iwrd sicher heftig werden, aber es ist zu schaffen! unser großer sit acuh 16 monate alt und läuft noch nicht. das ist heftig, denn die kleine (bald 5 monate) wiegt mit der babyschale schon ganz schön und wenn man dann beide schleppen muss... ich warte sehnlichst auf den zeitpunkt, an dem ich unseren großen einfach an die hand nehmen und nur die kleine tragen muss! wir wohnen im ersten stock und erst runter, dann später wieder rauf ist schon ganz schön anstrengend! vielleicht könnt ihr das bett des großen jetzt erstmal in euer schlafzimmer stellen, damit er nicht so allein ist? du solltest so schnell wie möglich anfangen, ihn daran zu gewöhnen, denn es kann sein, dass er sich nur schrittweise löen kann. wenn das kleine erstmal da ist, ist es absolut der falsche zeitpunkt, denn dann wird dein krümel denken "baby da, ich muss weg!" das bringt unsicherheit und eifersucht! mit dem durchschlafen ist schon arg spät - bekommt er nachts immernoch die flasche? wenn ja, mach sie mit und mit dünner, bis er nur noch wasser bekommt (nix süßes wie saft oder so!!!). eigentlich können die kleinen das in dem alter längst durchhalten. wenn er einfach nur aufwacht und einen schnuller braucht: wir haben anfangs, als elia sich den selbst in den mund stecken konnte, immer mehrere ins bett gelegt, dann hat er leichter einen gefunden und sich nicht beschwert. vielleicht ist es dem kleinen aber auch zu unrihug bei euch - wir hatten beide kinder anfangs bei uns im schlafzimmer - allerdings im eigenen bettchen. elia fing mit ca 4 monaten an, total unruhig zu werden, hat nachts nicht schlafen können, auch wenn er satt war. da haben wir ihn irgendwann, als wir einfach nicht mehr konnten, in sein zimmer ausquartiert - und er schlief! bei marie war es ähnlich, sie wurde anfansg stündlich wach und hatte hunger. aber als sie acht wochen war, waren wir wieder am ende, mein mann musste ja morgens früh raus und konnte nachts nicht schlafen. wir haben marie in ihr zimmer gelegt, damit wir wenigstens ein bisschen schlaf bekommen haben. hat nur zwei-drei nächte gedauert und sie hat durchgeschlafen - ich bin dann wachgeworden, weil sie sich NICHT gemeldet hat ;-) sie hatte zwischendurch nochmal eine phase (ca. 2 wochen), wo sie wach wurde, weil sie hunger hatte, aber ansonsten schläft sie durch. meine mutter hat während der geburt von unserer kleinen auf elia aufgepasst. die geburt war für mich absolut ätzend, weil es ein kaiserschnitt war. kindergarten - also wenn euer kind so drauf ist wie unserer, dann find ich das zu früh. elia ist zwar sehr offen und hat auch keine scheu vor anderen, aber er hat schon noch oft tage, an denen mama und papa sehr wichtig sind und man kaum ausser sichtweite kommen darf. ihn abgeben, das würde ich ihm nicht antun. wenn oma und opa in der nähe wohnen, dann kannst du ja mal versuchen, ob du dein kind mal eine halbe stunde dort lassen kannst und wie es ihm dabei geht. wenn das klappt, kannst du es auch mal länger versuchen. aber es kann auch sein, dass er heute stundenlang dort zufrieden ist und morgen schreit er die ganze zeit, wenn mama und papa nicht da sind. elia liebt seine kleine schwester heiß und innig. am ersten tag fand ers komisch und war ganz verschüchtert, aber am zweiten tag musste er mal fühlen *g* am dritten konnte er die finger nihct merh von ihr lassen. jetzt hat er tage, an denen sie dauernd geküsst und gestreichelt werden muss. ich hätte nie gedacht, dass er in dem alter schon versteht, dass man mit so einem kleinen baby vorsichtig sein muss. wir hatten extra einen laufstall besorgt, damit ich die kleine dort ablegen konnte und ihr nix passieren kann, wenn ich mal den raum verlasse. aber das war gar nicht nötig. mittlerweile krabbelt elia schonmal über sie weg, aber sie ist auch nicht mehr so zerbrechnlich und empfindlich wie am anfang. der kleine hat das irgendwie gespührt. lg petra

Mitglied inaktiv - 16.02.2007, 11:18


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hallo, und danke für die schnelle Antwort. Ich hoffe ja, das der kleine wenn sein zimmer fertig ist(ab märz) in seinen Bett schläft. seitdem er mal im krankenhaus war (im november wegen dauernden brechen) hat er angst vor gittern. leider gab es im KH kein mutter/kind zimmer mehr und er musste alleine in einem anderen bett schlafen, (davor schlief er in seinen bett bei uns im schlafzimmer mal mehr mal weniger durch) jedenfalls war es wohl schlimm für ihn im KH, weil ich nich da war nachts. denn als ich früh zu ihm kam war er heiser und ganz aufgelöst, ich konnte den raum nicht verlassen, er hat sofort losgeschrien und das noch lange nach dem KH.seitdem hab ich ihn wohl verwöhnt und er schläft nur neben mir ein ... in der nacht wird er mehrmals wach und will was trinken (ich geb ihn tee mit saft gemisch)-ích werde mal versuchen ihn zu verdünnen bis es nur noch tee (ohne zucker) oder mineralwasser ist. er wird auch wach durch mich, weil ich mich drehe oder auf toilette muss. es bringt ja auch nix, wenn ich ihn in der nacht in sein bett lege, dann weckt er auf und weint, weil ich nicht mehr da bin. meine oma kommt ab und zu, z.b. wenn ich zum arzt muss und passt auf den kleinen auf, sie fährt mit ihm herum und bei ihr ist er auch lieb, nur wohnt sie paar orte weiter und ich kann sie ja nicht immer einspannen. ich freu mich auf mein zweites, auch wenn ich immer noch etwas bammel habe, aber es wird schon werden, ich bin ja schliesslich nicht die einzige die das durchmacht. lg und danke. kathrin

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 20:19


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Grüß dich, du machst dir sehr viele Gedanken und Sorgen. Letztere wird dir aber niemand abnehmen können. Es gilt wohl der Spruch: "es wird sich schon alles finden" - und der stimmt auch. Denn als Mehrfachmama wirst du in vielerlei Hinsicht gelassener sein. Auch wenn die Erinnerung an die Anfangszeit mit dem erste Kind ja noch sehr frisch ist - es wird anders sein beim zweiten Kind. "Wie schafft man das alles mit 2 kleinen?" > irgendwie schon. Und es schaffen ja soooo viele, das Forum ist voll mit Mamas von Zwei unter Zwei :zwinker: "Wie lernt mein kleiner durchchlafen?" > vielleicht ganz spontan im neuen zu hause, wenn sich die Schlafumgebung geändert hat, wenn er nicht mehr im Elternbett sondern ungestört im eigenen Bett schläft? "Wie kann ich ihn zum laufen animieren?" > plaziere interessante und Lieblingsspielzeuge oben, damit kommt er erstmal auf die Füße. Es muß sich doch lohnen, aufzustehen! Und dann kannst du ihn nur immer wieder locken. Hab Geduld, bisher hat jedes gesunde Kind laufen gelernt. Mein Bruder ebenfalls erst mit 18 Monaten. Unsere Leonie war schon 30 Monate alt - sie bescherte uns die Fähigkeit LAUFEN zu Weihnachten. Da war unser Kleinster schon 5 Monate alt. "werden sie sich vertragen?" > sie werde Geschwister sein!!! :lächeln muß: "Wo habt ihr den/die großen bei der geburt untergebracht?" > Oma und Opa saßen in den Startlöchern, waren nervöser als wir, wann es denn endlich los geht. Für den Fall eines nächtlichen Alarms ist meine Mutter sogar mit Telefon zu Bett gegangen und auch die Nachbarn von gegenüber (gute Freunde) waren in Alarmbereitschaft. "Ist es eine gute Idee den "Großen" jetzt an den Kindergarten zu gewöhnen?" > Bekommst du denn soooo kurzfristig überhaupt einen Kindergartenplatz? Bei uns ist das nicht mgl.. Unsere Tochter ist mit 25 1/2 Monaten in die Kita gegangen, da war unser Baby auch schon da. Zwar hatte ich mit dem Abschiebegedanken ziemlich zu kämpfen, aber im nachhinein die Entscheidung Kita nicht bereut. Unsere Tochter hat auf Grund einen Behinderung einen erhöhten Förderbedarf. Sie hat innerhalb kurzer Zeit soooo viel gelernt, das hätte ich zu hause allein bzw. mit Säugling auf dem Arm nie hinbekommen. Kita ab 24 Monate - gute Idee!!! "und wie war eure 2.geburt?" > ich habe inzwischen 3 Kinder geboren. Die erste Geburt war die Längste, die Zweite die Heftigste und Kürzeste, die Dritte dank PDA die zum Schluß Entspannteste und gleichzeitig Intensivste bzgl. des Geburtserlebnisses. "waren die nachwehen beim stillen sehr schlimm?" > nach der Zweiten hatte ich das gar nicht. Nach dem Dritten sehr heftig - dagegen gibt es Paracetamol 500 - hilft und schadet dem gestillten Baby nicht. Wenn du Schmerzen (heftige Nachwehen) hast, dann sprich unbedingt mit deiner Hebamme, die Nachwehen mußt du nicht mehr aushalten. "wie reagierte eurer kind auf das geschwisterchen?" > sehr positiv. Ich schreibe jetzt mal nur von den beiden Kleinen. Sie liebt ihren kleinen Bruder abgöttisch und versorgt ihn wie ein gute Puppenmama. Wenn ich meinen Sohn gestillt habe, hat Leonie meistens mit der Puppe gegen den Bauch gepreßt neben mir gesessen. Sie hat mich darauf aufmerksam gemacht, wenn er geweint hat und heute paßt sie genau auf, dass er auch ein Gummibärchen bekommt, wenn sie eins bekommt oder, dass auch seine Tasse eingegossen wird oder er auch ein Brot auf dem Teller liegen hat. Alles Gute für euren Umzug und die bevorstehende Geburt. Entspann dich und mach dir nicht so viele Sorgen. Es kommt doch immer anders und zweitens als man denkt. Grüße Anne

Mitglied inaktiv - 16.02.2007, 17:05


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>Hallo, ich stell mir das nur ziemlich anstrengend vor, mit 2 kleinen. schon jetzt hab ich kaum zeit zum essen kochen o.ä. und bin rund um die uhr mit den kleinen beschäftigt. ich werde mal sehen wie er auf die kita reagiert und irgendwie wird es sich schon finden, denn es muss ja gehen! danke ich hoffe das es alles klappt! lg kathrin

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 20:35


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Hallo, eigentlich wurde schon alles von meinen Vorrednerinnen gesagt, was ich nur bestätigen kann. Lass es auf Dich zukommen, irgentwie kommst Du da schon durch :-) Meine Zwerge sind 15 Monate auseinder und jetzt knapp 4 J. und 2,5 J. alt. Das erste Jahr war sehr anstrengend und der kleine ein ziemlicher Schreihals :-( Als er ein Jahr alt war, laufen konnte und somit hinter seiner Schwester herkam, wurde es besser. Es ist auch jetzt noch anstrengend, aber welche Mutter von zwei kleinen Kindern kennt das nicht ? Trotz Anstrengung und Schlafmangel gibt es nichts schöneres ! Lass es einfach auf Dich zukommen, setze Dir als Ziel immer nur einen Tag. Wenn du den geschafft hast, kannst Du stolz auf Dich sein - und dann kommt der nächste Tag an die REihe, und Ruck zuck ist ein Jahr rum. KIndergarten würde ich noch nicht in Betracht ziehen. Das wäre zu viel Anforderung auf einmal für den "grossen", er würde sich abgeschoben fühlen. Durchschlafen: Unsere Tochter hat bis zur Geburt ihres Bruders bei uns mit im Zimmer geschlafen. Sie ist dann freiwillig in ihr Zimmer gezogen, weil es durch Ihren Bruder, der auch mit bei uns im Zimmer war, zu unruhig war :-) Nachwehen: Ich habe nicht gestillt und hatte ein paar Tage lang ziemlich heftige Nachwehen, habe ich von der ersten Geburt überhaupt nicht gekannt. Aber auch da kommt man durch mit ein paar Schmerzmitteln. Kopf hoch, nicht zu viel denken, es regelt sich vieles von selbst. Alles Gute !

Mitglied inaktiv - 17.02.2007, 22:37


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Noch ein Nachtrag Geburt: Ich hatte ziemlichen Bammel vor der 2ten Geburt und war erstaunt, weil es gar nicht so schlimm war. Bei der ersten Geburt (natürliche Geburt ohne Schmerzmittel im Bett) habe ich gedacht ich sterbe. Daher hatte ich auch diese wahnsinnige Angst vor der zweiten Geburt. Aber je näher der Termin rückte, desto gelassener wurde ich, denn ich wollte nur noch damit durch sein (ich konnte mich nicht mehr gut bewegen, alles tat weh, es war sehr anstrengend).Ich hab die Geburt regelrecht herbeigesehnt, war nur noch darauf fixiert "es zu schaffen". Das war mein Vorsatz und mein Ziel. Dieses Denken hat mir Kraft gegeben und innere Ruhe. Ich war wie ein Marathonläufer, in meinem Kopf war nur noch der eine Gedanke: Du schaffst das !!! Und somit bin ich auch ganz gelassen in die Klinik rein, ab in die Wanne (Wassergeburt) und nach 2:19 h war ich damit durch ! Übrigens kann ich Wassergeburt nur empfehlen, da es die Schmerzen ungemein lindert und den Druck nimmt. Am Anfang werden die WEhen zwar schlimmer, aber man ist entspannter.

Mitglied inaktiv - 17.02.2007, 22:48


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Hallo, Bei meiner 1.Geburt war ich am Anfang eine weile im wasser, ich fand es auch entspannend wenn auch die wehen im wasser recht heftig waren, bekommen hab ich den kleinen aber dann auf dem bett halb sitzend ohne schmerzmittel. die wehenschmerzen waren schon heftig aber als er dann da war, war dass alles vergessen, nur jetzt knapp 1 monat vor der nächsten fang ich an mir gedanken zu machen. die zeit sich auszuruhen, wie ich sie vor der 1.geburt hatte fehlt mir, ich sehne auf der einen seite die geburt herbei, und auf der anderen denke ich, ich bin noch nicht so weit, aber mein baby wird schon wissen wann der richtige zeitpunkt da ist bis dahin bereite ich alles füre sie vor und freu mich (so gut es geht und versuche meine ängste zu vertreiben...) lg Kathrin

Mitglied inaktiv - 18.02.2007, 20:46