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Geschrieben von eiei1203 am 23.05.2013, 12:46 Uhr

Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Hallo zusammen!

Ich habe vor 3 Tagen unsere Tochter auf die Welt gebracht. Unser Sohn ist 13 Monate.
Die Schwangerschaft war nicht geplant, aber natürlich ist die Kleine herzlich willkommen und das süßeste Baby auf der Welt

Nichtsdesto trotz hab ich ganz schön Angst vor der Zukunft. Schließlich ist der "Große" ja auch noch ein Baby und ich habe Angst, dass ich das alles nicht hinbekomme!
Ich habe einen tollen Mann, der mir sehr hilft, aber irgendwie sehe ich gerade einen riesen Berg vor mir.
Nachts wird ab jetzt ja eher nicht mehr geschlafen, da immer ein Kind wach ist, das mit dem Stillen will gerade auch nicht sooo klappen, der Goße ist sehr agil und läuft schon und will immer beschäftigt werden usw...
Wie soll ich das alles packen? Und wo bleiben mein Mann und ich?

Wie war es denn bei euch?
Habt ihr auch solche Gedanken gehabt?
Und wie wurde es dann tatsächlich?
Wäre toll, wenn ihr bisschen aus dem Nähkästchen plaudern könntet!

Liebe Grüße!

 
12 Antworten:

Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von sandra8805 am 23.05.2013, 13:14 Uhr

hallo, ich kann gerade mit dir fühlen.
unsere tochter ist 14 monate alt und unser sohn ist heute 4 wochen.
ich habe von anfang an mich gegen das stillen entschieden,da es für mich einfacher ist so beide zu händeln,ist aber jeden seine entscheidung.
ich bin momentan auch ein purer chaot,schlaf ist auch magelware, zum glück hilft mein mann mir wo es geht,auch nachts,obwohl er in 3 schichten abeitet.
meine hebamme hat de gleichen abstand gehabt und sagte mir,die ersten 6 monate zu meistern,ist eine meisterleitung,aber danach wird es einfacher, sie meint immer augen zu und durch.angst habe ich immer wenn ich mit den beiden mehrere stunden alleine bin,aber zum glück sind häufig oma und opa da, suche dir hilfe in deiner familie,damit du auch mal zur ruhe kommst,denn dein stress überträgt sich auf deine kinder.

lg



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von Adele_ am 23.05.2013, 13:20 Uhr

Hej,

Frag auf jeden Fall mal beim Kinderarzt, Hebamme oder Frauenarzt nach, welche Organisationen in deiner Nähe Hilfe in solchen Situationen anbieten. Nicht nur die Krankenkasse zahlt in speziellen Fällen Haushaltshilfen. Die Organisation "wellcome" macht das alles ehrenamtlich, gerade die erste Zeit nach der Geburt.
Gib auf keinen Fall das Stillen auf - meine beste Freundin hat vor 8 Monaten Zwillinge bekommen (ist ja eine ähnliche Situation) und hat es so bereut, nach drei Monaten das Stillen aufgehört zu haben. Sie sagt, das nächtliche Fläschchenmachen sei im Gegensatz zum nächtlichen Stillen der reine Horror.. Kind heult, weils Hunger hat, man selber totmüde, das zweite wird wach etc. Beim Stillen gibst du dem Kleinen die Brust und im Normalfall können alle sofort weiterschlafen...
Habt ihr ein Familienbett?
Toll, dass dir dein Mann hilft. Meiner macht sich leider in vielem rar... Spielen tut er unheimlich gerne, aber Windeln wechseln, füttern,.. Nee..
Die erste Zeit ist sicher auch für euch als Paar eine Herausforderung. Aber wie meine Vorposterin ja schon schreibt, ist die schwierigste Phase spätestens nach einem halben Jahr vorbei. Und was ist schon ein halbes Jahr, ihr seid ja im besten Fall 50 Jahre und mehr verheiratet

LG und alles Gute für euch 4,
Adele



Du schaffst das bestimmt!

Antwort von Tai am 23.05.2013, 15:47 Uhr

Hallo,

zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zum neuen Familienmitglied!

Natürlich werden die nächsten Monate oder auch Jahre eine anstrengende Zeit, euch wird viel Schlaf fehlen und du wirst öfters das Gefühl haben, nicht mehr zu können.

Aber du wirst es schaffen, und die positiven Momente mit den zwei Kleinen helfen dann auch manchmal über die als schrecklich stressig empfunden Tage hinweg.

Wichtig ist, dass du zum einen nicht meinen darfst, alles muss perfekt sein. Mach Abstriche beim Haushalt, bei der Ordnung und beim Kochen.

Sehr sinnvoll ist es, den Kindern einen ähnlichen Schlafrhythmus beizubrigen, sodass zumindest der Mittagsschlaf zusammenfällt. Diese Zeit solltest du selbst zum Ausruhen nützen und nicht etwa versuchen, etwas im Haushalt zu machen.

Wenn ihr euch für die erste Zeit eine Putzfrau leisten könnt, die wenigstens drei Stunden in der Woche das Grobe macht, wäre das auch eine Entlastung.
Falls nicht, sucht wenigstens nach einem Babysitter. Das kann ein junges Mädchen oider ein Junge aus der Nachbarschaft sein, die nur da sind, wenn du auch in der Wohnung bist. Der Babysitter kann sich dann mit dem älteren Kind beschäftigen, während du dich um das Kleinere kümmerst oder bügelst etc.


Gut für die Paarebene ist natürlich auch, abends regelmäßig einen Babysitter zu holen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Jetzt am Anfang wirst du wohl viel zu erschöpft sein, aber nach einigen Monaten ist das sehr sinnvoll und wichtig.

Aufmunternd fand ich auch den Besuch einer Krabbelgruppe. In vielen Orten gibt es privat oder von der Kirche organisierte. Das größere Kind hat Spielkameraden und ist beschäftigt, du hast zwei Stunden hoffentlich nette Gesellschaft und sicher viele Mütter oder Väter, die dir liebend gern eine Weile den Säugling abnehmen.
Genauso entlastend fand ich die Spielplatzbesuche. Man knüpft Kontakte und es kümmert sich öfters jemand um das Baby, während man dem Älteren hinterher rennt.

Ach, und das Stillen. Ich fand es auch eher praktisch, die Nahrung fürs Baby immer parat zu haben und nicht noch lange und umständlich Fertigpulver anrühren zu müssen. Mit am Busen trinkenden Baby kann man kochen, das andere einhändig wickeln, vorlesen, spielen und vieles mehr.

Leider habe ich nicht alle diese Tipps so umgesetzt.
Aber jetzt im Nachhinein sehe ich, es war alles zu schaffen. Meine Großen sind zwar ein paar Monate weiter auseinander als deine, dafür charakterlich aber wie Hund und Katze. Und wenn sie sich jetzt den ganzen Tag streiten, ärgern, ihre Pubertät ausleben und mir dadurch den letzen Nerv rauben, verkläre ich manchmal die ersten Jahre....

Liebe Grüße
Tai



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von goldy am 24.05.2013, 10:06 Uhr

Hallo und gratuliere zum kleinen Mädel.

Also meine erste schwere Zeit ist gerade erst um. Am 7.1.13 kam mein 5. Sohn zur Welt und der 4. Sohn war auch gerade mal 14 Monate alt.
Es war und ist immernoch sowas von schwer. Zumal ich noch 3 große Jungs hab, die mir auch gaaaanz viel Wäsche und Dreck hinterlassen. Mein Tagesablauf ist total stramm durchzogen und fängt jeden Morgen um 5.30 Uhr an. Egal wie meine Nacht war, egal ob die 2 kleinsten noch schlafen. Ich muss funktionieren wegen den größeren. Im Haushalt groß was liegenlassen klappt auch nicht, umso mehr hab ich dann am nächsten Tag. Am Morgen fang ich schon an das Mittagessen zu kochen, weil alle nach und nach ab 12.30 Uhr hereinspazieren. Wenn Nr.4 Mittags schläft, ist das meine einzigen 1,5 Std. die ich am Tag bissel ruhiger hab, aber diese Zeit muss ich mich um den kleinsten kümmern der dann immer wach ist und mit meinem Erstklässler die Hausaufgaben durchgehen und hilfestellung leissten. Ich hab noch einen 400€ Job, wo ich täglich von 18.00-20.00Uhr weg bin. Diese Zeit fehlt mir auch um mein Haushalt einigermaßen zu meistern.
Es wird aber von Monat zu Monat besser und weiste was mir geholfen hat.....
Der Gedanke, dass es Frauen gibt die es noch schwerer haben.
In dem 1. Monat als der kleinste geboren wurde, war ich sowas von durch und hab dann am Abend einen Bericht gesehen von einer vierlingsmutter. Es war sowas von anstrengend für sie und da dachte ich mir auch, was hab ichs doch gut!

Ich wünsche dir alles gute und du wirst es auch schaffen.

LG Regina



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von No1.2012 am 24.05.2013, 12:06 Uhr

Daumen hoch für diese Antwort und Hut ab, was Du alles leistest.

Ich sage mir auch immer, dass viele es schwerer haben als ich, was soll ich also jammern. Natürlich gibt es Tage, da geht fast nichts mehr und ich könnte weinen vor Erschöpfung, aber die gehen auch vorbei. Bin alleinerziehend, ab November mit 2 unter 2.

Am besten einerseits langfristig denken (zum Beispiel ab dann und dann soll das Kind in die Kita, also rechtzeitig um einen Platz kümmern) und gleichzeitig nur von Tag zu Tag. Nachts grübeln, wie ich das alles schaffen soll, hab ich mir abgewöhnt.



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von mf4 am 24.05.2013, 17:41 Uhr

Mann gibt es nicht mehr aber die Kinder sind nun 9 und 10 (13 Monate auseinander) und alles ist super.



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von mf4 am 24.05.2013, 17:43 Uhr

Zu zweit mit 2 Kindern kann man sich super die Arbeit teilen, die Nächste aufteilen. Sie du das mal nicht so schwarz.



Re: Sohn 14 Monate, Tochter 4 Monate

Antwort von miayan am 24.05.2013, 19:12 Uhr

und man schafft das schon irgendwie. Warte einfach ab, sie werden ja größer. Lass den Haushalt Haushalt sein und kümmer dich um die Kids. Am Anfang fand ich es noch recht "einfach" da die Kleine noch viel geschlafen hat. Nun mag sie auch schon beschäftigt und rumgetragen werden... ich gehe so viel wie möglich raus dann ist mein Sohn meist gut zufrieden. Mein Mann hilft mir auch viel (wenn er denn mal da ist... arbeitet viel). Er ist auch Anfangs nachts für den Großen aufgestanden, wenn der nachts wach wurde.
Gestillt habe ich allerdings nicht lange, da es einfach zu lang gedauert hat und mein Sohn schreiend an der Couch stand. Wenn Du die Möglichkeit hast nimm jede Hilfe in Anspruch, die du bekommen kannst.
Ach ja neben den beiden Kleinen hab ich noch 2 "große" Kinder, 5 und 7 Jahre alt.
Man wächst da rein. Es gibt Tage, da läufts super... naja an anderen bin ich froh, wenn der Tag vorbei ist.



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von Jenni1986 am 25.05.2013, 16:27 Uhr

Herzlichen Glückwunsch!

Mein Sohn wird im Juli 3, meine Tochter ist 16 Monate und meine Kleinste 3 Monate.
Ich hatte auch riesen Angst es nicht zu schaffen. Es ist zwar ziemlich anstrengend aber zu schaffen. Mein Mann ist am Anfang immer einkaufen gegangen und im Haushalt hat er auch super geholfen. Jetzt schaffe ich das auch alles allein und wenn nicht bleibt der Haushalt bis abends liegen (solange kein Müll rum liegt ist es mir egal).

Ich wünsche dir alles Gute!

LG



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von ichbinauchdabei am 29.05.2013, 2:28 Uhr

Huhu, du bist nicht alleine! Mein Sohn ist 14 Monate und meine Tochter 1 Monat alt.
Ich muss sagen, dass ich es ( bis jetzt) gar nicht stressig finde. Die kleine läuft nebenher... Bei Kind 2 ist man so viel e Resonanzen als bei Kind 1.
kochen hat mein Mann übernommen... Lass dir helfen!



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von eiei1203 am 29.05.2013, 8:43 Uhr

Ihr Lieben,

ich komme erst jetzt dazu zu schreiben, habe mich aber sehr über eure lieben und aufmunternden Worte gefreut!!!!

Inzwischen verfliegen die Tage und wir gewöhnen uns aneinander!

Der 'große' Kleine ist ganz interessiert an der Kleinen, allerdings schläft er wahnsinnig schlecht! Ich schätze, er verarbeitet die Veränderung nachts!
Tagsüber ist er nämlich sehr lieb, wenn vielleicht auch etwas sensibler!

Zum Glück ist mein Mann noch in der Elternzeit, da können wir uns vieles teilen! - Auch das füttern, denn ich habe abgestillt! Ich hatte einfach nicht die Ruhe dafür!!

Herzliche Grüße!!



Re: Sohn 13 Monate, Tochter 3 Tage - ziemlich Angst das alles zu schaffen

Antwort von Fuchsina am 09.06.2013, 22:22 Uhr

Auch ich möchte zu Deiner Tochter gratulieren.

Wie es denn war? Möchtest Du das jetzt wirklich hören....
Ganz-ganz heftig und meine sind 23 Monate auseinander. Die Kleine ist jetzt 6,5 MOnate alt und so ganz-ganz langsam wird es ein wenig besser und es gibt sogar Tage die schön sind. Bis hierher war es aber ein einziger Kampf und es ging ehrlicherweise eher darum, die Tage irgendwie zu überstehen.

Alle meine Bekannte, die einen ähnlichen oder noch weniger Abstand haben sagen, dass es ab dann wirlich besser wird, wenn die Kleine 1-1,5 Jahre alt ist.

Für mich steht es fest, so einen Abstand oder sogar drunter würde ich niemals nochmal machen.



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