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Meine fast 2Jährige wird eine große Schwester.

Thema: Meine fast 2Jährige wird eine große Schwester.

Hallo erstmal an alle! Ich bin verheiratet und habe eine fast 2jährige Tochter, die im Dezember ein kleines Geschwisterchen bekommt. Jetzt mach ich mir natürlich schon Gedanken, wie ich zwei Kinder unter einen Hut bekomme, ohne dass sich meine Große eingeschränkt bzw.vernachlässigt fühlt oder gar eifersüchtig wird. Mein Mann ist mir eher weniger eine Hilfe!!! Seit einiger Zeit bin ich Mutter, Hausfrau, Putze, Finanzberater, -kalkulator und -organisator in einem und nicht zu vergessen die liebevolle Ehefrau. Ich glaub auch nicht, dass sich das mit dem zweiten Kind ändern wird! Daher hab ich schon Horrorvorstellungen... - ... denn schließlich wird sich der gewohnte Alltag meiner Großen total verändern(denk ich), auch wenn ich dies nicht möchte. Auch ich muß mich auf die neue Situation einstellen und damals hatte ich unendliche Angst vor meiner Tochter, dass ich falsch handeln würde, ich sie nicht richtig versorgen könnte, obwohl ich gelernte Kinderkrankenschwester bin. Das ist doch verrückt! Ich konnte an meinem Gemütszustand nichts ändern und habe nun Angst, dass ich dies erneut erlebe. Meine Große weis, dass in meinem Bauch ein Baby ist und streichelt ihn auch manchmal. Sie wird mich und ihre kleine Schwester auch jeden Tag im Krankenhaus mit Papa besuchen kommen und danach, zu Hause, werde ich sie in sämtliche Tätigkeiten einbeziehen, sobald sie es möchte. ... das klingt nach sehr viel Arbeit und Extrazuwendung. Habt ihr irgentwelche Tipps für mich, wie ich dies alles am besten realisieren kann? Großeltern würden natürlich gern einspringen, doch nach dem letzten Wochenende, meine Große allein bei ihnen, hätte ich gern gar keine Hilfe mehr. Zwei Tage lang hatte ich ein Kind mit plötzlichen Tobsuchtanfällen, schreien, kreischen, treten und um sich schlagen, sich auf den Boden schmeißen nicht zu vergessen. Alles ausgelöst durch die ungewohnte Umgebung und den ungewohnten und anderen Tagesablauf und der Erziehung. Versteht ihr jetzt meine Angst?!?! Ich habe echt schon Horrorvorstellungen! Liebe Grüße Nicole

Mitglied inaktiv - 25.10.2006, 13:41


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Hallo! Ich kann deine Sorgen verstehen aber ich denke es ist nur am Beginn ne Umstellung. Bei mir wars auch so dass meine Ältere (jetzt 22 u 7 Monate) Anfangs sehr eifersüchtig war. Ihre Oma half mir sehr viel, nahm sie mir Anfangs fast jeden Tag ab. Die Zeit die sie bei mir war versuchte ich so gut wie möglich sie einzubeziehen. Sie half mir beim Wickeln, Fläschen geben und ich versuchte ihr zu zeigen dass man das Baby lieb haben muss. Nach ein paar Wochen fing sie an das Baby zu akzeptieren. Dann durfte kein Fremder mehr zu der Kleinen. Wenn die Kleine weinte versucht sie sie zu trösten. Es haut jetzt prima hin. Ich glaube du solltest dich aber nicht nur auf Job konzentrieren versuchen ein wenig zurückzustecken vor allem am Beginn. Das haut dann schon hin wirst sehen! Ich wünsche dir viel Glück!!! Und eine schöne Geburt!

Mitglied inaktiv - 25.10.2006, 15:53


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sehe es locker, mach dich nicht verruckt du packst es bestimmt. uberigens leides du ein erfolgreiches familie-unternehmen, mit firmenauto und dein beruf ist famielie-manager. (hilf !!) lg scrubby

Mitglied inaktiv - 26.10.2006, 19:53


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Hallo Nicole! KEEP COOL !!! Das beste Motto Auch ich hatte am Anfang echte Bedenken. Mein Sohn (2 1/2) hat mich eines besseren belehrt. Seit seine Schwester ( jetzt 7 Monate) auf der Welt ist, ist sie sein ein und alles. Wenn sie weint, versucht er sie zu trösten oder bringt ihr ein Spielzeug. Manchmal wuppt er sich mit voller Wucht auf sie drauf; ich habe am Anfang immer gesagt "nicht so doll" aber die kleine hat dann immer gejuchzt und sich gefreut, also sind solche Sprüche sinnlos. Ich musste lernen, alles viel viel lockerer zu sehen. Dass du die Große mit einbeziehen willst ist eine gute Idee, fang aber damit jetzt schon an (Puppe füttern und wickeln, Klamotten aussuchen und zusammenlegen, etc.). Unser Großer hat auch Puppe, die er beim Spazierengehen in einer Karre umherschiebt, der alle 10 Minuten der Popo sauber gemacht werden muss, die immer spuckt, etc.. Diese Puppe hat uns vieles leichter gemacht, auch wenn ich von anderen belächelt werde, weil ein Junge mit einer Puppe rumläuft. ICh wünsche dir viel Glück, starke Nerven und eine schöne Entbindung. Gruß, öttchen

Mitglied inaktiv - 26.10.2006, 22:00


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deine, ich hab nur noch ne tochter dazwischen. aber hier geht es auch so ab, der große "schmeisst" sich voll auf die kleine und die lacht so lange bis sie schluckauf hat. und meine ältere setzt sich, wenn die kleine auf dem bauch liegt, auf dem popo der kleinen und hüpft auf und ab. die kleine findests zum schiessen.

Mitglied inaktiv - 26.10.2006, 22:32


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Ein freudiges Hallo an alle! Ich sitze hier gerade und muß beim Lesen eurer Zeilen echt schmunzeln. Danke für die aufmunternen Worte!!! Gehabt euch wohl! Nicole

Mitglied inaktiv - 27.10.2006, 08:34