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Kann mich vor Sorge kaum noch retten...

Thema: Kann mich vor Sorge kaum noch retten...

Hallo zusammen, die ihr wohl alle erfahrener seid als ich... Ich bin Mutter von einem Sohn (1 Jahr 5 Monate) und bin schwanger. Im Moment haben wir einen Marathon von Krankheiten hinter uns. Und so langsam kann ich mich nur noch fragen: "Wie soll ich sowas mit zwei Kindern schaffen?" Ist irgendjemand überrascht worden? War es doch leichter als gedacht? Wie schnell haben eure Kinder die Rolle des oder der "Großen" angenommen? Bin im MOment echt etwas am zweifeln, dass ich das schaffen kann. Unser zweites Kind war ein absolutes Wunschkind. Bloß jetzt sehe ich mir die zweite Seite der Medaille etwas genauer an... Viele Grüße und danke für eure Beiträge!

von Elli86 am 09.07.2011, 14:34


Antwort auf Beitrag von Elli86

Also, meine ersten beiden sind 16 Monate auseinander und Nr. 2 und 3 sind 2 Jahre auseinander. Ich kann nur sagen: Es geht alles und du wirst sehen, dass du in gewissen Situationen über dich hinauswachsen und dich hinterher fragen wirst, wie du das eigentlich geschafft hast. Ich persönlich wollte die Altersabstände so, im Nachhinein würde ich allerdings nicht nochmal 16 Monate Abstand haben wollen. Ich fand es sehr anstrengend im ersten Jahr. Wann kommt denn dein 2. Baby? JETZT die zweite Seite der Medaille anzusehen ist zwar besser als nie, aber (vor allem bei einem Wunschkind) eindeutig zu spät. Aber ich bin mir sicher du wirst es schaffen. Man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben. LG tippi3

Mitglied inaktiv - 09.07.2011, 21:29


Antwort auf Beitrag von Elli86

Die Sorgen hatte ich auch, aber es lief vollkommen problemlos. Beim dritten Kind (jetzt 26 Monate) haben wir sogar mittlerweile 8 KH-Aufenthalte hinter uns und es hat immer irgendwie funktioniert. (vollkommen flexibler Kindergarten, Eltern die spontan mal die eine oder andere genommen haben, Nachbarn die mal helfen, mein Mann konnte mal früher heimkommen) Und die Geschwisterrolle war vom ersten Anblick an da. Ich bin begeisterte 2 unter 2 Mama (haben wir ja bei allen vieren gehabt) und würde es immer wieder so machen. LG

von Bajuli am 11.07.2011, 09:43


Antwort auf Beitrag von Elli86

Unsere beiden liegen 11 Monate auseinander, sind im selben Jahr geboren, die "große" im Januar 2010 der Kleine im Dezember 2010...hatte natürlich auch etwas bedenken, aber zum Erstaunen aller lief es von Anfang an super...aber auch nur deshalb, weil ich sehr Pflegeleichte Kinder habe,m beide keine wein oder schreikinder, haben von anfang an nachts durchgeschlafen...bzw. der kleine erst nach 4-5 Wochen, aber die Große vom ersten Tag an....muss aber dazu sagen, dass wir auch nicht so ein Problem mit Krankheiten hatten, wie ihr...die große ist jetzt 18 Monate alt, hatte einmal das 3 Tagesfieber und einmal pseudo-krupp.husten...!!! Aber ansonsten nichts...auch der kleine nicht, obwohl er ein Frühchen war in der 34+6ssw...!!! Allerdings war er dafür ein sehr stabiles Kerlchen, mit 55cm und 3400g sodass er nicht unbedingt als richtiges Frühchen gesehen wurde/wird, es musste aber vermerkt werden bei der U1, aber danach nicht mehr. Denk nicht zu viel nach, das wird schon ;-) Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es auch deinem #Großen bis dahin besser geht und alles nicht so schlimm wird wie du glaubst ;-) LG

von Slavonka86 am 12.07.2011, 11:33


Antwort auf Beitrag von Elli86

Ich war von Anfang an Alleinerziehend, mein 2. Sohn kam, als mein erster 18 Monate alt war. Bin immer noch Alleinerziehend, da der Vater vom Kleinen nichts wissen will - wie der erste auch! :-( Ich habe auch erst gedacht, das wird der Wahnsinn - zumal ich nicht mal eine Oma oder ähnliches für meine Kids habe. Aber es funktioniert - manchmal etwas chaotisch aber es funktioniert. Mein "Grosser" ist inzwischen 2 Jahre 2 Monate, der Kleine 7 Monate. Der Grosse hilft mit sehr viel Stolz und der Kleine lernt rasend schnell, schaut sich alles ab. Man muss nichts schön reden, es ist stressig und man selbst bleibt auf der Strecke. Aber langsam ist es auch wunderschön, die beiden zusammen zu sehen und die Fürsorge des Grossen für den Kleinen wächst. Ich würde es wieder so machen. trotz allem. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute für die Zukunft und viel Kraft.

von Tristania1704 am 22.07.2011, 16:38