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Ihr kennt euch sicher besser aus

Thema: Ihr kennt euch sicher besser aus

als ich mit meinem Einzelkind, deshalb frag ich auch mal hier: Mein Sohn ( jetzt 2 Jahre + 6 Monate) besucht seit ein paar Wochen eine KITA-Krippengruppe (von 1 bis knapp 3 Jahre). 9 Kinder + 2,5 Erzieherinnen - mit fester Bezugserzieherin. Er geht sehr gern hin, hat keinerlei Ablösungsprobleme, erzählt zu Hause auch von den anderen Kindern - wer war da, wer war krank etc. Heute haut mich die Erziehern an: "Er spielt nicht mit den anderen, will immer einen Erwachsenen bei sich haben etc., kann sich nicht allein beschäftigen". Das kann er zu Hause aber sehr gut und durchaus mal eine Dreiviertelstunde am Stück! Bisher hatte er nicht so vel Kontakt zu Gleichaltrigen, war weitgehend von Erwachsenen umgeben (nicht nur Mama). Ich hab mich gefreut wie gut alles klappt und bin nun arg verunsichert. Ist das wirklich unnormal wie die Erzieherin behauptet???

Mitglied inaktiv - 21.02.2009, 12:16


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Es ist vielleicht auch typabhängig und in dem Alter nicht ungewöhnlich, das ein kleines Kind, vor allem in einer neuen Umgebung, lieber mit Erwachsenen spielt. Meine Tochter ist mit 3 in den KiGA gekommen und suchte anfangs keinen Kontakt zu Gleichaltrigen, sondern nur zu den erzieherinnen. Sie war einfach noch nicht so weit. Es ist die Aufgabe der Erzieherinnen immer wieder ein Spiel mit Gleichaltrigen anzuregen. Deine Sohn muss ja auch erstmal die neuen Kinder kennenlernen. Ich würde an deiner Stelle auch mal eine Mama mit einem Kind zu euch nach Hause einladen. LG Ines

Mitglied inaktiv - 21.02.2009, 12:48


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Hallo, mein Sohn ist vor einer Woche drei geworden und geht seit Januar in den Kiga. Vor ein paar Tagen war Elternsprechtag und die Erzieherin sagte auch, das er immer einen Erwachsenen im Blickfeld braucht, nicht mit den anderen Kindern spielt, sondern nebenher oder beobachtet sie. Er kann sich allerdings allein beschäftigen, solange die Erzieherin in seinem Blickfeld ist. Sie hielt das alles für völlig normal, das Kinder in dem Alter noch nicht richtig miteinander spielen, das müssen sie auch erst lernen. Ebenso die Fixierung auf die Erzieherinnen sei normal, denn es ist ja schießlich was ganz neues mit so vielen Kindern. Sowas kennen die Kinder in der regel ja auch noch nicht. Und es dauert eben, bis sie sich vollständig eingewöhnt haben und sich zurecht finden. Mein Sohn geht auch sehr gerne hin, erzählt mir mittags, wer da war und wer nicht. Sagt aber eben auch, das er allein gespielt hat. Er hat und hatte immer kontakt zu gleichaltrigen, aber wie gesagt, in dem Alter ist es fast immer ein nebeneinanderherspielen. Lass dich nicht verunsichern. Ich würde eher an der Erzieherin zweifeln. Ich habe noch keine Kinder in dem Alter erlebt, die miteinander spielen. Außer sich gegenseitig Spielzeug wegzunehmen.

Mitglied inaktiv - 21.02.2009, 20:51


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das kommt mit der zeit! sollte eigentlich auch die erzieherin wissen. lg nadja

Mitglied inaktiv - 22.02.2009, 13:39


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Ich bin erzieherin und wir haben mehrere kinder mit diesem verhalten. das ist GARNICHTS SCHLIMMES und VÖLLIG NORMAL!!! mach dir bitte keine sorgen. du musst dir das so vorstellen: kinder bis ca. 3 Jahren essen nur von ihrem eigenen Teller, irgendwann werden sie aber neugierig und schauen, was andere kinder so auf dem teller haben! man muss einfach nur abwarten, bis sie diese aufgeschlossenheit und neugierde entwickeln und dann kann man sie richtig in die gruppe integrieren. ich würde an deiner stelle noch mal mit der erzieherin sprechen...ich finde es merkwürdig, dass eine erzieherin sowas sagt.... liebe grüße trischa

Mitglied inaktiv - 23.02.2009, 22:28