Hallöchen!
Ich bin heut zum ersten Mal auf dieser Seite, da dieses Thema für mich (bisher) nicht zutreffend war.
Also, ich habe eine 4 1/2 jährige Tochter und einen Sohn, welcher gestern genau 3 Monate alt geworden ist. Der Altersunterschied scheint mir perfekt. Die Große ist schon ziemlich selbstständig und geht sehr behutsam mit ihrem Brüderchen um. Von Eifersucht ist Gott sei dank nichts zu spüren. Mein Mann und ich sind uns einig, dass wir auf jeden Fall noch ein Baby wollen. Obwohl unser Baby noch so klein ist. Hat jemand ähnliche Abstände wie wir und dann noch ein Drittes bekommen? Wir denken, wenn der Kleine dann drei wäre, könnte das Nächste schon da sein/kommen.. Von mir aus auch schon früher. 
Allerdings kommt unsere Große an dann auch zur Schule...
Danke für eure Meinungen.
Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 11:31
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Hallo!
Das ist ja hier das "2 unter 2" Forum, also war das große Kind noch nicht 2 Jahre alt, als das zweite Kind kam...
Wenn euer Kleiner 3 Jahre alt sein soll, wenn das nächste Baby kommt, ist das das falsche Forum, oder?
Gruß
Julimama09 (mit "3 unter 3")
Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 17:38
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Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Naürlich weiß ich, dass ich hier falsch bin, wenn das nächste Kind erst kommen würde, wenn unser Baby drei Jahre alt ist. Aber mich würden eure Erfahrungen interessieren, für den Fall, das wir esnicht solange abwarten können/wollen und uns doch für 2 unter 2 entscheiden sollten-da ich esmirnoch nicht so richtig vorstellen kann.
LG
Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 18:55
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Ich glaube, dass Du hier niemanden finden wirst, der sagen würde, er würde es nicht wieder so machen. Die Anfangszeit ist - zumindest bei den meisten hier - ziemlich anstrengend. Aber alle finden es - wie ich hier so gelesen habe - toll, wenn dann die Kleinen anfangen, zusammen zu spielen. Dann scheint der geringe Altersabstand perfekt. Allerdings braucht man auch starke Nerven, eine gute Partnerschaft und möglichst eine gute Betreuung für Notfälle, auch wenn es Probleme in der Schwangerschaft geben sollte (Klinikaufenthalt etc.). Letztendlich hat jeder Altersabstand hat Vor- und Nachteile und jeder muß es für sich selbst entscheiden oder drauf ankommen lassen. Einige - wie ich - sind ja mit Nr. 2 auch ungeplant schwanger geworden.
V. G.
Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 21:09
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Genz ehrlich... so sehr ich meine Kinder auch liebe aber geplant würde ich keinem empfehlen so schnell nacheinander 2 Kinder zu bekommen.
Meine Kurzen sind 13 Monate auseinander und der Kleene war nicht geplant. Klar, man bekommt das hin, es ist auch schön aber einem ganz kleinen Kind (selbst noch fast Baby) das immer der Mittelpunkt war weniger Zeit bieten zu können führt auch bei allen zum Stress. Das sollte man schon wissen und aushalten.
Meine beiden sind nun 5 und 6, jetzt kommt so langsam Ruhe rein, manchmal sogar Harmonie aber die ersten Jahre waren echt anstrengend. Wenn ein Baby 3 Monate ist macht es wenig Stress aber wenn es erst mobil wird und man dann 2 Zwergen hinterher rennen muß weiß man esrt, was auf einen zukommt.
Wenn man mal jemanden hat, der einem hilft kann das sicher hilfreich sein. Wir waren nur noch Papa und Mama als Paar belastete uns das zugegeben schon sehr, saß wir nie mal nur zu Zwiet weggehen konnten.
lG mf4
Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 13:06
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Ich glaube, es ist ein Unterschied, ob man "nur" 2 unter 2 oder ein Großes und dann noch zwei Kleine. ich glaube, wenn du zwei Kleine bekommst, wirst du kaum bis gar keine Zeite für dein Großes haben. Ich weiß, es gibt Mamas, die mehrere Kinder gleichzeitig "managen". Ich gehöre nicht zu der Sorte. Für mich kommt z. B. kein Drittes infrage (meine sind knapp 5 und 3 1/4), weil ich Zeit für meine Beiden haben möchte. Jedes Kind, egal wie alt es ist, braucht die Mutter.
Wenn ich du wäre, würde ich auf keinen Fall einen so kurzen Abstand für das Dritte wählen, einfach aus Rücksicht auf dein größeres Kind. Wenn dein zweites größer ist, kann das ältere Kind sich schon bißchen mit seinem Geschwisterchen beschäftigen und du hättest Zeit für das Baby?
Naja, dann kommt noch das Argument "Sandwichkind" bei zu kleinem Abstand. Dein mittleres Kind könnte weder Groß noch klein sein...
Andererseits, wenn dein ältestes Kind in die Schule kommt , stelle ich es mir mit einem Baby nicht einfach vor...
Ich sehe schon, ich bin dir absolut keine große Hilfe, jedenfalls einen zu kleinen Abstand für das Dritte Kind würde ich auf keinen Fall wählen, genieße die Zeit mit deinem Baby und freue dich, dass dein großes Kind so viel Verständnis zeigt. Wieso soll man es sich stressiger machen als nötig. Sicher genießt man irgendwann die Vorteile von 2 unter 2, aber bei 3 Kindern bleibt wirklich keine Zeit für das Älteste.
Wie wärs mit einem Nachzügler???
LG Ines
Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 19:56
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ICH könnte mir auch nicht vorstellen, daß zu wollen oder es zu schaffen, ohne das ein Kind drunter leidet.
Meine beiden Kurzen kaman als die Großen im Teenie-Alter waren. 3 oder 4 Kleine wäre für mich undenkbar und unmöglich zu managen.
Ich hab schon immer gedacht es ist stressig mit meinen beiden, sie sind jetzt 5 und 6 aber wenn ich meine Freundin sehe (Kinder 8,6,4) dann sehe ich wie entspannt es dagegen ist.
Das größere Kind in der Schule als Vorteil zu sehen muß auch nicht sein.
Ich erlebe es grad mit meiner Großen (fast 7), 1.Klasse und nach der Schule fordert sie viel von meiner Zeit und Aufmerksamkeit, da sie sehr gestresst ist. Ich habe daneben "nur" noch 1 Kind und schon das ist manchmal schwierig zu erklären, warum das eine oder andere Kind mal warten muß.
Ich kenne genug Familien, bei denen die größeren Kindern wirklich aufs Abstellgleis kommen, die nur noch Babysitter sind und Laufburschen, weil sich fast alles nur um die Kleineren geht... sowas kann man sich sicher nicht vorstellen, daß man es selbst so tun könnte aber man sollte es nicht auf die leichte Schulter nehmen... easy ist es nicht und so sehr man auch allen gerecht werden möchte kann keine Mutetr jedem Kind 100% geben, wenn mehrere da sind.
lG mf4
Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 10:13
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Auf der Strecke bleiben soll natürlich kein Kind.
Obwohl mich der Kleine sehr fordert, kommt auch die Große nicht zu kurz. Das muss man schon so organisieren. Ich habe ja auch noch nen Mann 
Wir regeln es jetzt zum Beispiel auch so, dass mein Mann zum Beispiel mal allein mit der Großen ins Kino fährt-was ja mit dem Kleinen sowieso nicht möglich ist. So dreht es sich dann mal nur um die Große. Letzte Woche ist mein mann mit dem Kleinen spazieren gegangen und ich habe mit ihr Plätzchen gebacken. Fand sie toll. Nur Mama und sie. Also da finden wir eigentlich einen sehr guten Weg und keiner der Beiden bleibt auf der Strecke. Noch dazu "klebt "der Kleine fast 24 Stunden an mir, was auch für niemanden ein Problem ist.
Aber trotzdem denke ich oft darüber nach, wie es wäre, 2 unter 2 zu haben. Ich meine, das "Größe" wäre ja dann auch fast noch ein Baby... Ich hätte große Angst, dass ich ihm dann nicht gerecht werden könnte und er zu schnell "groß" werden müsste... Andererseits ist es schon toll, wenn sie zusammen aufwachsen können...
Naja Nachzügler... Hat bestimmt auch seine Vorteile... Aber ich denke, wenn der Abstand zu groß ist, wächst das Kleine eher als Einzelkind auf. Mein Bruder ist 7 1/2 Jahre älter als ich und wir haben fast gar keine Bindung zueinander...
Abgeschoben wird bei uns keiner. Unsere Goße ist jetzt 4 1/2 und hat bisher einmal wo anders geschlafen. Das war, als vor drei Monaten ihr Brüderchen geboren wurde.
LG
Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 12:06
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Da meine beiden Großen schon 14 und 16 waren wäre meien Tochter quasi auch Einzelkind gewesen. Wenn sie nach Geschwistern gefragt wird zählt sie meist auch nur den kleinen Bruder auf, da die beiden Gro0en (jetzt erwachsen) "irgendwie andere Geschwister" sind. Da unerwartet und ungeplant der Kleiner 13 Monate später kam war plötzlich ja der Plan eines Einzelkindes nach den beiden ehemaligen 2-u-2-Geschwistern eh hinfällig.
Es ist schön, daß die beiden Kleinen sich haben wie die beiden Großen sich hatten aber es ist eben immer ein Kampf, weil beide 100% Mama wollen und eigentlich bräuchten aber immer teilen müssen und Mama auch unterd em ständigen Druck steht sich teilen zu müssen.
Jetzt sind sie 5 und 6, es ist einfacher, man kann auch mal eins warten lassen aber einem Kleinstkind begreiflich machen, daß es jetzt nicht "dran" ist ist nicht einfach... zumal man das als Mama ja nicht will aber nicht anders kann.
Ich bin seit 3 Jahren mit den Kindern allein aber als sie klein waren hat das mit meinem Partner auch so gut geklappt wie es seine Zeit zu ließ.
Mitglied inaktiv - 12.12.2009, 12:24
