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14 Monate auseinander, wie bringe ich den kleinen abends ins Bett?

Thema: 14 Monate auseinander, wie bringe ich den kleinen abends ins Bett?

Hallo, meine Grosse ist 18 Monate und der Kleine fast 4 Monate alt. Im Moment habe ich noch viel Hilfe durch meinen Mann oder wenn er arbeiten muss durch meine Schwiegermutter. Irgendwann jedoch möchte ich das aber alles alleine schaffen, bzw ohne Schwiegermutter, jedoch weiss ich nicht wie ich das organisieren soll. Meine Gross ist sehr lebhaft und kann nicht länger ohne Aufsicht bleiben, fällt dann zb von der Couch oder kletter irgendwo hoch und fällt dann runter. Mein Kleiner wiederum ist sehr sensibel und braucht abends seine Ruhe um ins Bett gebracht zu werden. Aktuell beginnen wir mit seinen Ritualen so gegen 19:30 Uhr und die Grosse geht so gegen 20:00 Uhr schlafen, kann den Kleinen auch nicht später schlafen legen, da er um diese Zeit schon fix und fertig ist. Wie macht ihr das denn? Ich lasse sie schon am Tage ab und zu Fernsehen um den Kleinen in Ruhe seine Milch zu geben, aber das gefällt mir eigentlich gar nicht! Danke für Eure Anregungen!!!

von Tekitisie am 18.07.2013, 20:13


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Fernsehen ist vielleicht nicht die optimale Lösung, aber wenn´s funktioniert? Mein "Großer" (1 1/2) ist genauso lebhaft und kann auch nicht aus den Augen gelassen werden, aber er guckt auch für sein Leben gern Werbung. Also haben wir eine ganze DVD davon zusammengeschnitten. Hast Du ein Laufgitter? Wenn ich in Ruhe was machen will stelle ich die Werbung an und setze ihn ins Gitter. Manchmal bekommt er einen Keks o.ä. als zusätzliche Beschäftigung. Kind Nr. 2 kommt zwar erst die nächsten Wochen auf die Welt, aber ich werde mir die Vorlieben von meinem Sohn dann garantiert zu Nutze machen. Ich denke mit der "pädagogisch wertvollen Erziehung" (wie z.B. nicht zu viel Fernsehen) kann man auch noch beginnen, wenn die Kinder besser verstehen worum es geht. Für manche Sachen fehlt jetzt noch das Verständnis vom Kind. Finde also raus wie Du Deinen Grossen am Besten für eine Weile beschäftigen kannst und wie gesagt: das Laufgitter hat mir da schon so manchen guten Dienst erwiesen.

Mitglied inaktiv - 18.07.2013, 21:40


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Hallo, meine Kleinen sind 23 Monate auseinander. "Großer" zweieinhalb Jahre, Kleiner 7 Monate. Wir schlafen alle in einem Schlafzimmer und ich bringe beide zusammen ins Bett. Zuerst mache ich beide bettfertig, dann schauen wir im Schlafzimmer Bilderbuch. Danach legen wir uns ins Bett, einer rechts, einer links von mir und hören Schlaflieder auf CD bis beide eingeschlafen sind. Den kleinen lege ich dann um ins Beistellbett, der große schläft im Elternbett in der Besucherritze. Ich finde das hat für mich den Vorteil das keiner der beiden alleine warten muß bis der andere im Bett ist. Mein Großer braucht häufig recht lange zum Einschlafen (liegt oft halbe Std oder sogar länger wach obwohl er müde ist), bis dahin ist dann der Kleine sowieso eingeschlafen. Ich hoffe das ich das weiterhin so beibehalten kann, bin damit halt unabhängig ob mein Mann da ist oder ich alleine bin. Liebe Grüße

von si1213 am 18.07.2013, 22:24


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Meine beiden sind 13 Monate auseinander. Hanna ist 18 Monate, Paul 5 Monate. Ich mache erst den Kleinen fertig, stille ihn, bis er müde wird und lege ihn in sein Bett. Hanna darf zuschauen oder Papa spielt mit ihr. Wäre ich allein, würde ich sie in ihr Bett setzen, damit sie dort wartet und von da bekommt sie alles mit. Ich schlafe auch noch bei den Kindern im Zimmer. Wenn der Kleine im Bett ist, mache ich die Große fertig, sie darf noch aufbleiben bis Paul eingeschlafen ist. Gegen 19:45 Uhr geht sie dann auch ins Bett. Klappt das nicht, dass Hanna lieb ist, hab ich eine Kinder DVD mit tollen Liedern und tanzenden Kindern, die darf sie dann schauen und mitmachen. Ist übrigens auch für tagsüber eine tolle Ablenkung. LG Caro

von Caroli13 am 19.07.2013, 07:27


Antwort auf Beitrag von Tekitisie

hi, die konstellation ist bei mir ähnlich: eine große wilde und eine kleine sensible, 21 und 6 Monate. mein Kind würde keine minute vor'm tv sitzen bleiben, sonst würd ich das auch ohne moralische bedenken machen. ich bin irgendwann dazu übergegangen die große vor der kleinen in's bett zu bringen. den tip das 8uhr für viele kinder zu spät ist und sie dann oft schon "überm punkt" sind hatte ich von meiner hebamme. seit sie zwischen halb und viertel nach sieben in's bett geht, ist sie auch viel ausgeglichener. lg aensky

von aensky am 20.07.2013, 19:59


Antwort auf Beitrag von Tekitisie

Hallo, meine beiden sind zwar genau 2 Jahre auseinander aber wenn ich abends allein war, das war auch der absolute Stress, weil mein Kleiner immer totale Aufmerksamkeit brauchte beim Einschlafen und dann auch viel geschrien hat. Mit 18 Monaten würde ich deine Große aber auf keinen Fall vor den TV setzen, das ist ganz schlecht fürs Gehirn und die Entwicklung!! Und bitte in keinem Fall solche Werbung wie in einer Antwort hier zu lesen, das ich echt verantwortungslos. Ich habe damals meinen Großen viell. so mit 2,5 Jahren ab und an mal vor den TV gesetzt, wenn der Kleine Stress machte und ich allein war, dann hat er vorzugsweise BdB geschaut. Kannst du die Große viell. zuerst ins Bett bringen, also z. B. 19:00 und dann 19:30 den Kleinen. Der Großen viell. dann noch ne LiederCD anmachen? Oder beide zugleich im großen Elternbett zu Bett bringen, aber das ist ja nicht jedermanns Sache. Mugi

von Mugi0303 am 20.07.2013, 20:43


Antwort auf Beitrag von Tekitisie

Versuch es doch schon allein um sicher zu sein es klappt auch, wenn mal keiner da ist. Eine Hand voll Helfer haben sicher nicht alle, die mehr als 1 Kind haben und dann geht es auch. Mit beiden schön zusammenkuscheln und das Ritual dann nur noch recht jurz gefasst am jeweiligen Bettchen abzuschließen wäre mein Vorschlag. Das klappt hier gut und wurde beibehalten. Meine beiden sind nun 9 und 10 und abends zusammen in meinem Bett abzuhängen finden wir toll. Dann gehts in ihre Betten. Ich konnte mich ja nicht teilen und jeweils 1/2 oder 1h mit jedem Kind in seinem Bett liegen z.B.

von mf4 am 20.07.2013, 23:47


Antwort auf Beitrag von mf4

Hallo, genauso gings mir die ersten Monate mit zweien auch. Allein war ich abends aufgeschmissen, ich bin abends oft allein mit den beiden da mein Mann lang arbeitet. Anfangs kam auch immer meine Mama. Dann habe ich es oft so hingekriegt, den Großen ins Bett zu bringen wenn die Kleine im Tragetuch einigermaßen ruig war, aber stressfrei ist anders. Dann habe ich einfach begonnen, IMMER allein die beiden gleichzeitig ins Bett zu bringen. Draußen hat jemand anfangs als "Hilfe im Notfall" gewartet. Die Kleine wird rechts von mir in den Schlaf gestillt, (geht ja auch mit Flasche) der Große liegt im Ehebett direkt links neben mir und darf sich an mich kuscheln. Ich singe gleichzeitig oder ne CD läuft. Multitasking sag ich da, haha. Das geht prima. Ist zwar eng, dauert oft auch lang, aber dadurch bin ich jetzt unabhängig, das ist mir sehr sehr viel wert :-) Abends fernsehen ist nicht so toll. Ich gestehe, tagsüber musste im Winter mein Großer auch ab und an mal vorm Fernseher geparkt werden. Aber ich hab genau darauf geachtet, was. Und abends find ich das noch blöder. Ich bin sehr froh, dass sich jetzt alles eingespielt hat, und wir den ganzen Tag draußen sein können. Ich weiß echt nicht mehr, wann der Große das letzte Mal vorm Fernseher saß und bin sehr froh drum, denn ich hatte ein mega schlechtes Gewissen deshalb......viel Erfolg, du schaffst das! Es wird alles mit der Zeit leichter!!

von Marie1984 am 22.07.2013, 15:36