1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von like am 15.04.2008, 17:06 Uhr

weil ich es sag...

Hbe heute morgen was erlebt, was mich ein bisschen nachdenklich stimmt. Brachte heute morgen meine Tochter zu Schule, zur 2. Stunde. Da wir schon ein bisserl spät waren, ging ich bis an die Schultür mit (wir gehen immer zu Fuß). Da kamen dann grad andere Kinder raus, die zur Turnhalle wollten (hatten wohl jetzt Sport). Plötzlich steckte auch die Lehrerin den Kopf durch die Tür und rief ihnen nach sie sollten was zum Schreiben mitnehmen. Ein Kind fragte "warum". Die Antwort der Lehrerin war: "Weil ich es sag!" Es ging alles relativ laut und nach meinem subjektiven Empfinden auch unfreundlich zu. Ich finde die Antwort der Lehrerin NICHT SCHLIMM ( ich bin auch nicht in jeder Situation "pädagogisch wertvoll" zu meinen Kindern), grübel aber darüber nach, ob ausgebildete Pädagogen nicht gelernt haben auf solche harmlosen und berechtigten Fragen passender einzugehen. Hat für mich irgendwie auch mit der Würde der Kinder zu tun - zu einem Erwachsenen würde man das nicht sagen, oder? Ein kurzes "weil wir´s für ein Spiel brauchen" wäre sicher genauso schnell gegangen.
Grübel...

 
22 Antworten:

vielleicht hatte sie es vorher schon 11 andern Kindern

Antwort von Si+Jo+Jo+Fr am 15.04.2008, 17:31 Uhr

ausfuehrlich erlaeutert oder es der Klasse schon vorher ausfuehrlichst erklaert.
Also ich kann da nix schlimmes dran finden, das Kind scheint es ueberlebt zu haben....und ich finde Kinder koennen auch was tun, ohne vorher ueber Sinn un Zweck philosophiert zu haben. Weil wenn man erstmal anfaengt zu erklaeren, kommen womoeglich Gegenfragen und dann muss man wieder erklaeren....

Ich wuerde die Situation nicht nach dieser Minute beurteilen.
WIr hatten auch einen Drachen als Lehrerin und ich bin da weiss Gott gepraegt, aber hier sehe ich kein Problem.

LG

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Re:

Antwort von Miolilo am 15.04.2008, 17:43 Uhr

- weil ist vielleicht einen wichtigen Anruf entgegen nehmen musste

- weil sie vielleicht noch einen wichtigen Anruf machen musste

- weil sie vielleicht noch dringend ein paar Kopien machen musste

- weil sie vielleicht Aufsicht im Hof/Pausenhalle sonstwo hatte

- weil sie vor Beginn des Unterrichts noch dringend aufs Klo musste

- weil sie mit ihrer Kollegin noch etwas wichtiges besprechen musste

- weil sie am Vortag schon ausführlich erklärt hatte warum, wieso, weshalb sie Schreibzeug brauchen

... und für Erklärungen momentan keine Zeit hatte.


Mio

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Re:

Antwort von like am 15.04.2008, 18:41 Uhr

Jeder dieser Sätze wäre genauso schnell gesagt wie ihrer. Warum sieht man Kinder immer als so unmündig an, eine kurze vernünftige Erklärung nicht zu verstehen?
Übrigens machte mir die Situation den Eindruck, dass es der Lehrerin gerade erst selber eingefallen war und sie es nicht schon vorher gesagt hatte - wäre bei der Reaktion des Kindes auch logisch.
Das Kind zeigt Interesse daran, was wohl in der nächsten Stunde mit Schreibzeug in der Turnhalle gemacht wird und ihm wird so "übers Maul gefahren" obwohl genauso gut und schnell eine "echte" und freundliche Erklärung gegeben werden könnte? Keine Zeit scheidet definitiv aus. Wirklich nur aus Angst, weitere Fragen könnten folgen?
Wie gesagt, ich finde es nun nicht wirklich schlimm und sicher hat es das Kind "überlebt" (echtes Kriterium??); auch die Gesamtsituation mit dieser Lehrerin ist sicher meist in Ordnung.
Aber falsch finde ich eine solche Antwort dennoch - für mich hatte sie schlicht und ergreifend keine Lust, mit diesem Kind zu kommunizieren.

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Re:

Antwort von KatjaJ am 15.04.2008, 22:15 Uhr

... weil das, was sie mit den Kindern vorhat, vielleicht nur halb so spannend wäre, wenn sie es vorher verrät

... weil man nicht mit 20 Kindern ständig einzeln diskutieren kann und Erklärungen geben kann, weil dann nämlich keine Zeit mehr ist, etwas zu tun

... weil man zwar individuell sein darf, aber manchmal auch lernen muss, Dinge einfach zu tun, abzuwarten und eine Erklärung DANN zu bekommen, wenn auch alle anderen 19 eine Erklärung bekommen, sonst hat man nämlich eine heisere Lehrerin

... weil Mütter, die alles besser wissen, sonst nichts zu motzen hätten

sorry, aber mir geht grad die Hutschnur hoch

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Re:

Antwort von sommerblume am 16.04.2008, 0:21 Uhr

Ich hätte mich auch gewundert über den Satz. Die Lehrerin hätte ja auch sagen können: "Das habe ich euch schon erklärt!" oder "Gibt eine Überraschung!"
Hat die ein Glück, dass es nicht mein Sohn war. Der hätte noch mindestens viermal nachgebohrt. Oder den Spruch "oh diese Lehrerinnen" losgelassen.

LG von Sommerblume (Ich hoffe, dass mein Sohn etwas "folgsamer" wird ;-) )

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Ich sehe schon...

Antwort von like am 16.04.2008, 7:22 Uhr

Dass Kinder solche Äußerungen schlucken sollen, die gegenüber Erwachsenen höchst unhöflich wären, scheint nicht nur bei Lehrerinnen verbreitetes Gedankengut zu sein.....

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Re: Ich sehe schon...

Antwort von sasu am 16.04.2008, 8:12 Uhr

Ja, like, das ist leider so....

LG,
sasu

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Re: Ich sehe es wie du...

Antwort von Malaidina am 16.04.2008, 11:47 Uhr

Hallo,

generell finde ich es eigenartig, dass manche Eltern hier ziemlich schnell Partei "gegen" die Kinder zu ergreifen scheinen...

Wodruch oder durch wen auch immer dieser Eindruck hier entsteht...

...die Realität sieht zum Glück anders aus. Jedenfalls da wo ich herkomme. :-)

LG
Malaidina

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...wobei die eher weniger...

Antwort von Malaidina am 16.04.2008, 12:31 Uhr

...kinderfreundliche Einstellung wieder zunimmt. Das ist leider schon trauriger Fakt.

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Re: ...wobei die eher weniger...

Antwort von Eleanamami am 16.04.2008, 14:04 Uhr

Ja, leider ist es so! Auch in den Schulen hat sich noch nicht rumgesprochen, dass Kinder gleichwertige Partner in dieser speziellen Beziehung sind...

Lehrer, die so zu Kindern sind, machen dann Projekte zum sozialen Lernen oder zum Miteinander!!! Dabei ist es wirkungsvoller, wenn man vorlebt!!!!!

LG

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Re: ...wobei die eher weniger...

Antwort von KatjaJ am 16.04.2008, 14:49 Uhr

Dass Kinder solche Äußerungen schlucken sollen, die gegenüber Erwachsenen höchst unhöflich wären, scheint nicht nur bei Lehrerinnen verbreitetes Gedankengut zu sein.....

Was ich einfach unmöglich finde ist, dass einfache Worte von Lehrkräften hier teilweise völlig auseinandergepflückt und kritisiert werden (generell hier im Forum!!!) und hinterfragt und auf die Goldwaage gelegt werden. In kaum einer anderen Berufsgruppe wird das gemacht. Nun ist es natürlich so, dass die Arbeit mit Kindern anders und wichtiger und emotionaler ist und auch kritischer beguckt wird als wenn ich bei Hermes mit Paketen arbeite. Aber es ist einfach nicht okay, aus solchen Situationen allgemeine Einstellungen abzuleiten oder sich anzumaßen, beurteilen zu können, ob diese Lehrerin nun den Beruf verfehlt hat, weil sie nicht liebevoll-pädagogisch-wertvoll auf eine dahingeworfene Frage eine sensible geduldige Antwort gegeben hat. Diese Situation hat doch zunächst mal ÜBERHAUPT nichts mit der EINSTELLUNG dieser Lehrerin zu tun oder mit der Frage, ob Kinder "solche Äußerungen" schlucken sollen... Individualität und Respekt der kindlichen Persönlichkeit gegenüber alle Ehren, aber ÜBERTREIBT ihr nicht etwas?

generell finde ich es eigenartig, dass manche Eltern hier ziemlich schnell Partei "gegen" die Kinder zu ergreifen scheinen...

Generell finde ich es eigenartig, dass manche Eltern hier ziemlich schnell Partei "gegen" die Lehrer zu ergreifen scheinen...
Geb das mal umgekehrt zurück, denn wie oben schon erwähnt, finde ich es sehr merkwürdig und überzogen, aus einer Situation heraus ÜBERHAUPT IRGENDETWAS abzuleiten - im Grunde ist es doch, wie doc Bluni immer so schön sagt: Ferndiagnosen sind nicht möglich...

Ja, leider ist es so! Auch in den Schulen hat sich noch nicht rumgesprochen, dass Kinder gleichwertige Partner in dieser speziellen Beziehung sind...

Auch dein ständig pauschalisierendes Denken in Klischees a la "ich bin die einzig gute Lehrerin in Deutschland, alle Kollegen haben ihren Beruf verfehlt, ich bin GENERELL und ALS EINZIGE auf der Seite der Kinder und nur MEINE EINSTELLUNG ist die richtige" finde ich intolerant und sehr unfair.

Ich glaube, es ist zur Zeit im deutschen Schulwesen auch deshalb absolut "der Wurm drin", weil die Zusammenarbeit zwischen Kindern, Eltern und Lehrern nicht grundsätzlich selbstverständlich gegeben ist. Es ist viel Vertrauen und Toleranz auf ALLEN Seiten nötig (vor allem auf Seiten der Erwachsenen, Kinder sind viel toleranter !!!), und solange es Eltern gibt, die ständig pauschal jede Äußerung der Lehrkräfte, jedes Arbeitsblatt, jede Regel in der Klasse und jede Methode verteufeln ohne nachzufragen oder auch einfach mal zu vertrauen, und solange es Lehrer gibt, die Eltern als Gegner (oder Kollegen als Gegner!!!) und nicht als Partner sehen, wird Schule in Deutschland nicht besser.

Ich kann immer nur bei mir selbst anfangen. Das gilt für alle. Aber ich verändere NICHTS, wenn ich immer nur über andere schimpfe.

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Re: Ich sehe es wie du...

Antwort von +emfut+ am 16.04.2008, 15:01 Uhr

Sind die Lehrer denn die Gegner des Kindes?

Wenn die Lehrer auf der Seite des Kindes stehen, nehme ich mit einer "Parteinahme" FÜR den Lehrer gleichzeitig Partei FÜR die Kinder, oder?

Aus EINEM Satz schließe ich nicht auf das Verhältnis des Lehrerin zu den Kindern. Das finde ich anmaßend und vor-verurteilend. Ich habe meinen Kindern gegenüber schon mehr als einen Satz gesagt, der pädagogisch zweifelhaft war. Und wenn irgendjemand nur einen dieser Sätze gehört hat, und dann im nächsten Forum schreibt, daß ich meinen Job als Mutter verfehlt und besser keine Kinder bekommen hätte - au weia!

Gruß,
Elisabeth.

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Umöglich, aber menschlich!

Antwort von tinai am 16.04.2008, 15:31 Uhr

Hallo,

ich finde es unmöglich, denn jedes Kind würde bei so einer Antwort als "frech" bezeichnet.

Es ist respektlos.

Aber menschlich, puh, weil ich selber manchmal Fransen am Mund habe, allerdings sage ich dann eher "ich erkläre es später". Aber war auch ein Lernprozess bei mir.

Ich habe allerdings auch schon einmal einer Lehrerin gesagt, was Du oben sagst: DAss man von einem Kind solche Antwort nicht akzeptieren würde (Kind fragt: Warum bekomme ich für mein Heft nur eine 2? Lehrerin antworte: Weil ich Dir eine 2 gebe, darum! - man fragt sich wer von den beiden der unreifere ist).

Gruß Tina

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@KatjaJ

Antwort von Malaidina am 16.04.2008, 16:12 Uhr

"Auch dein ständig pauschalisierendes Denken in Klischees a la "ich bin die einzig gute Lehrerin in Deutschland, alle Kollegen haben ihren Beruf verfehlt, ich bin GENERELL und ALS EINZIGE auf der Seite der Kinder und nur MEINE EINSTELLUNG ist die richtige" finde ich intolerant und sehr unfair."

Merkwürdige Interpretation; etwas in der Art ist absolut nicht aus Elenamamis Postings rauszulesen...

Ich finde ihre Einstellung zum Beruf völlig normal und denke, dass sie damit bei weitem nicht die einzige Lehrkraft in Deutschland ist und auch gar nicht auf so einen Gedanken käme...

Die Lehrkräfte die sich hier im Forum äußern, bilden sicher keinen repräsentativen Durchschnitt. Nicht selten gewinnt man auch den Endruck, dass einige wenige Vertreter dieser Berufsgruppe die Plattform hier nutzen, um ein wenig Dampf abzulassen.

" und solange es Eltern gibt, die ständig pauschal jede Äußerung der Lehrkräfte, jedes Arbeitsblatt, jede Regel in der Klasse und jede Methode verteufeln ohne nachzufragen oder auch einfach mal zu vertrauen, und solange es Lehrer gibt, die Eltern als Gegner (oder Kollegen als Gegner!!!) und nicht als Partner sehen, wird Schule in Deutschland nicht besser."

Schon übertrieben; der Pathos den du da reinlegst zeigt auch, dass du nicht ganz objektiv bist.
Mag nicht immer leicht sein, aber es gehört nun mal zu eurem Job dazu, dass ihr euch mit Eltern auseinandersetzten müsst - auch kontrovers. Dass der Herr Lehrer nicht mehr die unangefochtene Autorität im Städtchen darstellt, sollte sich schon seit einer Weile herumgesprochen haben.

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stimme katjaj voll und ganz zu!

Antwort von holly friday am 16.04.2008, 17:25 Uhr

hi,

es geht mir wie ihr: ich habe den eindruck, dass es hier sehr viele mütter gibt, die die arbeit der lehrer grundsätzlich kritisch, wenn nicht sogar feindselig betrachten. und zwar oft schon vor schuleintritt. da wird den wildesten dorfgerüchten glauben geschenkt, unglaubwürdigen, sehr emotionalen äusserungen der kinder, ohne dass sie sich mal die andere seite anhören oder auch nur drüber nachdenken. und ausserdem: wer kommt denn auf die idee, dass lehrerin und erstklässler gleichberechtigte partner wären? natürlich hat sie die kinder respektvoll und freundlich zu behandeln, aber sie hat das heft in der hand, sie stellt regeln auf, die zu befolgen sind, basta. die sollten auch erklärt werden, aber alles zu seiner zeit. man kann nicht über alles und jedes stundenlang diskutieren, dafür ist die zeit auch gar nicht da. und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie die situation war. mein sohn ist auch so ein ständiger rumdiskutierer und hinterfrager, das finde ich süss, aber manchmal gehts eben nicht und nervt.
und: ich finde die antwort überhaupt nicht schlimm. ist für mich echt überzogen, sich darüber aufzuregen.

lg,
holly.

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Re: stimme katjaj voll und ganz zu!

Antwort von Malaidina am 16.04.2008, 17:32 Uhr

*loudly gähn*

'tschuldigung

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Re: stimme katjaj voll und ganz zu!

Antwort von Miolilo am 16.04.2008, 18:16 Uhr

"*loudly gähn* "

Und das ist die Reaktion einen erwachsenen Person.
So viel dazu...

Mio

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Re: stimme katjaj voll und ganz zu!

Antwort von Malaidina am 16.04.2008, 19:51 Uhr

Extrem laut sogar, mittlerweile!
:-)

Ist jetzt auch mein letztes Posting zu dem Thema, weil ich es wirklich zu albern finde.

Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass hier soo viele Lehrkräfte einer Meinung sind und sich alle in sehr ähnlichem Wortlaut dermaßen ereifern.

Die Lehrer, die ich kenne, haben was besseres zu tun.

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Wow

Antwort von like am 16.04.2008, 21:26 Uhr

Jetzt seid ihr aber ganz schön übers Ziel hinausgeschossen. Warum wird hier immer gleich so pauschaliert - wer einmal einen Lehrer kritisiert, gehört zu den gluckenden Lehrer-Hasser-Müttern? (um Gottes Willen, wie konnte man sich nur erdreisten, diesen überlasteten Berufsstand als Ganzes anzugreifen?! (indem man EINE Aussage EINER Lehrerin in EINER Situation zur Diskussion stellte...)
Zwischen Lehrerhasser und "Alle-Lehrer-in den Himmel-Heber" muss es doch auch noch einen Mittelweg geben, oder? (Ich hab drei Kinder zwischen Klasse 1 und 8 und schon so viel Negatives und auch Positives erlebt - bei mir hat sich infolgedessen eine solche "Mittel"einstellung automatisch herauskristallisiert.) Aber es muss doch ohne empörte Aufschreie möglich sein, zu sagen, dass man das Verhalten eines Lehrer in einer bestimmten Situation nicht gerade vorbildlich und dem Ansehen des Lehrerstandes dienlich fand?!
Und ob Kinder genausoviel oder aber doch nur weniger Freundlichkeit und Wertschätzung verdienen wie Erwachsene (z.B. auch in einer Chef-Untergebenen-Stellung, also nicht gleichberechtigt - aber welcher Chef würde wohl so antworten???) ist offensichtlich auch diskussionswürdig.
Ich denke, ein bisschen mehr Freundlichkeit und Wertschätzung - nicht nur Kindern gegenüber - würde unserem Schulsystem und der ganzen Gesellschaft ganz gut tun....

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Re: ...wobei die eher weniger...HUCH...

Antwort von sasu am 16.04.2008, 22:13 Uhr

welch Reaktion. Fühlst Du dich auf den Schlips getreten ?

Was Du da so hineininterpretierst - schon interessant. Aber doch etwas weit her geholt - meiner Meinung nach.

Ansonsten kann ich mich diversen Vorrednern anschliessen - z.B. Malaidina.

Gruss,
sasu

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Re: Wow

Antwort von KatjaJ am 16.04.2008, 22:44 Uhr

Aber es muss doch ohne empörte Aufschreie möglich sein, zu sagen, dass man das Verhalten eines Lehrer in einer bestimmten Situation nicht gerade vorbildlich und dem Ansehen des Lehrerstandes dienlich fand?!

ICH bin eigentlich beiden Seiten gegenüber sehr tolerant; nur gab es die letzten Tage ein Posting, indem der UMGEKEHRTE Fall lautstark beschrien wurde. Demnach ist es also NICHT möglich, dass Lehrer einmal ohne empörte Aufschreie das Verhalten von Kindern nicht gerade vorbildlich fanden usw - und wenn Eltern und Schüler das Verhalten von Lehrern so kleinkariert kritisieren dürfen (was ja meinetwegen jeder machen darf, nur darf man sich dann auch nicht wundern, wenn die Beziehung Eltern-Lehrer-Schüler oftmals so angespannt ist, wie sie eben in Deutschland an vielen Schulen ist!), dann dürfen doch bitte Lehrer sich auch mal über Schüler auskotzen, oder wieso ist das umgekehrt nicht erlaubt??

Ich denke, ein bisschen mehr Freundlichkeit und Wertschätzung - nicht nur Kindern gegenüber - würde unserem Schulsystem und der ganzen Gesellschaft ganz gut tun....

Das sind meine Worte, das unterschreibe ich!!!

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Sorry, aber Lehrer, die Kinder....

Antwort von sasu am 17.04.2008, 9:26 Uhr

anblaffen, haben keine Wertschätzung verdient !
Eine Mama hat sich mal zur Unterrichtszeit vor das Klassenzimmer unserer Kids gestellt --> das rumgebrülle der Klassenlehrerin war nicht ohne. Ich durfte das Verhalten von Fr. Lehrerin mal aus der Ferne beobachten, als sie draussen mit den Kids irgendwelche Buchstaben-Übungen machte. Die kann von Glück reden, dass sie meinen Sohn nicht so angegengen ist, wie dieses eine Kind....
Auch für Lehrer gilt: Respekt muss man sich verdienen - aber ganz mit Sicherheit passiert das nicht, indem man Kinder von oben herab behandelt !

Das unterschreibe ich !!!!

Gruss,
sasu

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