Elternforum 1. Schuljahr

Tempo

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susip1

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Hallo! So, mich würd jetzt echt interessieren, welches Tempo sie bei Euch in der 1. Klasse wirklich haben....es sind doch einige Wochen Schule....wie schnell geht es wirklich voran....und was ist das Lernziel gegen Ende der 1. Klasse in Deutsch u. Mathe...... Mir wurde immer erklärt, das Tempo wär für mein Kind zu 'schnell'.....jetzt hör ich doch immer, dass sie 1 Buchstaben/Woche lernen....ja, wa soll das für ein Tempo sein....mein Bub kennt schon alle Buchstaben von daher wäre er da leicht mitgekommen.....auch liest er schon lautgetreue Wörter....was ja auch wohl Ziel der 1. Klasse ist oder zumindest Halbjahresziel.......... Wie schnell geht es wirklich voran.....vielleicht hätte ich mich nicht so einschüchtern lassen sollen.........obwohl es ja andererseits eh gut paßt so wie es nun für ihn ist mit der anderen Schule.....trotzdem - interessieren würde es mich....aber nur ernsthafte Antworten....(also nicht Montpelle und dergleichen!) DAnke


dhana

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Antwort auf Beitrag von susip1

Hallo, also bei uns gings schneller als 1 Buchstabe pro Woche. Lesen wurde bei uns über das Schreiben gelernt - die Kinder haben die Anlauttabelle bekommen - die 1-2 Tage genauer behandelt und dann bereits die ersten Wörter aufgeschrieben. Also so Ende der 2. Schulwoche etwa... Die Schreibweise der einzelnen Buchstaben wurde zuerst in Druckschrift durchgenommen - dann ab Ostern auch in Schreibschrift. Mit beiden Schriften waren sie zu Schuljahresende durch - mit exakter einhaltung der Zeilen - was sehr vielen Kindern schwer viel, also da ist wirklich jeder Schwung von jedem Buchstaben vorgeschrieben wo der wie lange in der Zeile zu sein hat. Lesen konnten eigentlich alle Kinder bis etwa Weihnachten. Ab dann hat dann auch die Rechtschreibung angefangen - die ersten Lernwörter, die dann auch richtig geschrieben werden mussten. Das Tempo ist aber für viele Kinder nicht unbedingt das Problem - in Einzelunterricht könnte das wohl jedes Kind. Aber in einer Klasse mit 25 Kinder, die Anweisung der Lehrerin hören, verstehen und umsetzen, ohne das jemand das nochmal und vielleicht nochmal erklärt. Der Stoff der ersten Klasse ist nicht unbedingt das schwierige... Gruß Dhana


susip1

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Antwort auf Beitrag von dhana

....möglicherweise hat sie ja dann genau das gemeint bei meinem Kind....weil am Tempo liegt es bei ihm nicht - zumindest nicht jetzt , was man so am Anfang lernt oder in der 1. Klasse.........aber möglicherweise wäre es doch ein Problem für ihn - wie Du schreibst - in einer Klasse mit über 20 Kindern zuzuhören, verstehen und umzusetzen........ Ok....verstehe.....sie hätte es mir auch so erklären können damals.......


wickiemama

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Antwort auf Beitrag von susip1

und es wird schwerer. Unsere haben am ersten Schultag in der zweiten Klasse einen Aufsatz aufgehabt "das habe ich in den Ferien gemacht" Im Prinzip waren sie gerade mit allen Buchstaben fertig. Auch wird dann in der zweiten Klasse zunehmend erwartet ohne Hilfsmittel zu rechnen (nicht leicht für jeden...) und z.B die Leseproben werden anspruchsvoller. In der ersten klasse müssen sie noch bildchen zu den einzenen Wörtern malen, ab der zweiten sind es Texte zu denen Fragen zu beantworten sind. Aufsätze kommen (Vorgangsbeschreibungen usw) Also in der ersten müssen die Grundlagen richtig fest sitzen sonst wirds in der zweiten schwer....und in der dritten unmöglich...


Mitglied inaktiv

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Hi, ich verstehe nicht, wieso das jemanden so interessiert. Es ist langsam genug das mein Kind mitkommt, und auch ein paar Fehltage haben kann. Selbst wenn ein Buchstabe fehlt (meiner war 2 Tage krank und ich habe i in Verdacht ... jo mei gell Ciao Biggi


Mitglied inaktiv

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Hi sorry ich habe nicht weitergelesen, wenn ein Kind in der Klasse nicht mitkommt wegen der Menge der Kinder ist es natürlich ein Problem, übrigens kenne ich auch so eins... die Mutter ist aber auch schon komplett durch den Wind schon vor der Einschulung, das Kind dauernd krank, ißt nix außer Pommes und Pfannkuchen, spricht schlecht, und konzentriert sich nicht auf die Ansagen der Lehrerin, aber ansonsten ich hoffe die Lehrerin merkt das. Das Kind selbst ist nämlich clever (so wie die meisten) Ich merke gerade: mir geht selbst gerade ein Licht auf. Ciao Biggi


Dreamie0609

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Antwort auf Beitrag von susip1

Also Lernziel in Deutsch ist flüssiges Lesen bekannter Texte und langsames aber nicht stockendes Lesen unbekannter schwieriger Texte. Rechnen +- im 20 Raum. Bei uns haben sie die ersten 4 Buchstaben in 2 Wochen durchgenommen und jetzt ist ein Stopp, damit die Kinder erst mal in der Schule ankommen können. Die 4 Buchstaben reichen für die ersten Seiten in sämtlichen Büchern. Wie lange habt ihr denn schon Schule, das die Lehrerin die Kinder jetzt schon derart bewertet. Meine Tochter liest flüssig seit ca. 1/2 Jahr, schreibt gut und rechnet im Schlaf bis 20, trotzdem kriegt sie es nicht hin in 20 min in der Schule ein Arbeitsblatt zu bearbeiten, weil sie so abgelenkt ist. Die Lehrerin meinte, es wäre kein Problem, manche Kinder brauchen ein bisschen länger zum eingewöhnen. Das hat nichts mit zu langsam zu tun. Meine Tochter ist halt mit noch 5 als Regelschulkind NRW eingeschult worden, da wird bei uns Rücksicht drauf genommen. lg Dreamie


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Dreamie0609

es gibt lehrpläne. da steht drin, was die ziele der klassenstufen sind. ob man jetzt in 4 wochen 4 oder 8 buchstaben lernt, ist da eigentlich wurscht, hauptsache, am ende stimmts. LG


staubwedel

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mein sohn war im letzten jahr in der förderschule lernen im ganzen schuljahr haben sie 9 buchstaben gelernt tja jede schulform hat ihr tempo lg staubwedel


susip1

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Antwort auf Beitrag von staubwedel

Ok....danke....ja, also ich verstehe.....


Mickie

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Hi, wir haben damals davor gestanden unseren früher einzuschulen, bin froh es nicht gemacht zu haben. Klar Buchstaben Zahlen etc. fällt ihm gerade sehr leicht, aber das Tempo für sich finden um Aufgaben zu erfüllen, sich in der Klasse zu integrieren, Freunde finden, Eindrücke verarbeiten etc. sind eine Menge Dinge. Und ich bin froh das er dies alles machen kann ohne Stress mit dem Lernstoff. Ziel bis Ende der ersten Klasse ist hier: Mathe bis 20 Rechnen (Addition und Division) die Zahlen bis Hundert kennen und bestimmen können welche Zahl davor oder danach kommt. Deutsch. Lesen können, die Buchstaben kennen und schreiben können. Wir sind wie gesagt in der 8. Woche hier wird jede Woche eine Leistungskontrolle geschrieben wo 5 Wörter je Woche gekonnt werden müssen mit den Buchstaben die sie schon kennen. Gruss Mickie


Caot

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Hallo, das Tempo einer ersten Klasse ist grottenlangsam. Das mal vorweg. Etwas gesteigert wird das mit Klasse 2. Wie es bei Euch in Ö ist, keine Ahnung, aber bei uns gibt es kein wirkliches Lernziel für die Klasse 1. Ein Lernziel ist erst Ende Klasse 2 definiert. Interessant wird ein Tempo aber erst wirklich, wenn Tests anstehen. Da ist Langsamkeit schlecht. aber ob ein Kind zu langsam ist oder nicht, wird einem, zumindest bei uns, im HJ-Gespräch Klasse 1 erklärt. Ich kenne nicht wirklich die Defizite deines Sohnes, aber eine Klasse 1 ist bei uns locker zu schaffen. Für viele Kinder ist diese sogar langweilig. Grüßle


staubwedel

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Antwort auf Beitrag von Caot

hallo!! sorry aber ich sitze hier und platze fast deine aussage daß die erste klasse pipfax ist ist wirklich das letzte ... echt HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH daß du ein gescheites kind geboren hast dem anscheinend alles zufliegt du glückliche.. weist du eigentlich wie es eltern die sich seit jahren mit der förderung ihrer kinder bzw ihres kindes rumschlagen es jahre lang zu ergo und logo bringen selber spielerisch mit ihm üben bei spzialisten sind und doch merken daß das kind anderes ist fühlen wenn sie deinen mal schnell und ohne nachdenken hingeschriebennen text lesen das geht mir bis ins mark ich habe 2 kinder kind eins lernt gut und schenll könnte ausf gym wir haben uns nur wegen der fahrerei für die reals entschieden kind 2 lernt langsam er ist auf der fs lernen und glUB MIR ES WAR KEIN EINFACHER WEG WEDER FÜR IHN NOCH FÜR UNS also überlege das nächste mal.. kommisch wenn es sooooooooooo einfach ist überlege ich warum soviele kinder die erste klasse wiederholen vermutlich fällt es ihnen nicht so leicht wie du es beschreibst liebe grüße vom staubwedel der dir wünscht daß du nie probleme mit deinem kind hast und es ihm immer nur so zufliegt auch noch in klasse 3-4--5- usw-- sorry daß ich so hart war aber das was du schreibst ist für viel e eltern ein schuß vor den bug glaub bloß nicht daß es einfach ist sein kind auf der förderschule zu sehen man gewöhnt sich daran und steht dann dahinter weist duwiele tränen da schon vergossen wurden und wieviel dumme sprüche man sich da anhören muss...so nun bin ich fertig nicht jedes kind kommt mit dem druck und den vielen kindern gut zurecht hier sind 27 kinder in einen klasse...


Caot

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Antwort auf Beitrag von staubwedel

.....von 10 Kindern die ich in Klasse 1 sprechen konnte, nannten mir 9 den Unterricht als langweilig. 1 Kind verneinte das, genau dieses wiederholte. Die Probleme liegen tiefergründig. Aber jedes normal begabte Kind wird locker eine 1.Klasse meistern. Die wenigsten haben dabei Defizite. Um diese ging es hier auch nicht. Es ging ums Tempro in normalen GS, nicht in Förderschulen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Caot

Die Klassenlehrerin ist ein Mathefreak und hat in Mathe ein ordentliches Tempo an den Tag gelegt. Selbst meine Tochter die Matheliegt, wurde schwindelig vom Tempo. Aber die Kinder scheinen, lt. Aussage der Lehrerin, wirklich alle sehr gut mitzukommen. In Deutsch läuft es etwas gemächlicher ab. Aber es sind schon erste Lese/Schreiberfolge zu vermelden. Gruß maxikid


wickiemama

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Antwort auf Beitrag von Caot

ich finde diese Aussage sehr anmaßend. Herzlichen Glückwunsch an dein Überfliegerkind das sich in der ersten Klasse so langweilt.... Bei meinem Sohn in der Klasse haben 5! Kinder das erste Schuljahr wiederholt bzw sind in das Förderzentrum gewechselt. Bei der Tochter meiner Freundin sitzen 7 Wiederholer in der ersten Klasse... liegt bestimmt daran dass sie sich so gelangweilt haben... bei den Meisten Kindern scheitert es nicht daran, dass es in der ersten zu schnell vorangeht sondern dass der Anspruch in der zweiten Klasse um ein wesentliches höher wird. Und das muß auch zu bewältigen sein. Wer am Ende der ersten Klasse noch nicht begriffen hat wie das zusammenlesen der Buchstaben funktioniert hat in der zweiten verloren. Da werden Aufsätze geschrieben (Ferienerlebnis, Vorgangsbeschreibung z.B Rezept oder Spielanleitung)


staubwedel

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Antwort auf Beitrag von wickiemama

genau mein gedanke-- NICHT ALLE LANGWEILEN SICH es wäre ja auch möglich die erste klasse zu überspringen-- ich finde das auch überheblich


wickiemama

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Antwort auf Beitrag von staubwedel

von Langeweile kann keine Rede sein. Mein SOhn ist inzwischen auf dem Gymnasium, und sagt da ist es viel interessanter als in der Grundschule. ABer gelangweilt hat er sich weder von der ersten bis zur vierten Klasse. Ganz im Gegenteil auch er hatte in der ersten Klasse teilweise zu kämpfen, weil er einfach zu langsam war. Das Tempoproblem hat sich übrigens erst im laufe der vierten Klasse richtig gelegt.... Jedes Schuljahr hatten sie viele wiederholer in der Klasse und auch jedes Schuljahr hat aus seiner Klasse mind. ein Kind wiederholt....


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ich kann dem nur zustimmen- ich hab hier nen Zweitklässer der sich das erste SJ hindurch langweilte und eine neue Erstklässerin, die den Stoff auch alles andere als schwierig findet. In der Klasse des Großen hat kein Kind wiederholen müssen und bis auf 2 Kinder, bei denen aber auch die Eltern kein Interesse zeigen, haben sich alle gut geschlagen und ich hätte jetzt auch nicht von anderen Eltern gehört, dass da gross Probleme aufgetaucht wären. Wie gesagt, auf einer Regelschule, nicht auf einer Förderschule. Dass da die Kinder nicht ohne Grund hingehen, dürfte jedem klar sein. Bei uns wurden im ersten Schuljahr alle Druckbuchstaben und auch die Schreibschrift komplett durchgenommen. Rechnen im Zahlenraum bis 20. Also nix besonders kompliziertes. Im zweiten Schuljahr kommt nun die Grammatik dazu, Rechnen im Zahlenraum bis 100, das Einmaleins und schriftliches addieren/subtrahieren.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Nachtrag; ich muss aber fairerweise auch gestehen, dass beide Kinder schon eine ganze Weile vor Schulbeginn fließend lesen und schreiben konnten und es warscheinlich für den Großen etwas langweilig war. Bei uns sind aber auch die Klassen sehr klein (15 Kinder im 2. SJ, 17 im 1. SJ), was sich warscheinlich auch auf die Qualität des Unterrichts auswirkt.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Mathefreak hin oder her, was will man denn an Tempo in Mathe hinlegen, wenn man ein Jahr lang quer Beet nur bis 20 rechnet? Ich kenne kein normal begabtes Kind was sich hier nicht langweilt. Das Kind was ich kenne und sich nicht langweilte hatte Defizite. Hier folgte dann auch eine Konsequenz seitens der Eltern.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von staubwedel

Hi jedes Kind ist anders, und man muss auch jedes so akzeptieren wie es ist. Im Übrigen sind die meisten Kinder gut begabt und ja ich bin auch gegen die Aussortierug im 4. Schuljahr. Allerdings, wenn das Kind im 1. schon Probleme hat sollte man es auch nicht pushen und sich selbst auch nicht. (Mit Kind ohne ergo. Logo. englisch in Kiga, homeöpathie zuhause etc. in der 1. Klasse) Und wenn er dann Probleme in der 3. oder 4 kriegt seufz keine Ahnung. Ja lieber lass ich ihn sitzenbleiben oder gleich auf die Hauptschule als Gymnasium und dann zurück. Das ist ganz schlimm, und zwar nicht nur für die Eltern, sondern für die Kinder! Ciao Biggi


Pamo

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Antwort auf Beitrag von susip1

Das ist ganz sicher von Klasse zu Klasse und von Schule zu Schule unterschiedlich. Die Lehrinhalte für das betreffende Schuljahr insgesamt sind länderspezifisch geregelt, aber das Tempo und die Verteilung des Stoffs wird nach Ermessen des Lehrers bestimmt. Bei uns ist es nach meinem Gefühl grottenlangsam. Mein Kind kann alles bereits und rollt die Augen wenn ich sie nach dem Unterrichtsstoff frage. Die haben heute den Buchstaben "M" gemalt und m, M, Mm, mM und Mama geschrieben.


Mickie

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Beim Lesen der nachfolgenden Beiträge wo "Langweiler" gegen "Gestresste" stehen spiegelt für mich etwas wieder. Unsere Schule ist an den sogenannten Durchschnitt angepasst, die die aus welchen Gründen auch immer nicht hinterher kommen fallen hinten runter und die die nicht lernen lernen zu müssen, fallen später runter weil sie sich gelangweilt haben. Ich denke es ist weder für Eltern leicht, deren Kind nicht einfach mal in eine Norm rein passt und mit Förderung, Tränen und co. dann doch noch mal einen Schritt zurück macht, noch ist es für Eltern leicht deren Kinder etwas über der Norm sind. Statt also nun darüber zu Reden wie das Tempo ist, wäre doch eher die Frage, wie kann ich in Zusammenarbeit mit der Schule das beste aus mein Kind herausholen ohne es zu überfordern oder zu unterfordern. Gruss Mickie


susip1

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Antwort auf Beitrag von Mickie

....und das kritisiere ich am Schulsystem einfach gewaltig....man muss der NOrm entsprechen. Tut man das nicht - egal warum nicht, auf die ein oder andere Weise, dann hat man ein Problem.... Und das ist nicht richtig am System. Warum sollte ein Kind, das einfach nur irgendwo ein bißl länger braucht, nicht die Chance kriegen auf eine gute Ausbildung....es ist zwangsläufig dann so, dass es hinterherhinkt, immer hinterherläuft, verzagt ist, verzweifelt und schlußendlich versagt.....dabei wäre das nicht notwendig..... Lg


Pamo

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Antwort auf Beitrag von susip1

Ja, mehr individuelles Eingehen auf die Kinder und Zusammenarbeit mit der Schule wäre sinnvoll. Bei uns wünscht das die Schule aber überhaupt nicht. Elternengagement wird als Einmischerei betrachtet, da bin ich sofort total abgeblitzt.


susip1

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Bei uns war es auch so, ich wollt zusammenarbeiten und dass wir alle am selben Strang ziehen, damit er einfach da, wo es noch hapert, schön aufholt und alles paßt.....die wollten nicht mal eine Zusammenarbeit mit einer Expertin außerschulisch (also z.B. Legasthenie-Trainerin....) Aber dafür haben sie ständig kritisiert und wollten ihm - bei erstbester Gelegenheit - den Lehrplan abstufen....ohne vorher irgendwas an Förderung versucht zu haben....sorry, aber sowas geht gar nicht.... Wir haben auf eine andere Schule gewechselt, wo Elternengagement ausdrücklich erwünscht ist und wo man sich alles ausreden kann mit den Lehrpersonen....Lg


Pamo

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Antwort auf Beitrag von susip1

Tja, meine Erfahrung in den letzten Wochen war, dass es im Zweifelsfall gegen den Angeklagten ist. Hinweise auf meine Tochter (die ich ja nun erheblich länger kenne als die Lehrerin) wurden faktisch als unqualifiziert zurück gewiesen. Einen Schulwechsel tue ich meinem Kind jetzt nicht an, der gefällt es dort nämlich ausgezeichnet - mit Ausnahme des langweiligen Unterrichts. Ich muss jetzt wenigstens für dieses Schuljahr das Beste daraus machen und die Kröte schlucken. Elternabende tue ich mir nicht mehr an. Nächste Woche bin ich zum Gespräch eingeladen, mal gucken was mir da für Weisheiten präsentiert werden. Ich sage nur noch "Ja. Sicher. Danke!" Gespräche gibts jedenfalls nicht, die halten Eltern für doof.


susip1

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Antwort auf Beitrag von Pamo

....ja im Zweifel gegen den Angeklagten - das trifft es eh....bei uns auch..... Ich mußte mir einiges anhören, wo ich mir dachte - aber hallo....was die da alles reininterpretieren in irgendwas....und ich aber genau weiß, dass er so und so ist und nicht so, wie sie es interpretieren, wenn sie ihn 5 Wochen kennen.... Nö.....echt.... Wir haben die Schule gewechselt heuer...aber er war ein Jahr in einer Vorklasse und es war wirklich genau so, wie es nicht sein sollte für ein Kind in diesem Jahr, wo es die Zeit bekommt, noch nachzureifen....weil er im Grunde keine Zeit bekommen hat..... Lg


Pamo

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Antwort auf Beitrag von susip1

In meinem Fall wiederholt das Kind nach einem Schulwechsel jetzt den Stoff der 1. Klasse, weil weder Lehrerin noch Schulleitung Interesse daran hatten, sich ihr Schulzeugnis anzuschauen oder sich über die Lehrinhalte der vorigen Schule zu informieren. Vielleicht können sie auch kein Englisch (das hätten sie zum Verständnis gebraucht), aber zugegeben hat das keiner. Ich sag nix mehr, sondern mach mit dem Kind Extraaufgaben, damit sie nicht vor Langeweile eingeht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von susip1

Hi, ja aber weißt du was Legasthenie ist? Das ist eine angeborene Störung der Lese und Schreibfähigkeit. Das ist nicht nur, wenn man sich schwertut, oder eine Lese.Rechtschreibschwäche, sondern eine sehr gravierende Störung. Man hat da lebenslang Schwierigkeiten mit Textverständnis, Lesen laut und leise, nicht nur mit Rechtschreibung. Kann man Trainieren, aber z.B eín geisteswissenschaftliches Studium, alles, wo man viel Lesen muß, ist da völlig ausgeschlossen. Ciao Biggi