1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Gritta am 05.02.2007, 13:58 Uhr

Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Hallo,

mein Sohn geht seit September in die erste Klasse. Zu Beginn brauchte er einen kleinen Schubs, dann konnte er plötzlich recht gut lesen.

Heute nun kommt er nach Hause und zeigt mir einen Mathetest. Von 48 Aufgaben hat er 29 geschafft - wie er sagt, hatten sie 5 Minuten Zeit...... Von diesen 29 Aufgaben sind 27 richtig, 2 falsch.

Was sagt mir denn so ein Test jetzt? Warum sollte er mir das zeigen? Ist er zu langsam? Muß ich mit ihm mehr üben? Muß ich mir jetzt Sorgen machen, dass ihm Mathe nicht liegt? Kein Hinweis von der Lehrerin an die Eltern, nur eben, dass er mir das zeigen sollte.

Oder mache ich mir zuviele Gedanken und alles ist soweit normal?

Was denkt ihr darüber?
Danke und LG
Gritta

 
8 Antworten:

Re: Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Antwort von Aprilbaby am 05.02.2007, 14:45 Uhr

Hallo,

musst Du den Test unterschrieben, wenn ja stell doch eine Frage dazu, dann kann dir die Lehrerin ohne viel Aufwand antworten. Wir dürfen unsere auch jeweils vor und auch nach dem Unterricht ansprechen (ich weiss, dass "dürfen" viele hier nicht und ich habs noch nie genutzt aber bei so einem Test würde ich es viell. machen...).

Vielleicht als Vergleich: mein Sohn hatte von 42 Aufgaben 41 richtig gelöst, allerdings in 8 Minuten! Bei uns dürfen alle solange schreiben, bis sie fertig sind und die Lehrerin schreibt neben den Fehlern auch die Zeit dazu. Ich weiss aber auch, dass einige bis zu 15 Minuten gebraucht haben und ich war mit der Leistung zufrieden, deshlab habe ich auch noch nie den Kontakt gesucht.

Aber ich finde 29 Aufgaben in 5 Minuten gut, 2 falsch ist auch ok, auf der anderen Seite frage ich mich, hätten sie die 48 erreichen sollen oder nicht! Die Frage würde ich auch der Lehrerin stellen.

viele Grüsse

Sabine, die sich auch immer viele Sorgen macht...

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Re: Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Antwort von Gritta am 05.02.2007, 16:43 Uhr

Hallo Sabine,

danke für deine Antwort.

Unterschreiben müssen wir nichts. Die Kinder sollten es "einfach" vorzeigen, wobei ich mir denke, dass sie doch den Eltern mal sagen kann, ob sie eine Reaktion erwartet oder nicht.

Mein Sohn ist in allen Bereichen nicht der Schnellste, so auch beim Pausenfrühstück. So eine grundlegende Eigenschaft wird man nicht ändern können. Doof ist er ja deshalb nicht. Muß das sein, dass da so auf Zeit gearbeitet wird?

LG
Gritta

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Re: Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Antwort von lisah am 05.02.2007, 21:18 Uhr

Hallo, bei uns werden auch solche "Tests" gemacht. Unsere Lehrerin hat uns im Vorfeld aber gesagt, daß es nicht wichtig ist, wieviel Punkte unser Kind erreicht, sondern daß es wichtig ist, daß es von Test zu Test immer mehr erreicht.

Es ist für ein Kind also besser im ersten Test z.B. 10 Punkte und im zweiten Test dann 15 Punkte zu haben, als im ersten Test 20 Punkte und im zweiten Test 18 Punkte.

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Re: Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Antwort von prinzesschen am 05.02.2007, 21:41 Uhr

Hi gritta,

ich finde 29 Aufgaben in 5 Minuten gut, noch besser finde ich, dass er nur 2 Fehler hatte.

Leonie hatte letztens auch so einen ähnlichen Test, 40 Aufgaben und man sollte die Zeit stoppen.

Leonie war wirklich schnell und löste die Aufgaben in 6,5 Minuten. Hatte allerdings 6 Fehler. Mir wäre es dann lieber, sie würde sich etwas mehr Zeit nehmen und die Aufgaben richtig rechnen, denn können tut sie es. Ihre Freundin brauchte für die 40 Aufgaben 11 Minuten, hatte 2 Fehler.

Ich finde 48 Aufgaben für 5 Minuten sehr viel, kann mir nicht vorstellen, dass es viele Kinder gab, die alle Aufgaben hatten.

LG Ivonne

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Re: Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Antwort von Gritta am 06.02.2007, 7:49 Uhr

Hallo,

das mit der Steigerungsfähigkeit kann ich nachvollziehen. Wäre halt gut gewesen, wenn es wäre, dass die Mathelehrerin mal die Eltern darüber aufklärt. Aber so kann ich schonmal beruhigter sein.

Danke!
Gritta

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Re: Wieviel Sorgen sollte man sich machen?

Antwort von Gritta am 06.02.2007, 7:53 Uhr

Habe gestern mal seinen besten Freund befragt. Er sagt, dass er alles geschafft hat und alles richtig war. Das frustet dann doch etwas....

Abends dann habe ich mal in seinem Ranzen gestöbert, speziell in der Mathemappe. Die hat er ganz selten mit, da sie die Sachen, die sie nicht für die Hausaufgaben brauchen, immer in der Schule lassen. Gestern nun konnte ich aber reinschauen. Da war ein Test drin vom 1. Februar, also auch noch ganz frisch. Der Test wurde ohne Zeitdruck gemacht und da hat er 29 von 29 Punkten erreicht. Vielleicht sollte ich aufhören, mir über alles Gedanken zu machen.... Denn wenn sie wollte, dass wir uns mehr kümmern, würde sie es ja wohl sagen.....

LG
Gritta

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Gar keine

Antwort von Birgit67 am 06.02.2007, 12:40 Uhr

denn die Lehrer wollen so nur den Wissenstand ihrer Schüler beurteilen. Dabei kommt es nicht auf die Menge der gelösten Aufgaben an (nur bedingt) sondern auf die Bearbeitung und Richtigkeit der gelösten Aufgaben. Wenn Du Dir aber trotzdem unsicher bist sprich mit der Lehrerin, denn da lösen sich die meisten Probleme von alleine - war zumindest bei meinem 1. Schulkind so als ich noch von nichts eine Ahnung hatte und nach dem Gespräch manches das ich voher einfach unsinnig fand plötzlich als sehr sinnvoll ansah - wenn man die Hintergründe weis ist man oft schlauer.

Gruss Birgit

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Re: Gar keine

Antwort von Gritta am 06.02.2007, 13:38 Uhr

Wenn ihr hier so antwortet, klingt das alles so einfach.... Klar, ich werde hinterfragen, das tue ich immer, wenn etwas ist. Aber was ist das für eine Art? Sollen - nur unsere Klasse gesehen - 18 Eltern hinterfragen, was da los ist? Es gab sooo viele Elternabende zu allen möglichen Themen. Kann man dann nicht auch einen anbieten und den Eltern mal erzählen, wie es so laufen wird? Einfach so einen Test abzugeben ohne Erklärung ist doch etwas billig, finde ich.

Gut, dass man hier wenigstens gute Infos bekommt. Danke dafür!

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