1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Biene am 07.10.2003, 23:31 Uhr

Wie rette ich meine Tochter vor der Rückstellung?mT

sie ist wahnsinnig verträumt! (Vererbt von Oma und mir..*armes Kind*)
Malt wie ein Kiga Kind aus, aber aus Lustlosigkeit! Denn ausmalen kann sie eigentlich...
Lt Lehrerin, braucht sie etwas um gestellte Aufgaben zu verstehen.
Leider ist die Klasse recht gross mit ca 24 Kindern.

Und heute meinte die Lehrerin, dass sie schon überlegt, sie zurückstellen zu lassen....Hat mich schon etwas geschockt, muss ich zugeben...

Auf der einen Seite kann ich sie verstehen, aber auf der anderen Seite, auch nicht, weil die Schule ist seit gerade mal 4 Wochen und das ist nicht genug, um ein Kind vor so eine Entscheidung zu stellen....zumal Hanna geheult hat, als ich ihr das erzählt habe...

Wir haben heute ältere Arbeitsblätter nochmal gemacht, also wegradiert, was zu schlampig war und zusammen nochmal gemacht. Und sie hat auch versprochen, dass sie mich ihr helfen lässt, damit sie in der Schule bleiben kann.
Habe sie auch gleich heute im Hort angemeldet, weil die genau wissen, was auf ist und somit auch nix vergessen werden kann. Mal sehen, ob es ihr hilft, da Hausaufgaben zu machen, statt mit Mama, auf die man ja prinzipiell nicht hört....Hanna freut sich jedenfalls schon mal riesig auf den Hort!!!!!!*freu*

Gibts eine Möglichkeit dem Träumen abzuhelfen?!

Vielleicht Eieruhr stellen, damit ne Aufgabe in 10 Min oder so fertig sein muss, statt 'mach in Ruhe'. Ich kenn das von mir, ich lerne nur in 'Zeitraffer', sonst schaltet mein Gehirn 'ab'.

Habt ihr noch Ideen? Irgendwelche Hilfsmittel?! Oder Spiele?! Oder WIE lerne ich mit ihr?!

HA z.B. doppelt machen lassen?!

Sie lernen übrigens nach der Anlaut-Tabelle mit Mimi, der Lesemaus, lesen. Und lernen auch nicht + und -, sondern arbeiten sich erstmal im 20 Raum und dann höher vor. +/- kommt wohl erst gegen Halbjahr oder Ende des Jahres. Zur Zeit lernen sie mit roten/blauen Plättchen und so, jedenfalls Schwerpunkt LOGIG - Mathematik VERSTEHEN!

So, liebe Lehrerinnen.....was mach ich nun?! Ich habe bisher eher gedacht, das muss sich erstmal alles einspielen, ist ja für uns alle Neuland...aber dass schon sooooo früh ausgesiebt wird, das überrascht micht! Zumal sie nicht die einzige Träumerin ist, lt Lehrerin und es auch paar 'Schwätzer' gibt....also ist Hanna wohl keine Ausnahme, wenn man danach geht, dann kann man einige Kinder zurückstellen...


LG

 
11 Antworten:

LOGIKKKKKKKKKKKKK...ich weiss ich weiss....*gäääähn*LG

Antwort von Biene am 07.10.2003, 23:33 Uhr

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Nachtrag: Freitag früh hab ich schon nen Termin bei der Lehrerin. ot

Antwort von Biene am 07.10.2003, 23:49 Uhr

s

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Re: Wie rette ich meine Tochter vor der Rückstellung?mT

Antwort von monika 77 am 08.10.2003, 6:48 Uhr

Hallo,
bei uns hatten wir letztes Jahr einenähnlichen Fall. Allerdings sollte das Mädchen in die Vorschule. Die Eltern wollten es nicht und so wurde sie trotzdem eingeschult. Sie bekam alle Förderangebote, die es gab und wurde dann auch nach den Herbstferien zurückgestuft. Die Lehrerin sah es aber nicht als Rückschlag sondern, das sie eben mit der Einschulung eine Chance bekommen hat und es eben nicht geklappt hat.

In der Parallelklasse sind jetzt in der 1. Klasse 2 Kinder sitzen geblieben (in unserer klasse niemand).
Da frage ich mich was besser ist. Direkt am Anfang zurückstellen und dem Kind die Überforderung ersparen oder 1 Jahr Frust und überforderung und dann nochmal der Große Frust beim sitzenbleiben.

Ich würde auf jedenfall erstmal mit der Lehrerin reden. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, das es nur am Verträumtsein liegt. Vor allem, wenn sie für schulreif erklärt wurde.
Berichte doch am Fr. nochmal.

lg monika

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schwer schwer schwer

Antwort von ninas59 am 08.10.2003, 8:58 Uhr

bei einem Bekannten von mir wollten sie einen der Zwillinge zurückstellen.
Eigentlich war er nur wenig (2-3 Monate) seinem Bruder hinterher.

Meine tochter ist auch ein Träumele. Ich setze mich derzeit bei den Hausaufgaben neben sie und versuche sie auf die Arbeit zu konzentrieren. Noch mag sie es gerne wenn ich da sitze.

Ich achte darauf, dass sie alles ordentlich hinlegt und somit nicht in Versuchung kommt mit den Stiften Rollenspiele zu spielen.
Bisher funktioniert das ganz gut. Anfangs hatte ich sie alleine Hausaufgaben machen lassen aber inzwischen bleibe ich neben ihr sitzen.
Ich glaube es wird etwas besser mit der Konzentation. Wir sprechen darüber welche Fehler / Unsauberkeiten wir ausradieren, und welche wir stehen lassen.

Zugegeben manchmal haben wir dann auch Konflikt wenn sie sich wieder einträumt. aber da muss ich noch ein bisschen lernen.

Ehrlich gesagt, glaube ich, wenn deine Tochter erst mal gelernt hat. sich zu konzentrieren, geht alles weiter und sie wird auch den Anschluss finden.
Sollte sie aber fröhlich weiterträumen, wird sie das nächstes Jahr auch.

Ich habe schon überlegt, wenn es bei Nina zu schlimm ist (ist es aber nicht) dann würde ich mich mal um einen Platz in der Montessori umschauen.

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Re: Wie rette ich meine Tochter vor der Rückstellung?mT

Antwort von like am 08.10.2003, 13:39 Uhr

Meiner ist auch so (siehe weiter unten - Trödeln bei Hausis). Wie´s in der Schule klappt, weiß ich nicht so genau - hab noch nicht mit der Lehrerin gesprochen Er kommt zwar häufig als letzter aus dem Schulhaus, aber der Abstand ist zumindest nicht groß zum nächsten. Ich mache ihm eben auch immer wieder ganz deutlich klar, dass ein Schulkind zügig arbeiten lernen muss und treibe ihn bei den Hausis immer wieder an - 2mach jetzt bitte weiter", "leg das Spielzeug weg und arbeite etwas schneller". Ob sich´s mit der Zeit einspielt, wird sich zeigen. Ich hoffe schwer.... Ich denke, solche Kinder werden sich aber auch auf lange Sicht schwerer tun als Flotte (so wie mein Erster) - aber mit Charaktereingenschaften muss man eben auch ein Stück weit leben lernen.

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Hallo! und Danke erstmal! wegen Montessori....

Antwort von Biene am 08.10.2003, 19:38 Uhr

wir haben im Nachbarort ne Waldorfschule, aber die kostet und zwar ne Menge!!!!!!

Wenn sie also auf Rückstellung besteht, dann wird sie halt in eine andere Schule. In den Kiga werd ich sie nicht mehr! Dazu ist sie schon zu sehr 'gewachsen' während der Sommerferien und der Schulzeit...also sie ist kein Kiga kind mehr....

Später mehr!

LG

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Und so lief es heute nun:

Antwort von Biene am 08.10.2003, 19:58 Uhr

heute war sie schon viel glücklicher über die Schule....sie wirkte jedenfalls so....angeblich hat sie sich auch gemeldet und was richtig beantwortet....jedenfalls lt Hanna und Jonas....die Aussagen widersprechen sich aber ....na wir werden sehen....*G*

Und die Lehrerin hat wohl auch die Blätter, die wir gestern nochmal gemacht hatten, gelobt.

Nach der Schule war sie im Hort. Da hat es ihr auch sehr gut gefallen! Sie haben einen Spielraum und eine Hausaufgabenraum. Die Hausaufgaben waren auch schon viel ordentlicher heut!

Nuuuuuun irgendwie scheint sie mir gelöster....vielleicht war es auch ein heilsamer Schock mit der Aussicht, wieder im Kiga zu landen.

Freitag bin ich ja zum Gespräch bei der Lehrerin und dann seh ich mal wie ernst die Lage ist.

Auf der einen Seite finde ich es gut, dass sie es mir gestern so zwischen Tür und Angel vor die Füsse geworfen hat, denn so kann ich mich bis zum Gespräch vorbereiten.....andererseits war es wie ein Schlag in den Magen....:

Beide Kinder haben neue GRÖßERE Schlampermäppchen, in die jetzt ALLES reinpassst, weil die soviel extra Kram neben dem Federmäppchen haben, dass manches nur im Ranzen gelandet ist.....das ist jetzt vorbei!

Und beide haben Zauberstifte bekommen! Sind normale hübsche Bleistifte (Hello Kitty...ist ja soooooooooooooooooo süüüüüüüüüüüss!!!!!!!!) und ich habe den beiden gesagt, dass die Stifte eben zaubern können, immer wenn sie sie in die Hand nehmen (speziell Hanna!) dann sollen sie daran denken, was die Stifte ihnen sagen: 'nicht träumen - aufpassen'

Vielleicht erinnert sie ja der Stift ein wenig daran!

Sollte Hanna Zurückgestellt werden wegen Belanglosigkeiten (dazu zähle ich: Vertäumtheit, für die sie ja eigentlich nix kann..../ Schlampigkeit, die man ja austreiben kann, wenn man bissl dahinter ist..../ also keine ERNSTEN Probleme!) dann werde ich sie schleunigst in einer anderen Schule im Nachbarort unterbringen, Kiga ist absolut nichts mehr für sie und sie WILL da auch nicht mehr hin, und DAS reicht MIR als Bestätigung!
Würde sie schwanken, dann würde ich sie evtl. wieder in den Kiga.....aber da wird ihr nicht die Träumerrei ausgetrieben, und die Schlampigkeit beim Ausmalen hätten die Erz. schon längst mal in Angriff nehmen sollen....*ärger*. Vorschule ist nur alle 14 Tage etwa, und dann auch nur ne Stunde oder 2 bestenfalls..also nix was ihr jetzt definitiv weiterhelfen würde.....

Frage: kann man ein zurückgestelltes Kind einfach in eine andere öffentliche Schule?! Oder kommt dann nur noch ne private in Frage? Es gäbe noch eine Waldofschule, aber die wäre sehr sehr teuer.....aber wenns nur für das eine Schuljahr wäre....*grübel*
Wie ist das mit dem Wohnort = Schule?

LG Biene, die schon viel entspannter ist.....*puh*

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Re: Und so lief es heute nun:

Antwort von monika 77 am 09.10.2003, 6:45 Uhr

Hallo,
gibt es bei euch keine Vorklasse?
Also eine Klasse in der Schule, die "ganz" normal ist und eben manche Defizite besser aufnimmt, weil es eine kleine Klasse ist. Ich finde das viel besser, als wieder zurück in den Kiga.
Das was du beschreibst: Träumerei/ Schlampigkeit sind für mich keine Gründe zur Zurückstellung. Aber da erfährst du ja morgen mehr.
Schulwechsel stelle ich mir nicht so einfach vor. Ich würde eher schauen, das deine Tochter z.b. eine ADS Test macht. Der kann dann ausschließen, das es mehr als nur verträumt sein ist.

lg monika

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Hallo Monika!

Antwort von Biene am 09.10.2003, 8:57 Uhr

also eine Vorklasse gibt es nicht, sie müsste in den Kiga.

Aber morgen vormittag weiss ich sicher mehr zuberichten!

LG und Danke!!!

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Waldorf

Antwort von ninas59 am 09.10.2003, 9:12 Uhr

eigentlich wird man da nach Einkommen bemessen, so viel ich weiss.

In NInas KiGa waren 2 Kinder, die erst einmal in eine Vorschule woanders hingekommen sind. Es hat beiden sehr gut gefallen

In den KIGa würde ich sie auf gar keinen Fall zurückschicken. Das hat was erniedrigendes

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Re: Hallo Monika!

Antwort von schnecke71 am 09.10.2003, 14:18 Uhr

Blöd, dass es keine Vorschulklasse gibt - gibt es denn bei euch auch nicht die Möglichkeit, sie zurückzustufen und sie in der KLasse zu belassen? Ist bei uns jetzt so möglich. Die Kinder haben für die ersten zwei Schulstufen 3 Jahre Zeit - wenn sie das brauchen und können in der Zeit auf unf abgestuft werden nach Bedarf. Unter den Voraussetzungen würde sag ich nämlich immer, die Eltern sollen froh sein über jedes geschenkte Jahr, in dem das Kind die Möglichkeit hat, sich weiter zu entwickeln.
Verträumtheit und Schlampigkeit sind übrigens durchaus ernste Probleme eines Schulkindes und sind sehr wohl Grund für Rückstufungen. Ein Kind, das ständig vor sich hinträumt kann den Aufforderungen nicht folge leisten, ohne noch mal persönlich (und das meist sogar mehrmals) angesprochen zu werden. Das wiederum (Aufforderungen folgen, auch wenn sie allgemein gehalten sind und niocht der eigene Name dazu gesagt wird) ist ein Schulreifekritierium, das wiederum im Vorhinein, vor der Einschulung, nur sehr schwer zu überprüfen ist. Das Verhalten in der Gruppe weicht oft sehr sehr stark vom Verhalten in der Einzelbetreuung oder Kleingruppenbetreuung ab.
Wenn es eine andere Lösung als den Kindergarten gibt, würde ich mir überhaupt keine Negativgedanken bei einer Rückstellung machen - sie es als gewonnnenes Reifungsjahr. Gibt es aber nur die Kindergartenlösung ist es schon schwieriger - obwohl wir uns das im Vorjahr bei einem Kind sehr gewünscht hääten und bei uns war es einfach nicht möglich, dem Kind diese Chance zu bieten.

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