1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Leseratte am 25.09.2009, 9:06 Uhr

Wie "lesen" eure Kinder - brauch mal ein paar Vergleichswerte

Meine Frage gilt an die Eltern, deren Kinder auch noch nichts bzw. nur die Buchstaben konnten - aber mit Lesen bisher nix am Hut hatten.

Wir haben jetzt fast 5 Wochen Schule hinter uns, bisher 5 Buchstaben und mittlerweile die ersten Wörter und Leseübungen. Ergebnis so lala *lach* (noch kann ich lachen)

Unsere tut sich schon schwer mit dem "Zusammenziehen" der Buchstaben. Manche Wörter erkennt sie mit einem Blick z. B. Mama, Oma ... aber bei so Fantasiewörter wie lala, lalo, almo etc. brauch sie noch recht lange. Manchmal habe ich da auch das Gefühl, sie ist nicht 100% bei der Sache ... dichtet dann einen Buchstaben rein, der gar nicht hingehört *grrr*

Wie übt ihr mit euren Kindern - mehrmals am Tag - auch am WE?

Oder ist das "normal" das das am Anfang so langsam geht und ich bin nur zu ungedultig ;-)

Von einer Freundin habe ich den IntraAct Ordner bekommen. Weiß aber nicht, ob ich jetzt schon zusätzlich damit üben soll, da dieser Ordner mit anderen Buchstaben beginnt. Verwirrt ja noch mehr - denke ich zumindest.

Mich würde einfach mal interessieren, wie es bei euren so läuft. Komischerweise schreibt meine sie besser als sie liest.

 
16 Antworten:

hab gestern grad zu diesem Thema mit einer befreundeten Grundschullehrerin gesprochen ..

Antwort von katrin0306 am 25.09.2009, 9:16 Uhr

... sie meinte auf meine Frage, wie lange das denn nun noch dauert mit dem Lesen lernen und dass unsere Tochter (die sie auch kennt) langsam aber sicher die Motivation verliere, folgendes:

In den ersten Wochen nach Schulbeginn ist eine Lehrerin in der ersten Klasse erstmal damit beschäftigt, eine gewisse Grundordnung "einzurichten" und die Einhaltung von eingeführten Regeln umzusetzen.

Gerade in den ersten Wochen gibts noch viel Rumgehampel, Gezanke usw. in den Klassen, so daß an ein ernsthaftes Arbeiten eigentlich kaum zu denken sei. Wirklich los gehts erst nach den Herbstferien (das ist so ihre Erfahrung).

Von der Warte aus hab ich es bislang noch gar nicht gesehen. Als Erwachsener weißt Du halt, alles klar, morgen ist Schule, geh ich hin, setz mich und laß mich berieseln. So scheint das aber irgendwie überhaupt nicht zu sein *lach* Meine Freundin schlug auch vor, bei der Möglichkeit der Hospitation (mußt Du mal fragen) durchaus mal in der Klasse zu hospitieren, damit man mal einen Eindruck bekommt, was da überhaupt so abgeht.

Sara hat bislag 7 oder 8 Buchstaben und 8 Zahlen "gelernt", die Zahlen konnte / kannte sie alle vorher schon und von den Buchstaben auch die meisten.

Das mit dem Zusammenziehen der Buchstaben war anfangs auch ein Problem, sie zieht sie in etwa so zusammen, daß bei dem Wort "Oma" zwischen den einzelnen Buchstaben durchaus so 1 bis 2 Sekunden liegen. Und wenn sie dann beim "a" angekommen ist, stellt sie mit Erstaunen fest, daß es sich ja um das Wort "Oma" handelt *grins*. Fantasiewörter find ich ohnehin grenzwertig, weil man ja später auch keine Wörter liest, die es gar nicht gibt ;O)

Üben tu ich mit Sara im übrigen nur, wenn sie das machen will. Ich frag sie zwar ab und an, ob sie was machen möchte, ich hab ihr aber auch gesagt, daß das von ihr kommen muß und ich nicht ständig mit dem Buch in der Hand hinter ihr stehen werde.

Ich hab übrigens - weil Saras Schulbücher größtenteils in der Schule bleiben - bei Amazon das "ABC der Tiere - Lesen in Silben" und das zugehörige Arbeitsheft gekauft (hat zusammen rund 20 € gekostet), damit ich was zu Hause hab, was ich ihr anbieten kann und das dann eben nicht der Kram aus der Schule ist.

Ich hoffe, ich konnte Dir einigermaßen helfen.

LG

Katrin

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Re: hab gestern grad zu diesem Thema mit einer befreundeten Grundschullehrerin gesprochen ..

Antwort von leaelk am 25.09.2009, 9:18 Uhr

Hallo,
meine Tochter liest noch gar nicht und ich übe natürlich auch nicht mit ihr.
Die Kinder gehen gerade mal wenige Wochen zur Schule.......
Noch lasse ich das Ganze einfach laufen. Das kommt schon alles noch. Die Kleinen müssen doch erstmal richtig ankommen in der Schule.

LG Kerstin

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Re: Wie "lesen" eure Kinder - brauch mal ein paar Vergleichswerte

Antwort von 3wildehühner am 25.09.2009, 9:26 Uhr

nach 5 wochen schule ist das ganz normal!
das ganze braucht zeit, sich zu setzen.
meine große konnte vor den herbstferien damals noch nicht lesen, am ersten schultag danach konnte sie es!
mach dich nicht verrückt.
von zusätzlicher arbeit mit dem intra-actsystem rate ich dir ab!
das ist ein umstrittenes konzept (m.m. nach entstanden aus der pisa-panikmache) und wenn es gemacht wird, dann im rahmen des schulunterrichts, auch wenn ich da nicht begeistert von wäre. aber deinem kind ein anderes konzept beibringen, als das, was sie in der schule lernen, ist nicht nur verwirrend, sondern unter umständen auch kontraproduktiv.!

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Re: Wie "lesen" eure Kinder - brauch mal ein paar Vergleichswerte

Antwort von Gucci75 am 25.09.2009, 9:52 Uhr

Mein Sohn erkennt ebenfalls die Oma/Omi, Mama/Mami, am/im, Mi/Mo auf anhieb.
Gestern sollte er "Mio" und "Momo" lesen. Momo hat er durch zusammen ziehen hinbekommen. Bei "Mio" kam dann schon "io" oder "ihm" oder "Mi" raus. Ich habe es dann auch dabei belassen. Was hilft es, wenn ich ihn zig mal das Wort lesen lasse? Dann kann er es auswendig und das ist ja nicht Sinn der Sache.
Gelesen wird nur das, was er von der Lehrerin aus lesen soll und auch nicht öfter oder länger (eher kürzer).

Meine Eltern haben mich damals richtig getriezt. Meine größere Schwester konnt schon vor der Schule lesen (sie liebte die Tageszeitung und hat darüber auch mit meinem Papa gesprochen). Da waren die Erwartungen an mich ziemlich hoch. Ich hatte vor der Schule aber überhaupt keinen Drang danach lesen zu können. Und in der Schule tat ich mich am Anfang auch nicht leicht. Da wurde geübt, geübt, geübt. Alles und immer wieder. Letztlich konnte ich den Krempel auswendig und erst in der 2. Klasse fiel auf, dass ich eigentlich gar nichts kann.

Heute lese ich sehr gerne, ich liebe meine Bücher und gebe keines mehr her. Aber der Weg dahin war ätzend und ich habe mir geschworen diesen Fehler nicht bei meinem Kind zu machen.

Sie packen das schon :-)

LG

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Zum Thema Lesen lernen

Antwort von momworking am 25.09.2009, 9:57 Uhr

...fand ich eben diese ganz wichtige Aussage zu einem Artikel über dieses IAP-System:

*schnipp*
In seinem Gutachten argumentiert Hans Brügelmann, IAP werde noch nicht einmal den eigenen Ansprüchen gerecht. So sollen zunächst Silben wie MO, MA und MI trainiert werden, bevor ganze Wörter geübt werden. Doch in dieser Form, sagt Brügelmann, werden die Vokale stets lang/geschlossen gesprochen, in Wörtern später hingegen oft kurz/offen, wie in "Motte" (versus "Motor") oder "Matte" (versus "Maler"). Die Aussprache ergebe sich nicht synthetisch aus der Addition von Einzellauten, sondern werde durch die Sinnerwartung mitentschieden.
*schnipp*

Der letzte Satz ist soooooooooooooooooooooo wichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Lesen bedeutet NICHT (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) das Aneinanderreihen von Buchstaben sondern ist ein hochkomplexer Vorgang!
Es gibt die sogenannte "Ganz-Wort-Methode", die "Silbenmethode" (das ist diese Tierfibel und die Marburger Tabelle) und das "Lesen durch Schreiben" und wie sie alle heißen.
Unterm Strich habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder dann erfolgreich lesen lernen, wenn sie sozusagen in Sprache "gebadet" werden. Wenn ihnen viel vorgelesen wird, Bücher und Texte sie täglich umgeben und die Eltern sie immer wieder aufmerksam machen auf die Wörter, die ihnen täglich begegnen ("OBI" "ALDI" "HARIBO" "HANUTA" "LEGO" ... sind großartige, lautgetreue Wörter!)
Lesen lernen kann m.E. nicht EINE Methode sein, sondern eine Vielfalt aus Angeboten, die dem Kind gemacht werden und irgendwann fällt der Groschen (oder sagt man heute Cent???).

Insofern ist es vollkommen richtig, wie eine Kollegin hier zitiert wurde: Geduld (!!!) ist das oberste Prinzip.

VlG
Annette

PS: Ganz anders liegt der Fall natürlich bei Lernbehinderungen, aber das würde hier wohl zu weit führen.

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Re: Zum Thema Lesen lernen

Antwort von Petra28 am 25.09.2009, 10:33 Uhr

Ich finde, der "Knoten muss einfach platzen". Wie so oft im Leben. Und Kinder müssen auch etwas lernen wollen.

Übrigens finde ich, dass Lesen zunächst schon ein Aneinanderreihen von Buchstaben ist und man erst danach das Wort "erkennt". Später erkenne ich dann ganze Wörter oder auch mehrere Wörter auf einmal. Also, wenn ich meinen Kindern etwas vorlese und da kommt ein Phantasiewort vor, dann werde ich beim ersten Mal plötzlich auch ganz langsam und lese Buchstabe für Buchstabe...

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Re: Wie "lesen" eure Kinder - brauch mal ein paar Vergleichswerte

Antwort von Patti1977 am 25.09.2009, 10:35 Uhr

Wir bekommen die Übungen angesagt: Steht dann sowas wie: Schwungübungen machen, Sprechen/Laute üben, Wörter suchen, Ausschneiden üben. Wir üben jeden Tag etwa 10-20 Minuten je nach Laune und Zeit. Aber nur Schreibübungen und sowas wie: Welche Worte fangen mit M an usw. Das geht dann auch beim Einkauf nebenbei oder beim Aufräumen. Rechnen üben wir mit Kastanien und einer Tafel. Er spielt Kind, er muss Zahlen malen während ich die Aufgabe mit Kastanien lege. Dann rechnet er es zusammen.

Lesen lasse ich die Lehrerin machen bis die Aufgabe von ihr kommt: Üben Sie das zu Hause. Vorher lasse ich die Finger davon.

Stell dir vor, du sollst mit 5 arabischen oder hebräischen Buchstaben Wörter lesen, die du nicht kennst. Wird auch schwer.

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unsere schule lernt mit tinto, die kids gehen seit 18.8 zur schule und können schon

Antwort von LaLeMe am 25.09.2009, 10:36 Uhr

viel schreiben und lesen, das ist eifach super, könnt ihr mal googlen tinto blau

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Für Lernen muss man erst einmal gestärkt und begeistert werden

Antwort von Franz Josef Neffe am 25.09.2009, 10:40 Uhr

Wenn man das Wort OMA wiedererkennt, lernt man zugleich, dass das Leben einen Sinn hat. Wenn man immer wieder "Wörter" wie "almo" pflichtgemäß vorbeten muss, verzweifelt man langsam, dass das Leben überhaupt keinen Sinn hat und dass man sich immer nur mit willkürlich aufgezwungenen Dingen befassen muss. Was geht einen das an??? Als Ich-kann-Schule-Lehrer staune ich, was wir den Kindern als LERNprozess aufrNÖTigen, auch wenn wir sehen, dass es nur ein stupider QUÄLprozess ist.
Natürlich kann ich mit Kindern auch "almo" und "dummo" und sonst was lesen, dann sage ich ihnen halt vorher: "Jetzt albern wir mal!" und tue nicht so als ob das die neueste deutsche Sprache sei und als ob man dumm sei, wenn man die Kasperübungen pubertierender Erwachsener nicht versteht.
Wo lassen wir nur unseren GEIST, wenn wir lernen???
Als Grundlage, dass Lernen interessant wird, tät ich Eure Kinder erst einmal bewundern, dass sie es können. Das richtet auf und ist Nahrung und Stärkung für die hungrige Seele. Und mit einer starken Persönlichkeit kann man dann auch die Säcke schleppen, vor denen man als schwache Persönlichkeit nur resignieren konnte. Wenn das KÖNNEN wachsen soll, dann muss man ihm erst einmal genug zu essen geben!
Eure Lehrerin könnte vielleicht auch was vertragen.
Guten Erfolg für alle!
Franz Josef Neffe

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Lasst aber jedem Lehrer erstmal Zeit sein "lernen" zu zeigen...

Antwort von Patti1977 am 25.09.2009, 10:43 Uhr

Hallo,

ich würde erstmal wirklich nicht mehr anbieten als die Schule selbst macht oder empfiehlt. Es würde das Kind verwirren, wenn es über 2 Arten unterschiedlich was lernt. Gebt ihm Zeit bsi Weihnachten und dann seht erstmal wo sie stehen.

Lg

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Re: Für Lernen muss man erst einmal gestärkt und begeistert werden

Antwort von huevelfrau am 25.09.2009, 10:46 Uhr

Also, unsere Kleine geht ja auch grad mal 5 Wochen. Sie liest die Wörter die sie kennt, fliessend. Aber wehe, da steht was anderes. Und nachdem meine Grosse (jetzt 5. Klasse Real) damals im ersten Schuljahr sich "fast umgebracht" hat beim Lesen lernen, bin ich jetzt noch recht ruhig.

Denn die Lehrerin damals sagte mir, die Wörter die sie kennen, kennen sie auswendig. Das Lesen sie nicht.

Unsere Kleine hatte gestern zum Beispiel Umi ist am Zebrastreifen (Zebrastreifen war gemalt). Dann Umi ist mit Mimi am Zebrastreifen. Das mit kriegte sie absolut nicht rein.

Na ja, ich les es ihr halt nen paar mal vor, und dann fluppt das.

Ach ja, und unsere Grosse verschlingt mittlerweile Bücher. So schnell kann ich keine neuen besorgen, wie sie liest.

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Re: Wie "lesen" eure Kinder - brauch mal ein paar Vergleichswerte

Antwort von Reni+Lena am 25.09.2009, 11:27 Uhr

Die Lehrerin meiner Großen hat damals gesagt, dass es ein super Erfolg ist, wenn bis zu den herbstferien alle Kinder das zusammenziehen kapiert haben.
Mehr muss gar nicht sein.
meine Tochter hat dann von selber angefangen im Altag irgendwelche Wörter und Buchstaben zu entdecken und zu lesen...
Schau dich mal einfach bei euch um:
Tempo...Knorr...Saft...Stop..Milch...usw



Lg reni

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Danke für die Antworten

Antwort von Leseratte am 25.09.2009, 11:36 Uhr

... sind ja viele unterschiedliche Meinungen.

Das was meine Tochter üben sollte als Hausaufgaben war dieser "Lesetext". Ich habe halt nach 2 x lesen gemerkt, es reicht ihr nicht. Deshalb haben wir es noch einmal abends geübt. Bisher biete ich ihr auch nur Sachen an, die sie schon haben - wir arbeiten nicht vor. Aber das wo sie haben, sollte schon sitzten. Es baut halt so vieles darauf auf - meiner Meinung nach. Würde ich meine Tochter lassen, würde sie das NICHT freiwillig machen. Allerdings versperrt sie sich auch nicht - sie sieht es ein, dass wir z. B. ein Blatt noch einmal machen. Auch beim Schreiben habe ich von Anfang an Wert darauf gelegt, dass sie die Buchstaben richtig lernt ... war er falsch oder zu klein geschrieben, haben wir es noch einmal geübt. Jetzt klappt das super !

Wir "schwimmen" hier auch in Bücher. Ich lese für mein Leben gerne, lese ihr viel vor und sie hört auch gerne zu. Trotzdem hatte sie nie das Interesse selbst lernen zu können. Das ist ja auch okay - bis zum Schulbeginn! Jetzt muss sie aber schon ;-)

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Meine Tochter rätselt ....

Antwort von mailins am 25.09.2009, 13:02 Uhr

mehr als sie liest. Gerade heute hatten wir in der Schule Lesetraining und da fiel mir auf, dass einige da noch ganz viel Zeit brauchen, gerade was diese Anlauttabelle betrifft.

Ich wusste gar nicht mehr, dass lesen lernen so schwer ist.

anja

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Re:Wir haben den IntraAct Ordner

Antwort von spieluhr2002 am 25.09.2009, 15:29 Uhr

Unsere Tochte lernt mit diesen ... Dieses Konzept ist das 2. jahr an unserer Schule .
Sarah hat heute die 4. Woche hinter sich und kann noch nicht lesen .
Die Kids lernen langsamer ,aber dafür intensiver und konzentrierter lesen.
Wir üben täglich .
Wir könnten nebenbei auch mit der Fibel ( habe ich noch von meinen großen) arbeiten ,aber das will ich nicht .
Möchte sie nicht überfordern.
Und nach 4 Wochen kann keiner lesen . Meine meinung .
Sie haben ja noch genug Zeit und werden noch später genug Druck haben .

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Re: ich hoffe jetzt mal, ......

Antwort von Julie am 25.09.2009, 17:43 Uhr

dass das ein Schreibfehler ist und es eigentlich heißen müsste:
"Wenn man das Wort OMA wiedererkennt, lernt man zugleich, dass das Lesen (und nicht: das Leben) einen Sinn hat. Wenn man immer wieder "Wörter" wie "almo" pflichtgemäß vorbeten muss, verzweifelt man langsam, dass das Lesen (und nicht: das Leben) überhaupt keinen Sinn hat und dass man sich immer nur mit willkürlich aufgezwungenen Dingen befassen muss."

Aus einer (subjektiv) unsinnigen Tätigkeit auf den Sinn des Lebens rückschließen zu wollen, halte ich für "ein wenig" gewagt.
Ansonsten (Achtung: Ironie) hat mein Leben auch keinen Sinn, denn ich wasche die Kleidung meiner Kinder und doch liegt sie fünf Minuten, nachdem ich sie in den Schrank geräumt habe, wieder dreckig im Wäschefass. Oder ich wasche und putze und man sieht eine Stunde später nichts mehr davon - also sinnlos (Ironie off).

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