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Geschrieben von Tanja30 am 08.02.2013, 15:07 Uhr

Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Hallo, schreibe hier mal rein, weil ihr uns ein Jahr voraus seit und schon mehr Erfahrung habt.
Bin etwas am verzweifeln. Unsere Tochter, im Dez. 6 geworden, will nicht schwimmen lernen.
Ich war mit ihr beim Babyschwimmen, wir sind in den folgenden Jahren öfter ins Schwimmbad, sie hat null Angst vor Wasser, springt mit großer Freude rein, rutscht große Rutschen, es stört sie nicht, wenn sie überraschend untergeht und Wasser schluckt. Also ich dachte, Wasser sei ihr Element.
Nun fand ich, wäre es an der Zeit schwimmen zu lernen, sie hatte auch nichts dagegen zumal zwei ihrer Freunde gerade schwimmen gelernt hatten. Jetzt waren wir drei Mal da. Beim zweiten Mal merkte ich, dass sie die Beinbewegungen im Vergleich zu den anderen Kindern nicht so gut umsetzten kann und ging mit ihr nochmal extra zum Üben ins Schwimmbad. Sie hatte null Lust mit mir Schwimmen zu üben. Gestern, bei der dritten Stunde, hat sie "Einzelunterricht" bekommen und ich wurde gebeten mit ihr zusätzlich zu üben. Sie will einfach nicht üben. Klar ist es heftig drei Mal die Woche zum Schwimmunterricht zu gehen und jetzt soll sie auch noch extra üben. Aber so behindert sie die anderen, was auch nicht O.K. ist. Habt ihr Tipps, wie ich sie motivieren kann? Wie ich ihr - vielleicht nebenbei - die Bewegungen einbleuen kann? Ich habe Angst, wenn ich sie zu sehr bedränge, dass sie ganz zu macht, will es aber auch nicht einfach laufen lassen, weil sie den anderen Kinder quasi einen Schwimmlehrer nimmt (sind zum Glück 2 Lehrer da, sonst würde sie einfach im Wasser treiben).

 
17 Antworten:

Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Pamo am 08.02.2013, 16:49 Uhr

Warum muss sie denn jetzt schwimmen lernen?

Wenn sie einfach keine Lust hat, dann würde ich es vielleicht nächstes Jahr nochmal probieren.

Meine wird 7 und kann auch nicht schwimmen - ich seh da kein Problem.

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Tanja30 am 08.02.2013, 16:51 Uhr

Habe die Frage auch im "1. Schuljahr" stehen. Sehe ja ein, dass es ein Fehler war, sie anzumelden. Dumm gelaufen, schade ums Geld.

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"Vorschule" meinte ich o.T.

Antwort von Tanja30 am 08.02.2013, 17:04 Uhr

o. T.

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Häsle am 08.02.2013, 18:20 Uhr

Naja, was heißt Fehler. Die meisten Kinder lernen in so einem Kurs die Grundlagen für's Schwimmen. Einen Versuch war es wert. Sie hat sich ja nicht schon vorher gegen einen Kurs gesträubt (wie meine Tochter; ich hab im Vorschulforum geantwortet).

Ich finde, Kinder müssen spätestens dann richtig schwimmen können, wenn sie alleine im weiteren Umkreis unterwegs sind. Vorher ist das nicht so wichtig (außer man hat Wasser in der unmittelbaren Nachbarschaft).

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Ich finde es auch keinen Fehler...

Antwort von MM am 08.02.2013, 18:44 Uhr

... denn in einer guten (!) Schwimmschule/Schwimmkurs sind die Trainer/Instruktor/inn/en eigentlich i.d.R. in der Lage, es den Kindern gut beizubringen - oft wissen sie es besser anzustellen als die Eltern (bei denen ja Kinder eher mal auf stur schalten, "Show machen", die Eltern dann ungeduldig werden etc.), haben verschiedene Tricks drauf, um bestimmte Bewegungsabläufe einzuüben...

Dass das Kind eine Wasserratte ist, ist doch schon mal super :-), aber mit 6 Jahren ist es, wie ich finde, durchaus an der Zeit, auch was draus zu machen - sprich das Schwimmen allmählich richtig zu lernen! Und das kann man so einem "grossen" Kind auch erklären, finde ich. Man malt z.B. in der Schule ja auch nicht mehr nur Kringel, sondern lernt richtig schreiben... usw.

Aber wie gesagt - die Schwimmschule muss gut gewählt sein, gute Methoden haben, so dass es effektiv ist UND den Kindern Spass macht! (Dann braucht man auch nicht dreimal die Woche "Schwimmdrill" - was dem Kind den Spass verleiden kann!) Habt ihr euch da vielleicht bei der Auswahl etwas vergriffen...?

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von IngeA am 08.02.2013, 18:52 Uhr

Hallo,

meine beiden Großen haben beide das Schwimmen mit ihren "eigenen" Schwimmbewegungen gelernt, also quasi "Hundstapserer". Beide sind gesprungen, beide sind getaucht, beide haben über das Tauchen schwimmen gelernt.
Die "richtigen" Schwimmbewegungen haben sie in der Schule gelernt. 1x gezeigt und das war es.

Brustschwimmen ist für viele Kinder im Vorschulalter auch eher ungünstig. Die Kinder haben im Vergleich zum Körper noch einen recht großen Kopf und eine zu schwache Nackenmuskulatur. Deshalb können sie den Kopf nicht dauerhaft selbst halten. Sie nehmen den Kopf in den Nacken, dadurch sinkt der Körper ab. Die Kinder stehen dann quasi im Wasser. Sie können sich zwar über Wasser halten, kommen aber so gut wie nicht vorwärts, das typische "Absaufschwimmen" eines Vorschulkindes.
Ich würde sie einfach schwimmen lassen wie sie will, in 1-2 Jahren wird es diese anatomischen Probleme nicht mehr geben und das ist dann auch noch früh genug für Brustschwimmen.

LG Inge

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Margali am 08.02.2013, 19:22 Uhr

Hallo,
ach ja das kenne, hab noch ne schlimmere Wasserratte, war auch beim Babyschwimmen, sobald sie stehen konnte ist sie einfach ohne Rücksicht auf Verluste reingesprungen, mit 18 Monate im Centerparrc ins Kaltwasserbecker (im Winter draußen), sollte eigentlich vom Rand in Papas Arme ins Warmwasserbecken springen, hat sich rumgedreht und schwupps, Papa mußte hinterher und sie rausziehen, der gleiche Spaß dann mit 3 im Urlaub, einfach unterm Absperrzaun drunterdurch während ich mich umgezogen habe und reingesprungen, vom Rand aus hat sie uns dann angegrinst, aber richtig schwimmen lernen, nöö zuviel Mühe, Paddelbewegungen reichen ja. Tja nach den Erlebnissen sind wir aber hart geblieben, ins tiefe Wasser und auf Rutschen darf nur jemand der Schwimmen kann und da sie nichts mehr liebt als Wildwasser und Rutschen...Mit 5 hat sie dann das Seepferdchen gemacht, hat aber ein Jahr im Verein gebraucht und eine ganz erfahrene Trainerin, die auch Mama ist, mit 6 ist sie das erste Mal vom 3er gesprungen und jetzt mit fast 7 trainiert sie auf Bronze, allmählich wirds...
Mein Fazit, wenn sie auch so verrückt ist nach Wasser wie meine, hinterher bleiben, eher in den Verein schicken, das Schulbecken tut nicht so weh wie verpatzte Kurse (auch durch Krankheit) und zumindest bei uns sind das ganz erfahrene.Trainer
LG Margali

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Tanja30 am 08.02.2013, 20:05 Uhr

Naja, ganz so verrückt wie deine Tochter, Margali, ist meine nicht, aber Angst vor Wasser hat sie halt nicht. Vielleicht fehlt ihr bei dem Kurs der Spass. Deshalb will sie ja auch nicht üben, selbst 5 Minuten ohne "Spass" im Wasser sind schon zu viel.
Dachte auch, dass es besser ist, von Fremden erfahrenen zu lernen als von uns, wo sie albert und wir sauer werden.
Habe mir auch schon gedacht, dass sie dannach vielleicht doch noch in einen Verein geht. Dachte halt, das zieht sich so irrsinnig hin und im Kurs ist's effizienter. Beim Verein ist 2 x die Woche, aber sicherlich langsamer und spielerischer. Aber langsam mit Freude ist vielleicht besser als so. Könnt ihr mir sagen, ob es beim Verein auch was bringen würde, nur ein Mal die Woche hinzugehen? Arbeite einzelne Tage bis 19 Uhr. Das klappt nicht.

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Einmal die Woche im Verein...

Antwort von MM am 08.02.2013, 20:42 Uhr

... bzw. Schwimmschule hat bei uns super geklappt. Da gibt es "Kurse"/Gruppen je nach Leistungsstand und das Konzept ist gut durchdacht und dabei aber auch spielerisch - es geht von Vorschülern-Schwimmanfängern bis zu richtig guten Schwimmern, die dann in eine Wettkapmfgruppe können...

Wenn die Trainer/innen gut sind UND es auch Spass macht, klappt das gut. Alles Gute!

Ach ja, und ich würde ihr, ähnlich wie eine der Vorschreiberinnen, auch erklären, dass man für manche Sachen halt "richtig" schwimmen können muss (tiefes Wasser, weite Strecken, grosse Rutschen)...

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Margali am 09.02.2013, 5:33 Uhr

Hallo,
klar bringt beim Verein auch einmal die Woche etwas, bei uns ist das Lehrbecken sogar nur einmal die Woche, nachdem sie das Seepferdchen hatte haben wir ein halbes Jahr ausgesetzt, aber seitdem geht sie zum Verein sogar ins große 25 m Becken, auch einmal die Woche.
Was halt bei uns geholfen hat ist klar zu sagen nur wer richtig schwimmen kann darf ins tiefe Wasser, auf Rutschen, ins Meer usw., Babybecken fand sie schon ziemlich ärgerlich zwischen all den Kleinen, das hat motiviert.
Wenn wir jetzt schwimmen gehen sind zuerst 4 Bahnen Pflicht, dann geht es zum Planschen.
Ach und es hat bei uns viel besser geklappt, wenn Mama nicht auf der Matte stand, Oma und Papa haben das viel besser hingekriegt. Oder könnt Ihr sie vielleicht mit einer Freundin anmelden, die auch noch nicht schwimmen kann, macht mehr Spaß und motiviert natürlich, wenn sie sieht wie die Freundin das schafft.
LG und viel Erfolg
Margali

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Re: Es war kein Fehler, sie anzumelden!

Antwort von Astrid am 09.02.2013, 10:58 Uhr

Hallo,

viele Kinder lernen zwar sehr schnell schwimmen, so dass für sie ein einziger Kurs reicht. Meine Tochter konnte z. B. in der fünften Kursstunde schwimmen. Viele Kinder aber brauchen deutlich länger, auch das ist total normal. Mein Sohn brauchte zweieinhalb Schwimmkurse, bis er schwimmen konnte: Im ersten hielt er sich andauernd nur am Rand fest und ließ nicht los. Auch er hatte überhaupt keine Angst vor Wasser, er fühlte sich aber unsicher, als es ans Schwimmen mit dem Gürtel ging. Nach dem zweiten Kurs konnte er immerhin 10 Meter am Stück schwimmen, dafür gibt's das "Pinguin"-Abzeichen. Erst nach der Hälfte des dritten Kurses schaffte er das Seepferdchen.

Sei also nicht frustriert, dass es so schnell noch nicht klappt mit der Koordination der Bewegungen bei Deiner Tochter. Ich finde es Quatsch, dass der Schwimmlehrer hier so einen Druck macht und sagt, Du sollst noch extra mit ihr üben. Denn genau dafür bucht man ja den Kurs, damit das eben der Fachmann übernimmt, und man es nicht selbst machen muss. Klar kann man seinem Kind auch selbst schwimmen beibringen, aber dann braucht man keinen Kurs.

Unser erster Schwimmlehrer war auch nicht so toll: Er ging gar nicht ins Wasser, sondern dirigierte die Kinder vom Beckenrand aus. Er ging außerdem auf Einzelne nicht ein, sondern empfahl dann lieber gleich schon den nächsten Kurs. Der zweite Schwimmlehrer war super, absolut engagiert. Er versuchte nicht, das Schwimmenüben an die Mütter zu delegieren, sondern fühlte sich selbst für jedes Kind zuständig. Bei ihm erreichte mein Sohn dann den besagten Pinguin. Beim selben Lehrer war er dann auch in dem dritten Kurs, und der motivierte ihn so toll, dass er nach der Hälfte der Zeit das Seepferdchen hatte.

Wir haben mehrere Kinder im Freundeskreis, die zwei oder mehr Kurse brauchten, das ist ganz normal! Ein Mädchen, das sogar im dritten Kurs noch ständig unterging (und früher völlig angstfrei tauchen als schwimmen konnte!), ist sogar inzwischen im Verein und dort richtig gut, sie macht gerade das Goldabzeichen.

Daher: Mach Dir und Deiner Kleinen nicht so einen Druck, das ist echt unnötig. Es war auch kein Fehler, sie zum Kurs anzumelden, sondern eine normale, absolut gute Idee. Ich würde einfach einen weiteren Kurs einkalkulieren - und ansonsten gelassen bleiben. Macht aber jetzt den Kurs erstmal zu Ende und schaut, wie dann der Stand ist und ob wirklich ein zweiter Kurs nötig ist (vielleicht bei einem anderen Lehrer, wenn das geht, oder in einer anderen Schwimmschule...?).

LG

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Jayjay am 09.02.2013, 11:45 Uhr

Geht es nur um die Beinarbeit??? Schwimmen ist mehr als nur die Beinarbeit zu können. Und wenn sie die Beinarbeit noch nicht gut kann, wieso behindert sie den Kurs? Verstehe ich nicht.
Ich gebe selber Schwimmkurse, lege auch großen Wert auf die Technik, ABER: genauso großen Wert darauf, dass die Kinder lernen, sich selbst über Wasser zu halten, egal, wie das ausschaut!
Es gibt Kinder, die kommen in die erste Stunde und können sich schon irgendwie über Wasser halten, von Technik ist da nix zu sehen. Die müssen sie natürlich verstärkt lernen. Aber den Kurs behindern sie dadurch nicht, wenn andere die Technik besser machen.
Dann gibt es Kinder, die mit Hilfsmittel super Arm- und Beinarbeit machen, aber ohne Hilfsmittel geht gar nix - die müssen verstärkt lernen, wie sie sich über Wasser halten...
Behindern tun eigentlich nur Kinder, die stören. Sehr ängstliche Kinder sind auch schwierig.
Da es sich bei euch um einen Kurs handelt, würde ich ihn schon noch zu Ende führen, wäre ja schade ums Geld. Wenn deine Tochter nicht mit euch im Schwimmbad üben will, dann lass sie. Dreimal die Woche ist eh schon viel. Setz sie nicht unter Druck. Und: Kinder weigern sich gerne mal, nicht das zu tun, was die Eltern wollen :-)

Und noch was: Ich hatte schon einige Kinder, von denen ich nach den ersten Stunden dachte, dass sie den Kurs nie und nimmer packen würden (weil sie alles erst mal nicht hinbekamen). Und mit einem Mal klappte es. Das Gegenteil hatte ich auch schon: Kinder, die sogar eher etwas älter (7+) waren und mit der Koordination gut hinkamen, dass ich dachte, die brauchen nur die Hälfte des Kurses... Die haben den Kurs dann nicht geschafft. Hat es alles schon gegeben.
Also: nicht ungeduldig, werden, keinen Druck ausüben, entspannt bleiben - es wird schon.

VG
Jayjay

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Carmar am 09.02.2013, 12:10 Uhr

Ich finde es ganz seltsam, dass nach der 3. Schimmstunde schon gesagt wurde, dass du mit ihr üben sollst.
Sag einfach "ja, ich übe mir ihr" und geh mit ihr ins Schwimmbad so wie bisher auch, mit Spaß, aber ohne zu üben.

Meine Tochter war erst in der "Wassergewöhnung" (für 3- bis 4-jährige Kinder, mit Müttern im Wasser). Sie war dort ein Jahr lang und das Resultat war, dass sie gar keine Lust mehr auf Wasser hatte und schon nicht mehr in die Badewanne wollte. An alleine reinspringen war nicht zu denken.

Dann habe ich sie bei der Schwimmschule angemeldet.
Der Schwimmehrer fragte nach der Vorstellungsrunde, wer schon ins Wasser springen könnte. Mein Kind zeigte zu meinem Erstauen auf und sprang tatsächlich rein.
Sie hat ruckzuck mit 5 Jahren Seepferdchen gemacht (nur 3 von 12 Kindern haben es im ersten Versuch geschafft, die anderen bekamen eine kostenlose Intensivwoche, wer es dann noch nicht kann, bekommt die Schwimmgarantie, darf für wenig Geld so lange kommen, bis es klappt).

Beim gleichen Schwimmlehrer mit 6 Jahren Bronze und für Silber schafft sie die Rückenschwimmstrecke noch nicht ganz.

Das sind dann allerdings offene Kurse ohne Prüfungstermin. Jedes Kind macht das Abzeichen, wenn es soweit ist, einfach so nebenbei, fast ohne es zu merken. In den Gruppen sind frische Seepferdchen, Bronze-Kinder und Silber-Kinder zusammen.

Der Schwimmlehrer macht viele Späße, niemand wird zu was gezwungen.


Im Verein wird hier mit Rückenschwimmen angefangen.

Hier im Ort gibt es Schwimmen im DLRG, im Verein und in der Schwimmschule. Für das eine Kind ist das besser, für das andere das.
Ich kenne Kinder, die hatten nach 2 Jahren im Verein dann endlich mal das Seepferdchen, andere waren nach kürzester Zeit schon auf Wettkämpfen erfolgreich. Kind und Schwimmlehrer müssen zusammenpassen.

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Re: Wasserratte will nicht schwimmen lernen

Antwort von Mickie am 09.02.2013, 20:54 Uhr

Hi,

nach der dritten Stunde nicht die Beinbewegung zu können, behindert damit die anderen *kopfschüttel*

Mach den Kurs in Ruhe zu Ende und wenn dann kein Seepferdchen da steht na und? Irgendwas wird sie schon mitgenommen haben. Das behindern anderer Kinder ist erstmal Aufgabe der Trainer es zu koordinieren das kein Kind zu kurz kommt.

Wir waren mit unserem in einem offenen Schwimmkurs, ohne feste Stundenzahl, es wurde für zwei Monate 2x die Woche eine feste Pauschale gezahlt. Ausfälle wegen Krankheit konnte drangehangen werden, ansonsten gabe es für folge Monate vergünstigte Preise.

In dem Kurs stieg man ein, sobald man Zeit hatte, von den 8 Kindern waren immer welche kurz vor der Prüfung andere die das erste oder zweite Mal da waren und welche im Mittelfeld. Meiner hat drei Monate gebraucht, bevor er sein Seepferdchen mit T-Shirt im Becken geschwommen ist. Dieses ohne Druck nach x-Stunden zu müssen tat ihm gut. Sein Ehrgeiz kam als andere ihn anfingen zu überholen beim Seepferdchen machen.

Seh es entspannt und bei drei mal die Woche täte ich nicht noch zusätzlich üben.

Gruss Mickie

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Viiel entspannter

Antwort von Tanja30 am 10.02.2013, 9:34 Uhr

Hallo,
gestern war die nächste Stunde, Beinarbeit ist wohl langsam auch in ihrem Kopf angekommen - meine ich nicht böse.
Das mit dem "andere behindern" war nur mein Gefühl -es hat keiner sonst sowas gesagt oder signalisiert. Bin jetzt optimistisch. Nach dem Ring tauchen hat auf Anhieb super geklappt - großes Erfolgserlebnis!
Danke nochmal für die Hilfe und Erfahrungsberichte !!!

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Unsere Jungs sind noch einen Zacken schärfer!

Antwort von Seansmama am 10.02.2013, 20:05 Uhr

Unser Großer hat jetzt endlich in der 3. Klasse zu seinem Seepferdchen gekommen, ich hab schon fast nicht mehr dran geglaubt.
Im Kiga schon Unterricht, dann schon in der 1. Klasse .... Nix da!
XXX er kann es endlich, also mach Dir keine Sorgen.
Und alle beide springen im Sommer vom 5 Meter Brett, wenn Papa unten warten

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Alternative: Schwimmen in der Natur

Antwort von krummenau am 13.02.2013, 8:34 Uhr

Inzwischen scheint es in Eurem Schwimmkurs ja besser zu klappen, ich hoffe, daß es so weitergeht.
Ich glaube, nicht alle Kinder sind für Kurse und Gruppen geeignet. Mein großer Sohn (wird bald 11) war auch früher im Schwimmclub und hat da sein Seepferdchen gemacht, er kann inzwischen gut schwimmen, hat aber keine weiteren Abzeichen verfolgt. Es geht ja auch mehr ums Schwimmenkönnen als um Abzeichen.
Mein jüngerer Sohn (8) wollte nie in einen Kurs, er kann generell Gruppen nicht ausstehen. Also hat der Papa im Hallenbad spielerisch mit ihm Schwimmen geübt, das ging von Mal zu Mal besser.
Unser Garten grenzt direkt an einen Fluß, den die Kinder letztes Jahr im Sommer so richtig zum Baden entdeckt haben. Vorher hatten sie nur am Ufer gespeilt, aber letztes Jahr waren sie richtig drin.Wir haben ein Floß gebaut, sie haben andere Dinge zum Boot umfinktioniert (alte Sandmuschel etc.). Als Erwachsener kann man in dem Fluß übetall noch stehen, für die Kinder gibt es Bereiche, wo sie stehen können und wo sie schwimmen müssen. Mein Kleiner war von allen der Mutigste, hat total viel Spaß mit unserem Fluß gehabt und dort nochmal eine Menge gelernt. Wir lassen die Kinder dort nicht ohne Aufsicht, es ist schon besser, wenn ein Erwachsener ein Auge drauf hat, aber es ist gut zu wissen, daß sie mit der Haupgefahrenquelle unserer Nachbarschaft, eben dem Fluß, gut umgehen können.
Wir waren dann im Sommer noch an einem Badesse mit flachem Ufer, das langsam tiefer wurde, auch da wurde viel geschwommen, ohne Abzeichen, ohne Druck und mit viel Spaß.
So sind die Kinder halt verschieden, manche sammeln ein Abzeichen nach dem anderen, manche haben kein Interesse daran.
Wchtig ist, daß sie schwimmen können und mit Wasser als mögliche Gefahrenquelle umzugehen wissen. Dieses Ziel kann man auf verschiedenen Wegen erreichen.
LG von Silke

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