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Geschrieben von rubi am 17.01.2005, 22:40 Uhr

vorzeitige Einschulung

Hallo,

muss auch noch meinen Senf dazu geben... ;-)

Vorneweg: bin auch Lehrerin, aber in den JGS 8 bis 11. Ich hatte schon viele Schüler, bei denen ich mir gedacht habe, da wäre es günstig, wenn sie ein Jahr älter wären. Hatte aber auch schon Schüler, die mit 7 eingeschult wurden, einige Male sitzen geblieben sind und bei mir in der 11. Klasse dann schon statt 17 knappe 21 oder 22 Jahre alt waren. Beide Alternativen sind nicht ideal.

Ich war selber als Schülerin immer mit einer der Jüngsten, was mich nie gestört hat, ich hatte mit knapp 19 das Abi. Fand ich damals klasse, weil ich mir beim Studium oder was auch immer ein Jahr länger Zeit lassen hätte können. War aber immer schon eine von den Schnellen *gggggggggg*

Mein Sohn ist ein Novemberkind, also irgendwann ein "Kannkind". Jetzt, mit knapp über vier Jahren, nervt er mich mindestens einmal in der Woche, wann er endlich in die Schule gehen darf. Diplomatisch wie ich bin, sage ich immer: "Wenn Du 6 bist." ;-))))

Mein Mann ist nämlich auch Lehrer und wir beide gehen in unseren Job sehr gerne, d.h. unser Sohn erlebt die Schule als einen Ort, zu dem Mama und Papa ausgesprochen gerne hingehen. Also kein negativer Beigeschmack. Er darf auch ab und an mal mit und findet das obercool. Vor allem die Mädels, die bei seinem Anblick immer in "süß" ausbrechen... ;-))) zu goldig.

Ich denke, das Argument, dass man das Kind fragen sollte, ist nicht von der Hand zu weisen. Klar nicht als ausschlaggebendes, aber man sollte schon mal vorher wissen, was das potentielle Schulkind denn will. Klar spielen eigene Einschätzungen und Einschätzungen vom Kindergarten ebenfalls eine Rolle. Und was auch wichtig ist: was macht der beste Freund oder die beste Freundin???

Wäre mein Sohn ein Mädel, würde ich nicht zögern mit der vorzeitigen Einschulung. Nur habe ich neulich gelesen, dass die Jungs unterproportional auf weiterführenden Schulen vertreten sind, weil sie eben meistens ein bisschen später erkennen, worauf es ankommt. Sprich Fleiß und Leistung. Das lässt mich persönlich wieder zögern und macht die Entscheidungn nicht leichter.

Naja, ich hoffe mal, dass sich im nächsten Jahr entwicklungstechnisch entweder sehr viel tut, oder dann gar nichts, dann wäre die Entscheidung sehr eindeutig, ob vorzeitig eingeschult wird oder nicht. Denn nächstes Jahr um diese Zeit müssen wir uns mit genau dieser Entscheidung befassen. Wahrscheinlich (nach Murphys Law) ist es aber genau so, dass es eben nicht eindeutig ist und wir uns einen ziemlichen Kopf deswegen machen werden.

LG
rubi

 
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