1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Astrid am 09.11.2009, 11:01 Uhr

Vielleicht ist es auch ein Entwicklungsschritt...

Hallo,

meine Tochter wurde nach dem Wechsel auf die Grundschule auch "anstrengender" (und ist es eigentlich bis heute, seufz...). Ich würde das aber nicht nur negativ sehen, ich glaube, es gehört dazu. Denn mit dem Eintritt in die Schule machen die Kinder ja auch wieder einen großen Schritt zu mehr Loslösung von uns und hin zu mehr Eigenständigkeit. Loslösung aber bedeutet ja auch immer, dass das Kind uns mehr Widerstand entgegensetzt, auf Contra geht, keinesfalls auf Anhieb hört, alles dikutieren möchte, Vieles schlicht verweigert. Das ist zwar für uns anstrengend, muss aber wohl sein. Sonst bliebe unsere Beziehung zu symbiotisch, die Kinder wären uns dann zu "gleichgeschaltet", könnten keine Persönlichkeit entwickeln.

Ich versuche zumindest, es so zu sehen - das macht's im Alltag leichter, gelassen zu bleiben und meine Große besser zu verstehen...

Und wegen des Lügens, was eine hier beklagte: Das tun alle Kinder phasenweise mal, es gehört zur normalen Entwicklung dazu. Ich mache es so, dass ich dann ganz ruhig sage: "Ich glaube, die Wahrheit ist..." und wiederhole das auch, wenn meine Kinder auf der Schwindelei beharren. Meine Kinder wissen außerdem, dass ich nicht schimpfe, wenn sie mir Pannen oder Missetaten beichten. Ich will nicht, dass sie aus Angst lügen müssen.

Grüßle,

Astrid

 
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