1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Al1ce am 29.04.2011, 11:17 Uhr

Tendenziell ja

jetzt muss ich doch nochmal was schreiben - in der Diskussion hier werden meiner Anicht nach zwei Dinge vermengt:

(1) sind Mädchen sozusagen von der "hardware" her, also von der Art, wie unser Gehirn tickt, weniger zu Mathematik befähigt als Jungen?

(2) sind die gesellschaftlichen Erwartungen derart, dass Mädchen sich Naturwisenschaften weniger zutrauen und deshalb da schlechter abschneiden und entsprechend auch in diesen Fächern kaum vertreten sind? Liegt es an fehlenden Vorbildern? Macht man sich damit bei den Männern "verdächtig"? Aus eigener Erfahrung (habe Physik studiert) kann ich ein Lied davon singen - die Mitstudenten hatten kein Problem damit, wohl aber die Herren aus anderen Fakultäten. Meine Chancen, einen Nicht-Physiker als Partner zu haben, waren nicht besonders gross..

zu Punkt (1) kann ich nur sagen, die Fachliteratur beschreibt nur minimale Unterschiede hinsichtlich der kognitiven Leistungen/mathematischen Fähigkeiten (z.B. das neurowissenschaftliche Lehrbuch "Gehirn und Geschlecht"). D.h. aber nicht, dass ich behaupte, dass es generell keine Unterschiede gibt - in diesem Buch werden auch solche beschrieben, aber eben kaum im Bezug auf Mathe! Auch die ober von mir zitierten grossanglegten Studien an Schülern weisen nicht auf so etwas hin.

meine Schlussfolgerung ist, wir sollten unsere Töchter ermutigen, Naturwissenschaften zu lernen und cool zu finden - und die Jungs natürlich auch, aber eben Deutsch, Französisch, Stricken und Kochen... ;-)

alles gute

alice

 
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