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Geschrieben von Sally_98 am 11.08.2011, 18:59 Uhr

Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Hallo,
ich hoffe, daß ich jetzt nicht mißverstanden werde.
Was machen Eure Kinder mit dem Taschengeld? Wo verwahren sie es auf? Wann geben sie es aus?

Meine Frage rührt daher, daß wir nun auch oft angesprochen werden, ob unsere Tochter ab Einschulung Taschengeld bekommen wird.
Ich selbst hatte niemals welches. Mir war immer klar, daß meine Eltern nur ein bestimmtes Budget haben und dieses für die gesamte Familie reichen muss. Wenn ich etwas wollte, habe ich ich gefragt, ob ich es mir kaufen darf. Je nach Antwort habe ich dann einen entsprechenden Geldbetrag erhalten, im Portmonait verwahrt und später das Restgeld wieder meinen Eltern gegeben.
Mit diesem Prinzip bin ich immer gut gefahren. Als ich mal einige Wochen (mit je 8 und 9 und 10 Jahren) auf Kur war, hatte ich einen entsprechend höheren Geldbetrag zu Beginn der je 6 Wochen. Und ich verstand ihn mir einzuteilen.
Als ich in der Pupertät war, war ich mit Kinobesuchen und Ausgaben am Kiosk oft sparsamer als meine Altersgenossen.
Mit 16 bin ich ausgezogen und hatte dann mein eigenes Konto, wo ich mit einem Fixbetrag über den gesamten Monat kommen musste oder mir etwas dazu verdiente.

Also, was macht man nun als 6-jährige mit 50 Cent in der Woche? - Außer sie ins Sparschwein zu legen fällt mir da echt nichts ein?
Ach ja, ein Sparbuch, wo die Geldgeschenke der Großeltern landen hat sie eh.

LG Sally

 
15 Antworten:

Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von mama von Joshua am 11.08.2011, 20:34 Uhr

Mein Großer kriegt ab jetzt 1 Euro pro Woche (jetzt Schulkind), vorher warens 50 Cent.

Er spart sein Geld in einer separaten Dose, je nachdem wie groß der Wunsch ist, länger oder kürzer. In die Dose kommt dann aber auch "verdientes" Geld (was ihm die Oma ab und an mal zusteckt, wenn er Unkraut bei ihr gezupft hat) oder eben Kerwegeld das er nicht ausgegeben hat.

Momentan spart er für ein Lego-StarWars-Set, das rund 30 Euro kostet.

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von dietrichsan am 11.08.2011, 21:04 Uhr

Du hast Recht,
unserer bekommt seit Anfang der Sommerferien Taschengeld und das wandert eigentlich sofort in die Spardose. Eis und Kleinkram bekommt er ,wenn er fragt und wir es erlauben, von uns und wenn wir nicht so begeistert davon sind käme er bis jetzt auch nicht auf die Idee sein Taschengeld dafür herzugeben. Ich gebe zu, mir fällt es auch schwer ihm seine kleinen Wünsche jetzt plötzlich nicht mehr zu erfüllen nur weil er Taschengeld bekommt und das weiss der Schlingel. Ein treuer Hundeblick und Mama hat ein Problem. Nicht das ich ihm alles durchgehen lasse, bitte jetzt nicht falsch verstehen aber es kommt eh selten vor das er im Geschäft nach etwas fragt und dann ist es meist kein Plastikblödsinn sonder ein Buch, ein Puzzle etc. Da kann man ja schon mal weich werden. Aber im Moment finde ich es gut das er das Geld spart, die großen Wünsche kommen eh wenn sie älter sind. Dann sind die Wüsche manchmal so gross das es nicht mal zum Geburtstag geht und sie eh etwas Taschengeld zusteuern müssen. ( Smartphone, Laptop, Roller etc.)
LG
Sandra

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ich erfülle nicht alle wünsche

Antwort von Zwillingsmama04 am 11.08.2011, 21:56 Uhr

nicht weil ich nicht will bzw nicht kann.

nein einfach weil es nicht immer alles zu jeder zeit gibt.

zb eis. wir sind aufm spielplatz und alle 3 wollen ein eis. ja bekoen sie 1 kugel, die sind recht gross. will jeand 2 kugeln, dann darf er die selbst bezahlen.
sie müssen sparen um sich den ein oder anderen wunsch zu erfüllen.

sie überlegen sehr gut wofür sie ihr geld ausgeben.

ich rede ihnen allerdings nicht rein, wenn sie was kaufen wollen, was ich jetzt nicht so toll finde lass ich sie. ist ja ihr geld

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Bei uns ist es auch so eine Geschichte...

Antwort von MM am 11.08.2011, 22:29 Uhr

... mit dem Taschengeld... "Eigentlich" bekommt der Grosse (7) auch welches, bzw. wir fingen damit an, er fand es toll, wir fanden den Gedanken gut bzgl. "mit Geld umgehen" usw. Nur irgendwie geriet das Ganze in Vergessenheit, von beiden Seiten... Sachen wie mal ein Eis bekommen beide Jungs von mir/uns (wobei sie schon wissen, dass man auch etwas wirtschaften muss mit dem Geld und es nicht immer geht usw.) und irgendwie fällt dem Grossen nichts ein, zumindest nicht solcher "Kleinkram"... Er hat das Geld im Portemonnaie, aber da blieb es bisher weitgehend auch, er gab/gibt kaum was aus. Wir wiederum vergassen die Auszahlung und das Ganze verlief irgendwie im Sande... Wir werden jetzt aber wohl zum Schuljahr hin (fängt am 1.9. an) nochmal drüber sprechen und es "wieder einführen". Ich kann mir mittlerweile vorstellen, dass er vielleicht für etwas von Lego sparen will, da er da viele Sachen toll findet und bestimmt nicht alle "vom Christkind" bekommen kann/wird... Mal sehen!
Ach ja, die Angabe, wieviel es bei uns ist, würde dir kaum was nützen, da wir in Tschechien leben und es hier tschechische Kronen gibt (und das Ganze ja im Verhältnis zu verschiedenen gängigen Kosten stehen muss)...

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von engelchen500 am 11.08.2011, 22:54 Uhr

Hi,
mein Großer hat seit kurzem ein Konto und bringt gerne Geld auf sein Konto und freut sich jedes mal wie Bolle, wenn er einen neuen Auszug bekommt.
Eigentlich spart er sein Geld in einer Spardose, die er in seinem Zimmer hat. Außerdem kauft er sich gerne Sammelkarten - Fussball und Star Wars.
Später wird er sich sicher andere Sachen wie Musik, Klamotten was auch immer kaufen - eben dass, wofür ich mein Geld vielleicht nicht ausgeben möchte.

Das Taschengeld erfüllt ja auch den Zweck den Umgang zu erlernen, ein Gefühl für die Summen zu erhalten und sich natürlich "Blödsinn" zu leisten, den die Eltern nicht kaufen wollen.

Katja

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von Suka73 am 12.08.2011, 0:07 Uhr

mein Sohn gibt alles sofort aus. Er bekommt montags 2 Euro und die investiert er sofort in Star-Wars-Karten. Aus Erzählungen mit anderen Müttern habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass Mädels eher sparen als Jungs. Ich gönne ihm seinen Spaß, er hat sein "eigenes" Geld und kauft sich etwas, was ich persönlich nicht befürworte :o))) - und was er sehr mag.

Ich glaube aber nicht, dass mein Sohn dadurch den Umgang mit Geld gelernt hat. Was Geld WERT ist, hat er erst durch einen Ferienjob an einem Theater erfahren. Da hat er so einiges eingenommen und konnte sich davon eine Wii kaufen (was ich persönlich nie getan hätte, auch weil das Geld fehlt) - aber er hat so gesehen, was man sich für Geld alles kaufen kann und wenn man ein wenig die Zähne zusammen beißt und spart, man sich sogar Großes kaufen kann.

Bei Kleckerbeträgen von 2 Euro die Woche macht das in meinen Augen keinen Sinn, also von "Umgang mit Geld" zu reden.

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von LaEmLu-Mama am 12.08.2011, 8:49 Uhr

also: bis sie taschengeld bekommen haben haben sie schon öfter nachgefargt beim einkauf "dürfen wir dies, dürfen wir das?". oft habe ich nein gesagt weil es nicht immer was zwischendurch gibt. sie haben es verstanden und gut. seit sie taschengeld bekommen haben 50cent die woche, haben sie oft ihr portmone mitgenommen und gefragt ob das für ne zeitung reicht. nein, tut es nciht da musst du noch 6mal taschengeld bekommen. ohje, das war viel für die kids. aber so haben sie gelernt dass selbst ne zeitschrift viel kostet. also wurde es entweder gespart (aber nicht in der spardose da kommt nur das rein, was später aufs konto soll) oder sie haben süßes gekauft.

es gibt bei uns zwar immer wieder was süßes, aber halt nicht jeden tag und nicht in massen. also haben sie sich das gekauft.

jetzt mit 1 euro (und wenn dann noch "urlaubsgeld" von der oma dazu kommt) geht das mit dem ansparen etwas schneller.

ich hatte bis ich meine ausbildung angefangen habe, im monat nur 20dm. also ca 10euro. dafür hat meine mutter aber immer alles bezahlt (kino, schwimmen, kleidung, schulsachen, ect). und ich kam immer gut hin mit meinem geld (das meist ist drauf gegangen um meinem freund karten und briefe zu schreiben :-))

ich finde taschengeld dafür gut dass sie lernen mit geld umzugehen, dass man nicht immer zwischendurch was kaufen kann, sondern mal sparen muss bis man sich was leisten kann. und bei uns hat es sehr viel gebracht. sie wissen dass man für ne zeitschrift (die ich nämlich nicht kaufe weil das spielzeug dran eh schnell kjaputt geht) 3,20 bezahlen muss und das nicht mit 50cent geht

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von Sally_98 am 12.08.2011, 9:11 Uhr

Danke schon mal für Eure Antworten!
Ich sehe, dieses Thema müssen wir als Eltern noch mal ganz genau durchnehmen.
Zum Glück fängt unser Schuljahr erst am 13.9. an, da haben wir noch 4 Wochen Zeit ;-)

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von dhana am 12.08.2011, 9:14 Uhr

Hallo,

bei uns ist das Taschengeld einfach das eigene Geld der Jungs, das sie ausgeben dürfen ohne fragen zu müssen, ohne das es sinnvoll sein muss ...
Mein 6jähriger bekommt 50 Cent in der Woche - das packt er dann in seinen Geldbeutel.
Ausgegeben wird da eigentlich recht wenig - meist hat er so um die 2-3 € im Geldbeutel und ist auch sehr stolz auf sein eigenes Geld.

Mein Mittlerer ist auch so ein sehr sparsames Kind - der freut sich am meisten wenn er das Geld hat - kaufen ist für den ganz unwichtig.

Mein Großer dagegen gibt das Geld aus, sobald er es hat. Am Monatsanfang ist alles schon wieder weg und dann kommt er den Rest des Monats komplett ohne Geld aus.

Lg Dhana

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von Claudia+Thomas am 12.08.2011, 10:44 Uhr

Meine Kinder (9 und 7) bekommen seit dem 5. Lebensjahr Taschengeld. Der Große hat sehr lange alles nur gespart, seit dem die Kleine auch Taschengeld bekommt kommen sie so langsam auf den Geschmack es auszugeben. Eben für Kleinigkeiten zwischendurch, die ich nicht einfach so kaufe, also wenn sie beim Einkaufen etwas sehen was sie haben wollen. Ich sage dann immer „von deinem Taschengeld kannst du dir das gerne kaufen“ und ganz oft kommt dann die Antwort „ach nö, dann brauche ich das doch nicht“. Und schon ist die Diskussion beendet.
Wenn sie mit Absicht etwas kaputt machen behalte ich Taschengeld ein bzw. wenn sie etwas „grob fahrlässig“ verschlampen müssen sie das dann von ihrem Taschengeld ersetzen.
So was wie ein Eis wenn wir unterwegs sind bezahle ich schon, das ist für mich was anderes, das kommt auch nicht so oft vor. Schulsachen u.ä. natürlich auch. Das Taschengeld ist wirklich zu 100% zum „verplempern“ gedacht.

Ich hatte als Kind Taschengeld und wir hatten nie Geldprobleme, aber meine Eltern waren sehr sparsam und haben das an mich weiter gegeben.

LG
Claudia

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von Sabine mit Amelie am 12.08.2011, 11:04 Uhr

Hallo,

wir haben das Thema auch schon angeschnitten, weil unsere Kleine auch jetzt am 17.09.11 in die Schule kommt. Wir werden ihr wohl auch zwischen € 1,-- und 1,50/Woche geben. Was sie damit macht, weiß ich nicht, aber das überlasse ich ihr. Es war bisher so, dass wir alles bezahlt haben, wir haben aberr auch schon mal nein beim einkaufen gesagt. Da kommt dann vermutlich das Taschengeld ins Spiel.
Ich selbst habe auch Taschengeld bekommen. Ich bin schon Mofa gefahren, da habe ich DM 5,--/Woche Taschengeld bekommen. Ich habe es auch immer gleich in Süßigkeiten umgesetzt und hatte auch nur bis Dienstag oder so Geld. Ich bin aber auch jeden Samstag zur Oma gefahren und habe mit ihr Kaffee getrunken, da gab es dann auch noch mal DM 5,--/Woche Taschengeld. Samstags war aber dann immer schon mein Tank vom Mofa praktisch leer und da sich zur Oma fahren konnte, habe ich meiner mutter dann immer noch DM 3,-- für Benzin aus den rippen geleiert. Das war aber ganz oft ein Kampf. Ich habe übrigens mein Mofa erst mit 16 bekommen und musste damit in die schule fahren, die ca. 15 km weit weg war ein Weg und das Benzin musste ich selbst bezahlen. Außerdem musste ich von dem Geld auch meine Klamotten selbst kaufen, so dass sich das Geld dann relativ schnell relativiert hat, denn DM 23,--/Woche hört sich ja dann doch recht viel an.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von brown_eyes am 12.08.2011, 11:10 Uhr

Unsere Jungs bekommen immer Montags 1 bzw. 2 Euro. Der Große 2€, der Kleine 1€ und das sparen sie meistens. De Große gibt es meist für Lego aus.

Sie können aber auch gut sparen.

LG

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von glückskugel am 12.08.2011, 11:15 Uhr

Ich glaube, den Umgang mit Geld lernt man mit oder ohne Taschengeld gleich gut oder schlecht. Können die Eltern mit Geld umgehen und zeigen dies auch den Kindern, dann können es die Kinder später in der Regel auch. Ist Geld im Überfluss vorhanden und wird jeder Wunsch der Kinder sofort und im Übermaß erfüllt, dann wird es schwer, falls später das Geld mal knapp sein sollte.

Ich finde das Thema Taschengeld insbesondere bei Geschwistern schwierig. Meine sind 3,5 Jahre auseinander. Wenn ich der Großen also in der ersten Klasse TG gegeben hätte, hätte ich nicht gewusst, wie ich das mit der Kleinen mache. Sie war damals 2,5 Jahre alt. Viel zu früh für Geld. Aber im Supermarkt dann zur Großen immer sagen: Die Zeitung kannst Du Dir von Deinem TG kaufen und der Kleinen eine Zeitung kaufen ist auch doof. Andersrum auch, dass die Große sich eine kauft und die Kleine leer ausgeht. Ist jetzt bissl kompliziert ausgedrückt, aber ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

Meine Große bekommt (inzwischen knapp 10 und bald 5. Klasse) bisher noch 5 Euro TG im Monat. Das haben wir so etwa in der Mitte der 3. Klasse eingeführt. Die Kleine bekommt derzeit nur unregelmäßig mal was zugesteckt. Wir werden mal sehen, wie sich im neuen Schuljahr alles weiter entwickelt. Wahrscheinlich wird die Große mehr und mehr ohne uns unterwegs sein. Da braucht man dann schon etwas Taschengeld. Denn schließlich müssen die Eltern ja auch nicht alles wissen, was man sich so kauft.

Wenn wir gemeinsam als Familie unterwegs sind, werde ich es aber beibehalten, Eis, Getränke und andere Leckereien etc. von der Familienkasse zu zahlen. Ich habe eine Freundin, die hält ihren Kindern auch immer vor, das und das und das müsst ihr euch vom TG kaufen. Und selbst kauft sie sich dann aber diverse Leckereien. Das finde ich seltsam.

Was größere Sachen angeht, reicht hier Weihnachten und Geburtstag absolut aus. Meine Kinder haben das Glück im Frühjahr bzw. im Spätsommer Geburtstag zu haben, also gibt es gut verteilt zweimal im Jahr für jede Geschenke. Meistens fällt denen da schon nichts ein, was sie sich wünschen können.

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von Sabine mit Amelie am 12.08.2011, 23:19 Uhr

Hallo,

ich war mit meiner Großen alleinerziehend und hatte wenig Geld. Meine große hat sehr schnell mitbekommen, dass wir nicht wirklich viel Geld haben und das muss gut eingeteilt sein. Leider hat sie extrem spendable Großeltern, die ihr jeden Wunsch erfüllt haben, weil ja das arme Kind ohne Vater aufwachsen muss. er starb, als sie 9 3/4 Monate war. Auch bekam sie zusätzlich immer noch geld zugesteckt, meist sogar, ohne dass ich es mitbekommen habe. Ich bin der ansicht, dass sie deshalb auch nie richtig gelernt hat mit Geld umzugehen. Sie hat bis heute, sie ist inzwischen 19 Jahre alt, keinen Bezug zum Geld.
@glückskugel ich kann verstehen, dass du deinen Kindern gegenüber gerecht sein möchtest und finde das grundsätzlich auch gut, aber ich denke, wenn man Kinder hat die 3,5 Jahre auseinander sind, dann müssen die Kleinen auch mal lernen, dass sich die Großen etwas kaufen können von ihrem taschengeld, was die Kleinen leider nicht können. Umgekehrt müssen die Großen auch mal akzeptieren lernen, dass die Kleinen mal etwas bekommen, was die großen sich vom Taschengeld kaufen müssen. Dafür sind sie eben die Großen, die auch mal klein waren und kein Taschengeld hatten. Unsere Kleine bekommt erst ab dem 17.09.11 € 1,-- - 1,50 Taschengeld im Monat, aber davon muss sie dann nicht das Heft kaufen, dass sie die ganze Zeit schon von uns bekommen hat. es gibt andere Dinge, die sie sich davon kaufen kann. Meine Große hat sich auch immer beschwert, wenn die Kleine etwas zum anziehen bekommen hat und sie nicht. Ich habe ihr dann klar gemacht, dass die Kleine nunmal fast 13 Jahre jünger ist und wesentlich mehr Verschleiß an Klamotten hat wie sie und das sie ja auch mal Baby war und auch mehr Klamotten bekommen hat wie heute. Ich versteh es, dass man gerecht sein will, aber mein sinn der Gerechtigkeit liegt nicht darin, dass man immer für alle das selbe ausgibt. Eine Bekannte von mir kauft auch immer für beide Kinder etwas, auch wenn das eine gar nichts braucht aber das andere dringend etwas braucht. Das finde ich völligen Quatsch, denn es gibt immer wieder die Situation, dass ein Kind mal etwas braucht und das andere nicht, deshalb gleicht es sich unter dem Strich immer irgendwo aus.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Taschengeld -eine lange Verständnisfrage....

Antwort von Hofi2 am 13.08.2011, 10:32 Uhr

Malte bekommt seit seinem 6. Geburtstag 50 Cent die Woche und spart sie sich so lange, bis er sich damit z.B. Süssigkeiten oder ein Spielzeug kaufen kann. Das klappt sehr gut. Ab dem 7. Geburtstag gibts dann 1€ pro Woche.
Annika ist jetzt 10 Jahre und hat seit dem 10. Geburtstag ein Konto. Da kommen mtl. 10€ drauf und sie zahlt ihre Geldgeschenke dort ein. Wenn sie sich dann etwas kaufen möchte, geht sie an ihr Konto.
Sie kann sehr gut mit Geld umgehen. Bei ihr haben wir auch mit 50 Cent in der Woche angefangen.

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