Elternforum 1. Schuljahr

Einschulung in Klasse mit ausschließlich unbekannten Kindern

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und nicht mit den Kindern aus dem Kindergarten. Hat das jemand gemacht und kann davon berichten? Wie kam das Kind damit zurecht? Danke und LG S


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hallo mein Sohn war der einzige aus seinem Kindergarten der in die Klasse kam, er hatte schon am ersten Tage 2 gute Freunde, mittlerweile sind es 5 superbeste Freunde die er gefunden hat, oft trifft er sich noch mit 2 Freunden aus Kindergartentagen. Also alles nicht so schlimm, Kinder finden sich schnell neu zurecht, hatte auch erst bedenken, aber wie gesagt er hat schnell neuen Anschluß gefunden. viele Grüße Antje


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mein Sohn kam zwar mit 2 Kinder aus seinem KIga in die Klasse, es waren aber keine Freunde von ihm. ein Mädchen und ein Junge mit dem er eigentlich nix anfangen konnte. sein damals bester Freund kam in ein anderes schulhaus... er hat sofort anschluß gefunden, war in der zweiten schulwoche schon auf einem Kindergeburtstag eingeladen... Sein damaliger Freund besucht uns zwar noch ab und zu, die besten Freunde sind aber jetzt in seiner Klasse...


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War bei uns gar kein Problem, obwohl ich anfangs große Bedenken hatte. Aus den Augen aus dem Sinn, so ist das bei Kids in dem Alter. Mein Sohn hat sofort neue Freunde gefunden, obwohl er eher zurückhaltend ist.


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Hallo, meine beiden sind 2 Wochen nach Auslandsumzug (mit gerade 4 und gerade 6 Jahren), mit nur 2 oder 3 Worten Englisch in der Tasche, hier in UK eingeschult worden und haben mir letzte Woche erklärt, dass sie unter gar keinen Umständen jemals nie nicht von ihrer Schule weg wollen....also nur Mut!!!! GLG Patty


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War bei uns auch so. Er ist nur mit einem Mädchen aus seiner Kiga-Gruppe in die Klasse gekommen. Alle anderen Kinder in die andere Klasse. Habe mich auch total verrückt gemacht. Mit dem Mädchen versteht er sich sehr gut, und die zwei gehen auch morgens zusammen zur Schule. Anschließend in den Hort und spielen auch nachmittags zusammen. Obwohl er nie ein Kind war der so einfach neue Freunde gefunden hat, er hat immer sehr an den alten Kindern gehangen, hat er nach ca. 6 Wochen einen Jungen , welcher jetzt sein bester Freund ist, kennengelernt. Der hatte auch witzigerweise direkt hier in der Nachbarschaft gewohnt, ist aber leider inzwischen etwas weiter weggezogen. Die Beiden sind immer noch befreundet und das freut mich total. Aber auch ansonsten geht er offener auf die Klassenkameraden zu. Sie spielen immer mit unterschiedlichen Kindern in der Pause. Aber dies erst jetzt in der zweiten Klasse.


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Hallo, bei uns war es so. Er kannte kein Kind. In der ersten Hortwoche war er etwas allein aber dann hatte er Anschluss gefunden. Man merkt nur noch am intensiveren Kontakt der Mütter, ob man aus einem Kindergarten kam oder nicht. An den Kindern überhaupt nicht mehr. lg


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Hallo ! Da mein Sohn auf einer Sprachförderschule eingeschult wurde wo die Kinder aus dem ganzen Landkreis zusammen unterrichtet werden, kannte er keinen. Er hatte keinerlei Problem damit. Ich denke mal, viel liegt auch am Lehrer und an der Chemie, die zwischen den Kindern herrscht. LG Ute


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So etwas ist meist ein Problem der Eltern und nicht der Kinder.


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Hallo, bei uns werden die Kinder aus dem Kiga ausschließlich immer in derselben Klasse eingeschult, dazu dann die Kinder aus einem anderen Kindergarten, sonst wäre die Klasse zu klein. So entstehen generell gerade anfangs immer 2 Gruppen - 1 Gruppe unseres Kindergartens und 1 Gruppe des anderen Kindergartens. Ich konnte beobachten, daß bis zu den Osterferien das auch so geblieben ist. Gespielt wurde nur in den jeweiligen - bekannten - Gruppen, sowohl in der Pause als auch zu Hause. Man kannte sich eben. Geöffnet hat sich das erst so gaaaanz langsam nach den Osterferien. Auf einmal hat man sich etwas gemischt, spielt auch mal in den Pausen mit den Kindern aus dem anderen Kindergarten/aus der anderen Gruppen, wird auch mal da eingeladen seis zum Geburtstag oder auch zum Spielen (was bei uns immer mit viel langer Fahrerei zu tun hat, wir wohnen auf dem Land alles seeehr abgelegen). Mich freut das, daß jetzt mehr gemischt wird, ich habe das aber auch immer befürwortet, andere Eltern scheuen die lange Fahrerei und verweigern das leider vehement. Es kann eine Chance sein, fremd in eine Klasse zu kommen, andere Kinder brauchen vielleicht auch etwas Sicherheit, für die ist es vielleicht gut, im gewohnten Umfeld zu sein, es hat beides Vor- und Nachteile.


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Hallo, die Kindergartenfreunde werden total überschätzt. Viele Eltern, die vorher alles in Bewegung setzten, um nur ja ihr Kind mit den Kiga-Bekanntschaften in dieselbe Klasse zu verfrachten, stellen schon nach wenigen Wochen fest: Die alte Kiga-Clique interessiert sich null mehr für einander, zu groß ist die Auswahl an neuen Kindern. Da werden fast immer schnell neue Freundschaften geknüpft. Kiga-Cliquen funktionieren im Kiga - und nicht unbedingt auch in der Schule. Klar gibt es Ausnahmen, aber die habe ich bei meiner Tochter zumindest nicht erlebt. Deshalb sehe ich die Einschulung meines zweiten Kindes viel gelassener: Mir ist wurscht, ob Kiga-Freunde dabei sind oder nicht, denn die sind eh bald nicht mehr aktuell! LG Mimi


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Hallo, also wir haben damals die Erfahrung gemacht dass es a) auf das Kind ankommt und b) auf die Strukturen, auf die es trifft. Unsere waren ja zuerst auf der Sprachheilschule. Dort waren die Kinder viel zusammen, die sich schon aus dem Sprachheilkiga kannten (zumindest bei unserem Sohn). Er ist sehr zurückhaltend, also fiel es ihm schwer. Meine Tochter schließt gerne Freundschaften, aber auch die fand es schwer, weil es in ihrer Klasse nur noch ein weiteres Mädchen gab und das war auch noch wählerisch (Iii, nee, mit Dir nicht...) Auf der Grundschule war es nicht leichter, hier auf dem Dorf geht man zusammen zur Krabbelgruppe, dann in den Kiga, in die GS und dann zusammen zur weiterführenden (katholischen) Schule. Und da lassen sich die Mamas auch nicht reinreden: ("Lemmi wer?") Zum Glück haben sie Freunde von außerhalb, mein Sohn weniger, aber der braucht auch länger (s.o.) Was ich nie verstanden habe ist, dass die GS hier die so Kungelei unterstützt und nicht den Mut hat, Klassen zu mischen. LG


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Hallo, ich kann Dir nach einem Jahr Schule sagen, dass ich mich darüber gefreut hätte, wenn meine Tochter in eine andere Klasse gekommen wäre. Ja, ich wollte, dass sie mit ihrer Freundin in die Klasse kommt. Habe diese auch angegeben. Nun sind diese und noch ein anderes Mädchen zusammen in die Klasse gekommen und was ist. A und B wollen nicht mit mir spielen oder ich spiele gehe mit A nichtmehr zu B und solcher Mist. Ich könnte gerne darauf verzichten. Meine Große findet eigentlich schnell neuen Anschluss und das hat sie auch in der Schule. Sie hat auch in den anderen Klassen Mädchen zum Spielen gefunden. LG Sibs


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bei uns war es bei beiden Kids so das sie niemanden kannten... das war aber kein Problem... die Kinder kamen gleich super zurecht...


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Ich selbst bin zur Einschulung umgezogen und in eine völlig fremde Klasse gekommen. Ich kannte kein Kind und ich kannte noch nicht einmal die Gegend oder den Ort großartig, da ich die ersten Monate noch aus meinem alten Heimatort gefahren wurde, da unser Haus noch nicht ganz einzugsbereit war;-) Für mich war es überhaupt nicht schlimm. Die anderen Kinder kannten sich teilweise untereinander und ich bin da ganz schnell reingekommen. Ruckizucki waren Freundschaften gefunden. Kinder haben damit meist keine Probleme. Das sind oft nur die Eltern;-) LG Sandra


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Huhu !! Ich kann selbst nur aus eigener Erfahrung berichten, als ich selbst eingeschult wurde. Da ich vorher nie im KIGA war kannte ich auch kein Kind. Es hat aber prima und ohne Probleme geklappt. LG Paula


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Das wird schon! Bei uns stand sowas eigentlich auch an, aber wir haben die letzten Wochen munter verkuppelt, und jetzt sind das schon vier Kinder, die sich wenigsten ein bißchen kennen und mögen. Kannst Du nicht vielleicht beim Sekretariat anfragen, ob es bereits Adressenlisten gibt / ob sie vielleicht Deine Adresse an ein paar Familien weiterleiten können, damit sich die Kinder schon mal ein bißchen beschnuppern können? Oder in Kindergärten aus dem Einzugsgebiet einen Aushang anbringen? Dann geht viel Aufregung verloren - manche Schulen machen auch gleich im Vorfeld Kennenlern-Aktionen, damit die Sommerferien dann zum Verfestigen genutzt werden können, das finde ich ne gute Sache - man "verpflanzt" Kinder ja nicht einfach so, das "aus den Augen aus dem Sinn" kann ich ja mal gar nicht unterstreichen - das hängt vielleicht auch damit zusammen, was dem Kind nahegebracht wurde... Auf jeden Fall freut sich meine Tochter inzwischen doch schon etwas auf die Schule und hat schon sowas wie ne Freundin (Sensation! Sonst spielt sie nur mit Jungs....), vor vier Wochen sah das noch ganz anders aus... was ich auch verstehen kann... bei uns gab es keine Schnuppertage oder so, da ist das alles gleich noch gruseliger und fremder... Aber ansonsten: Kinder knöpfen ja in der Regel schnell Kontakte, und die Lehrer sollten ja eigentlich auch dazu ausgebildet sein, bei der Integration mitzuhelfen!


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Unsere kam auch aufgrund des Sinneswandel der Rektorin in eine Klasse mit ihr ausschliesslich unbekannten Kindern. Nur noch ein Mädchen hier aus dem Ort kam mit. Die Jahre vorher war es so das die ganze Kigagruppe in eine Klasse kam, dann wurd es aufmal getrennt. Klappte aber wunderbar. Hatte sofort Anschluss und ich muss seitdem als Mama-Taxi herhalten um sie zu ihren Verabredungen zu kutschen.