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Geschrieben von LaraElias am 28.06.2009, 8:13 Uhr

Schulstress in der 1. Klasse??

Hi,
Ich bin neu hier und hab da mal eine Frage.
Jetzt, wo das erste Schuljahr ja fast zu Ende ist, lässt meine Lara mit Ihren Leistungen sehr nach. Jetzt sagen viele: ja, das Jahr ist aber auch schon lang,....
Was meint Ihr, vielleicht fällt Euch ja was ein

LG

 
6 Antworten:

Re: Schulstress in der 1. Klasse??

Antwort von bea+Michelle am 28.06.2009, 11:03 Uhr

hallo,

unser jahr ist auch zu ende (haben seit do ferien) ich finde das schuljahr war recht kurz, aber michelle war immer noch voll bei der sache. von stress habe ich bei ihr nichts gemerkt

lg bea

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Re: Schulstress in der 1. Klasse??

Antwort von TinkaN am 28.06.2009, 11:23 Uhr

Hallo,

ich finde, das erste Schuljahr ist rasend schnell rumgegangen, aber das ist ja mein persönliches Empfinden...

Bei uns beginnen die Ferien nächste Woche, aber mein Sohn ist auch seit 2 oder 3 Wochen ausgepowert und urlaubsreif. Ich denke, das ist soweit normal. Uns Erwachsenen geht es doch genauso und Streß würde ich das nicht nennen.

Was sagt denn dein Kind dazu?

LG Tinka

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Re: Schulstress in der 1. Klasse??

Antwort von LaraElias am 28.06.2009, 14:54 Uhr

Hi
Danke für deine Antwort!
Ja, Lara sagt, dass es im Moment einfach schon sehr viel ist. Momentan lernen wir bis zu 3 neue Buchstaben pro woche, weil unsere Lehrerin am Anfang des Schuljahres große Probleme hatte, den Stoff richtig anzufangen. Darum sind unsere Kinder (Schüler) weiter hinten, als zB die Parallelklasse!

Ich denke, Lara ist URLAUBSREIF,
Ich übrigens auch

glg Tina

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Wovon sind die geistes- und Seelenkräfte erschöpft? Was bekommen sie zur Stärkung?

Antwort von Franz Josef Neffe am 29.06.2009, 19:42 Uhr

Die zwei Jahre von 4 - 6, wo mein jüngster Cousin sein Genie zu Hause frei entfalten konnte und von allen dafür angemessen bewundert wurde, sprühte er vor Leben. Nach dem 1.Jahr Unterrichtsvollzug war er eine blasse Mumie. Deine Tochter scheint also noch halbwegs weggekommen zu sein in der Unterrichtungsanstalt, die wir irreführend "Schule" nennen. Das Wort SCHLAE ist griechischen Ursprungs und bedeutet so ziemlich genau das Gegenteil wie das, was wir daraus gemacht haben.
LERNEN bedeutet (von germ LAISTI = die FÄHRTE), eine Färhte des Lebens verfolgen, Erfahrungen sammeln - das kann hoch interessant sein, weil man dabei pausenlos Neues entdeckt. In der Schule steht das erlaubte Neue aber bereits vorgekocht im Lehrplan und wird so vitaminreduziert in tägfichen Dosen verabreicht. Von der Kost wachsen die Kräfte nicht sondern sie werden verbraucht. Von was aber wachsen die Kräfte und TALENTE des Kindes? Davon, dass man sie jeden Tag immer wieder zu was zwingt? Was hat denn die Du-musst-Schule Deines Kindes im Angebot für das Wachstum der Talente der Kinder? Wovon konkret soll es kommen? Als erfahrener Lehrer müsste man Dir und dem Kind doch begeistert berichten können von den vielen schönen Erfolgen, die man schon erzielt hat, indem man die Talente der Kinder gezielt stark und groß machen konnte. Wieviele Erfolgsbeispiele konnte Euch die Schule nennen?
Ich bin Ich-kann-Schule-Lehrer und ich untersuche die Gesetze von Erfolg und Misserfolg seit 35 Jahren. Ich würde bei meiner ersten Begegnung mit Deinem Kind erst einmal begeistert genau die Kräfte begrüßen, die meine Kollegen noch gar nicht entdeckt haben. Ich sehe sie ja auch nicht, aber ich weiß, dass sie da sind. Und wenn ich mich sehr für sie interessiere und ihnen ihre Güte unbesehen bestätige, dann kommen sie raus bei mir. Auch wenn schon eine Diagnose festgestellt hat, dass es sie nicht gibt. Das ist einer der Gründe, warum ich festgestellte Diagnosen grundsätzlich erst einmal wieder lockerstelle. Die Talente in den Kindern, die oft genug verprellt und gekränkt worden sind, ohne dass das jemand im Eifer bewusst wurde, mögen es, wenn man sich auf ihre Seite stellt. Sie lieben Zuverlässigkeit und Solidarität und sie haben keinen Respekt, der mit ihnen bloß wegen einiger auf Papier gemalter Zahlen (Noten) nichts mehr wissen will oder sie gar verhöhnt.
Ich habe immer wieder probiert, was Kinder können, wenn man ihr KÖNNEN achtet. In der 2.Klasse der lernbehinderten Schule ist das Rechnen im 20er-Raum vorgesehen - nach 1 Jahr = 40 x 5 = 200 Stunden Rechnen im Zahlenraum 1 - 6. Ich farge: Wer häkt so etwas aus, ohne nicht midnestens neurotisch zu werden? Ich schlug meinen 10 Schülern nach ein paar Wochen vor, dass ich ihnen ZU 100% AUF MEIN RISIKO zeige, wie man schwere Aufgaben aus der 4.Klasse Grundschule (Addieren von Millionenbeträgen) richtig rechnet. Nach einer halben Stunde konnten es alle und sie rechneten zu Hause noch freiwillig bis zu 10 Aufgaben mit je bis zu 10 addierten Millionenzahlen - alles richtig - sie wollten gar nicht aufhören.
Wenn Du das mit dem Ende des 1.Schuljahres Deiner Tochter vergleichst, dann wäre ich doch arg neugierig zu erfahren: Warum ist es bei Deiner Tochter nicht so, dass sie gar nicht mehr aufhören will?
Ist es nicht das Mindeste, was sie als Orientierungshilfe für Dich und ihre Lehrer tun muss, dass sie in ihren Leistungen nachlässt? Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich ihr danken für den Hinweis, dass ich offensichtlich soviel verkehrt gemacht habe. Ich würde sie um Rat fragen, was ich tun und wie ich es besser machen soll? Das würde ihr die bedeutung geben, die sie tatsächlich hat. Täte ich so, als ob Deine Tochter zu doof ist, meinen genialen Vorgaben zu folgen, und würde ich dazu übergehen, sie "besonders zu fördern", dann hätte ich meine Fehler nicht erkannt und würde mit diesem UNsinn das Problem schnell vergrößern. In deiner Tochter ist nämlich ein GEIST, der etwas dagegen haben muss, sich beständig den Irrtümern anderer unterzuordnen. Dieser GEIST ist fürs Überleben und fürs Wachstum der PERSÖNLICHKEIT zuständig und der kann die Persönlichkeitsschrumpfung durch Pädagogik nicht tolerieren. Schau doch mal das Persönlichkeitswachstum Deines Kindes an: Ist Lara durch die angewandte Pädagogik MEHR geworden oder WENIGER?
Wovon wächst die Persönlichkeit - und mit ihr alle Geistes- und Seelenkräfte? Doch wohl von Achtung, Anerkennung, Bestätigung, Interesse an der guten Entwicklung, Eremutigung, Solidarität, Stärkung und mehr desgleichen. Du fütterst doch auch den Körper Deines Kindes täglich mehrmals und hast Erfolgt damit. Densleben Erfolg kannst Du - wie meine Kollegen - haben, wenn Du (sie) den Talenten von Lara was Stärkendes zu essen gibst (geben). Ich denke, das wirst Du feinfühlig bestens tun und damit bald alle 5000 Talente Deiner Tochter zu deinen besten Freunden zählen dürfen. ich freue mich auf Eure Erfolge.
Franz Josef Neffe

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Re: Schulstress in der 1. Klasse??

Antwort von Drachenlady am 30.06.2009, 17:05 Uhr

oh ja, also ich bin sehr überrascht gewesen, was man den kindern im ersten schuljahr alles abverlangt hat. der stundenplan hat es auch in sich. direkt 2 tage mit 5 stunden unterricht und zu letzt mit der chor-AG kam auch ein tag mit 6 stunden unterricht. meine tochter ist auch müde und erschöpft. nicht zu letzt auch dadurch, dass sie ja das ganze jahr über mehr tun mußte, als alle anderen.

lg drachenlady

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Re: Schulstress in der 1. Klasse??

Antwort von LaraElias am 30.06.2009, 19:14 Uhr

Hallo nochmal!

Ja, ich denke auch, dass dieses Jahr einfach schon lang ist. Es wurden doch sehr viele Dinge durchgenommen, alle mussten ja eigentlich bei 0 anfangen. Da wunderts mich gar nicht.
Lara hat auch 2 Tage die Woche bis 13 Uhr Schule, dass ist dann schon recht lang und man merkts ihr auch an!!
Wünsch Euch ganz erholsame Ferien,

lg Tina

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