Annika03
Unsere Maus hat seit September 5 Diktate und 6 Mathe-Tests geschrieben. Ist das normal? Auch ist mir aufgefallen, dass in Mathe die Zeit gestoppt. Wenn die Kinder den Test abgeben wird oben die Minuten aufgeschrieben die sie gebraucht haben. Wird das bei Euch auch so gemacht? Und was hat das für einen Sinn. LG Anne, die nicht dachte das in der 1. Klasse schon so viel Gas gegeben wird
Hallo, bei uns waren es nicht ganz so viele. Grundsätzlich aber können Schulen ja selbst entscheiden, wie sie das handhaben. Es hat keinen Zweck, damit zu hadern, denn Eltern haben hierbei leider kein demokratisches Mitspracherecht. LG
Bei uns ist es so das sie Wöchentlich bis zu 7 Tests schreiben. In Mathe, Diktat/Deutsch, Französisch, Sachkunde und Religion. Finde da nichts schlimmes dran, denn hier ist das normal und es gibt auch ab der ersten Klasse Noten und 3 mal im Jahr ein Zeugniss. Bin immer etwas verwundert das Eltern aus Deutschland sich beschwehren und dann in der 3 der große Katzenjammer kommt weil alles so schwer geworden ist. ;-) Aber es kommt auch immer darauf an WO man lebt und wie man es eben kennt. LG
Nein, ich musste bis jetzt nur einen Test ganz offiziell unterschreiben. Ansonsten sammelt die Lehrerin schon mal was ein, zum Beispiel kleine Geschichten, die im Unterricht verfasst wurden. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass die Lehrerin trotzdem ganz gut den Überblick hat, wer wo steht... Weder zum Lernen noch zum Erfassen des Wissenstandes sind meines Erachtens Tests gut.
Mein Sohn hat noch keinen einzigen Test und noch kein einziges Diktat geschrieben...
Hier auch noch keine Tests, Dikatate o.ä.... in der Parallelklasse aber schon. Ich bin nicht bös drum, wenn der Arbeitsdruck sich noch in Grenzen hält.
Bei meiner Tochter wurden auch schon recht viele Tests geschrieben. In Mathe kommt dann oben auf den Zettel auch die benötigte Zeit. Finde ich aber nun auch nicht schlimm. Die Kinder sind es nicht anders gewöhnt. Für die sind Arbeiten bzw. Tests selbstverständlich und auch nicht mehr so aufregend.
Naja, die Anzahl sagt nichts über den Inhalt aus - und im Zweifelsfall habe ich lieber mehrere kleine Arbeiten mit überschaubarem Thema, bei denen dann auch nicht die ganze Note nur von 1 oder 2 Arbeiten, bei denen dann auch mal ein Ausrutscher ordentlich reinhaut, abhängt. ABER bei uns (BaWÜ) gibt es sowas nicht, TEste und Noten gehören meiner Meinung nach auch einfach nicht in eine erste Klasse - was soll das denn auch? Gerade am Anfang wird doch gar nicht soooo viel "Faktenwissen" vermittelt, da geht es noch um ganz anderes. Und so früh schon Druck aufbauen und mit dem Notenbuch wedeln... err... könnte mir gar nicht vorstellen, daß da jemand mitziehen würde o_O Da fangen die Kinder ja von anfang an an, allein wg der Noten zu lernen? Das hat auch gar nichts mit Wischiwaschi und Kuschelpädagogik zu tun, sondern mit der Frage, was genau man den Kindern vermittelt, wie und warum. Und vor allem prägt doch gerade die Anfangszeit die Einstellung zur Schule gewaltig... Kinder, die anfangs Schwierigkeiten damit haben, sich mit dem Schulalltag zurechtzufinden (und darauf haben sie ein RECHT), kriegen so ja auch von anfang an die Bestätigung darin, daß sie´s "nicht draufhaben" - unter Pädagogik versteh ich was anderes... Bei "uns" wird das ganze Gottseidank sehr spielerisch und mit viel Freiarbeit gehandhabt, Noten gibt es auch noch nicht. Und alle Lehrer, die ich kenne sind zum Glück auch froh drum...
Ist bei Lena auch so. Aber ohne Druck. Sie hatte schon mehrere "Mathe-Tests", die, die Schüler unter Alleinarbeit kennen. Auch die Abgabezeit wird drunter geschreiben und ob das nun schnell, normal oder eher langsam ist. Ich finde das ganz interessant. Für die Lehrerin ist das doch auch eine gute Kontrolle, den tatsächlichen Wissensstand der Klasse festzustellen. Sie weiß doch gar nciht, wie die Hausaufgaben gemacht werden (mit oder ohne Hilfe, wie lange sie Kinder benötigen oder ob die Eltern koriigieren lassen ect.) In Deutsch schreiben sie jede Woche ein am Tag vorher durch die Schreibhausaufgabe geübtes Satzdiktat und dazu immer noch ein ungeübtes Buchstabendiktat. Ist doch eine schöne Übung für die Kinder. Und Druck entsteht dadurch (zumindest bei meiner Tochter) überhaupt gar nicht).
Wir wohnen auch in BW und bei uns gibt es weder Diktate noch Tests. Auch keine Noten. Die Kinder sollen sich in der ersten Klasse erstmal nur an die Schule gewöhnen, alles soll langsam gehen. Finde es teilweise aber doch seeeeeeeeeeeeehhhhhhhhrr langsam! Und in der 3. Klasse kommt dann der Hammer. Gruß
Hallo,
bei uns ist das auch so, mengenmässig sogar mehr. Jede Woche 1 Diktat und eine "Mathearbeit". In Mathe wird die Zeit auch gestoppt. Ich find das gut, man kann den Fortschritt erkennen. Noten bekommen die Kids ja noch nicht und mein sohn ist immer total stolz wenn er seine Zeit unterbietet und wieder ein lachendes Gesicht bekommt
Kathi
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