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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 28.11.2011, 18:56 Uhr

Rechenschwäche/Dyskalkulie = eine Lehrschwäche.

Warum sucht Ihr nach einer RechenSCHWÄCHE? Es wäre doch viel klüger und dringend notwendig, sich nnach der RechenSTÄRKE umzuschauen, wie es der geht!
In der Regel brauche ich 1 Stunde, um Kindern wie Deinem Sohn zu zeigen, dass sie ein GUTES Rechentalent haben, dass es GUT funktioniert und dass sie es GZUT entwickeln können.
Als ich in der Sonderschule mit einer 2.Klasse L - da hat man gerade 1 Jahr im Zahlenraum 1 bis 6 hinter sich - anfing, schlug ich meinen 10 Kindern nach wenigen Wochen vor, ich zeige ihnen, dass und wie sie alle schwere Aufgaben aus der 4.Klasse Grundschule rechnen. Nach einer Dreiviertelstunde konnten ALLE bis zu zehn Millionenbeträge RICHTIG addieren und sie machten freiwillig und begeistert noch bis zu 10 Aufgaben mit bis zu 10 addierten Millionenbeträgen; sie wollten gar nicht mehr aufhören.
Das war ein Ich-kann-Schule-Experiment und die Ich-kann-Schule arbeitet mit dem SOG-Prinzip.
Deine Schule und Du, Ihr quält die Talente Deines Jungen mit dem DRUCK-Prinzip. Unter Druck macvhen die Talente dasselbe wie Grashalme, wenn Du eine Platte drauflegst: sie gehen ein.
Meine verstorbene Kollegin H.Prem hat Legasthenie, Dyskalkulie etc. zu recht als LEHRschwächen bezeichnet, auch sie hatte stets ausgezeichnete Ergebnisse. Wenn Du also möchtest, dass die Mathe-Talente Deines Jungen abgehen wie eine Rakete, solltest wenigstens Du mit ihnen genau entgegengesetzt umgehen wie bisher: Lass Dir was einfallen, was ZIEHT! Traue ihnen was zu! Sprich ihnen Stärkung zu und schwäche sie nicht weiter durch Geringschätzung! Gib ihnen Hochachtung! Provoziere die Güte ohne Druck zu machen! Behandle die Mathekräfte Deines Sohnes als geniale Kräfte! Male ihnen ihre gute Zukunft aus und gib ihnen einen konkreten Auftrag für ihre gute Entwicklung.
Willst Du, dass Deine guten Worte besonders schnell und tief wirken, dann sag sie Deinem Sohn, wenn er schläft. (Beispiele siehe Coué Brief 9 auf der zugehörigen Seite!) Da lenken keine Sorgen oder sonstwas ab, da wirken Deine guten, stärkenden Worte und Gedanken zu 100 %. Wichtig ist nur, dass Du dasselbe Gute denkst, was Du sagst, denn: Deine Gedanken und Gefühle strahlst Du aus und tief in die Seele Deines Kindes hinein. Den ganzen Tag. Ich beobachte oft Mütter, die für ihr Kind das Beste wollen, aber das Gegenteil erreichen, eben weil sie dauernd an das Schlechte denken und dieses aus- und in das Kind hineinstrahlen. Strahle also das aus, was Dein Kind stärkt und aufrichtet und sich entwickeln hilft: Zuversicht, Stärkung, Solidarität, Interesse,....!
Ich freue mich auf Euren Erfolg!
Franz Josef Neffe

 
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