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Geschrieben von yv am 26.09.2006, 21:28 Uhr

Probleme mit Klassenlehrerin

Unsere Tochter wurde am 02.09.06 als 'Kannkind' eingeschult. Ihre Klassenlehrerin unterrichtet seit 40 Jahren, sie hat einen sehr schlechten Ruf. Bisher habe ich mir diesbezüglich keine Gedanken gemacht, nun sind aber folgende Fälle geschehen: 1. Meine Tochter hat eine Aufgabe im Buchstabenlegen nicht korrekt ausgeführt, daraufhin wurde sie nicht korrigiert, sondern vor der gesamten Klasse schlecht gemacht und von der Aufgabe ausgeschlossen. Dies berichtete mir unabhängig von meiner Tochter eine Mutter eines anderen Kindes. 2. Das Wort 'FU' sollte geknetet werden, auch hierbei hatte meine Tochter Schwierigkeiten, anstatt Hilfestellung der Lehrerin musste die sofortige Abgabe erfolgen. Es gibt noch mehr Beispiele, würde aber den Rahmen sprengen.
Hinzu kommt, dass meine Tochter eine Woche nach Einschulung einen Schulunfall mit Schädelprellung hatte und demzufolge 4 Tage nicht am Unterricht teilnahm. Nun würde ich gern einen Rat haben. Sicher werde ich mit der Lehrerin noch morgen sprechen, ich befürchte jedoch, dass dies nicht allzuviel bringen wird, da sie, wie gesagt, seit 40 Jahren auf diese Art unterrichtet. Ich denke, dass es evtl. ratsam wäre, unsere Tochter aus der Klasse nehmen zu lassen... Sie ist extrem eingeschüchtert und kann im Unterricht nicht einmal mehr Formen nachzeichnen, die sie zuhause mit Leichtigkeit malt...

 
19 Antworten:

Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von margi am 26.09.2006, 22:09 Uhr

Also ich würde, wenn sie sich aufgrund der Vorkommnisse in der Klasse so unwohl fühlt, einen Wechsel in eine Parallelklasse empfehlen. Unsere Tochter ist auch gerade als Kann-Kind eingeschult worden und ich bin überglücklich, dass bis jetzt alles so gut lief!
Ich würde auch nicht so lange warten mit dem Wechsel. Bei uns hat auch ein Junge die Klasse wechseln dürfen - das war mit gar keinen großen Problemen verbunden (der heulte nur noch, weil er in der Klasse, in der er zuerst war, niemanden kannte, in der Parallelklasse kannte er zwei Jungen).
Viel Glück!!!

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Sofort! die Lehrerin ansprechen

Antwort von HeidiRahm am 27.09.2006, 6:58 Uhr

Ich würde die Leherein sofort auf das Problem ansprechen.

Wie bitte soll ein Kind bei solchen Unterrichtsmethoden Selbstvertrauen entwickeln?

Ich dachte, in der Schule ist man um zu lernen und da macht man nun mal Fehler.

Allerding glaube ich auch nicht, dass du eine Lehrerin mit 40 Jahren Berufserfahrung noch umstimmen kannst.

Also bleibt dann nur der Klassenwechsel.

Laura (20.09.2000) hatte am 04.09.2006 ihren ersten Schultag. Sie findet die Schule toll. Sie hat ürbrigens auch eine Lehrerin, die schon etwas älter ist und trotzdem sehr nett. Die Kinder sind alle von ihr begeistert.

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von suermel am 27.09.2006, 9:34 Uhr

ja aber auf Allefälle
sofort und noch shcneller aus der Klasse nehmen. das sit ja Mopping.
Die Lehrin macht die Seelen der Kinder kaput. Die KInder werden nie gerne zur Shcule gehen, die gehen einfach hinn weil sie müssen..
ich würde es mit der Lerhrin besprechen und auhc zum Schulrat gehen.
wenn sich alle Eltern einsetzen für die Kinder wird was passieren abe rsol lange die Eltern es einfach so hinn nehmen passiert da nie was, und es wird einfach so geduldet.
Ihr Eltern könnt was dagegen tun die Kinder nicht. die Kinder sind die Opfer
silvia

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von Einstein-Mama am 27.09.2006, 9:45 Uhr

Willkommen im Club!
Bei uns ist es ähnlich!
Mein Sohn macht gerade das Gleiche durch.
Les mal den Linkshänderthread.
Kleiner Tipp,rede auf jenden Fall mit ihr.
Sobald Lehrer merken daß man hinter dem Kind steht,legen sie oft schon den Schalter um!
Mein Mann ist jetzt im Elternbeirat,was ich sehr wichtig finde.
Die Lehrerin ist die gleiche Sorte.
Uralt und zieht seit Jahren den gleichen Unterricht durch.
Mein Sohn erledigt seine Hausaufgaben zu Hause mit links(im wahrsten Sinn)
In der Schule macht er seine Aufgaben auch jeweils richtig,aber er braucht wegen seiner Linkshändigkeit einfach etwas länger als seine Mitschüler.
Ich persönlich finde das nicht schlimm,so lange er begreift was er da tut!

Also,sprech mit ihr,wenn das nicht fruchtet,wende Dich an höhere Stelle.
Man hat als Eltern mehr Macht,als man denkt!

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von pumpel am 27.09.2006, 10:13 Uhr

Hallo,

das Problem hatten wir letztes Jahr auch.
Zuerst hat natürlich alles an unserem sohn gelegen. Wir sollten zum Psychologen gehen.
Allerdings haben wir dann auf einen Wechsel in die Parallelklasse vorgezogen. Seit dieser Zeit läuft alles ganz prima und wir sind so froh das so gemacht zu haben.

Also versuch es mal - viel Glück

Gruß

pumpel

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von yv am 27.09.2006, 10:37 Uhr

Heute um 12:50 habe ich einen Gesprächstermin mit der Lehrerin! Ich habe meine Tochter heute früh in die Klasse gebracht, sie weinte und hatte Angst. Ich muss zu meinem Bericht hinzufügen, dass ich erst gestern von der schlechten Behandlung erfahren habe und somit auch sofort reagiere ;-) Ich habe mich mit mehreren Eltern unterhalten, leider ist es so, dass die komplette Lehrerschaft sowie der Rektor hinter der 'guten Frau' stehen. Zur Not nehmen wir unsere Maus von der Schule und lassen sie woanders gehen, noch ist die Anfangsphase, deshalb ist es dafür doch noch nicht zu spät, oder?
Meine Tochter ist ein sehr fröhliches, offenes Kind, BIS JETZT... Ich werde euch berichten wie das Gespräch heute verlief.

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von Alexa1978 am 27.09.2006, 10:40 Uhr

Sprecht mit der Lehrerin. Wenn ihr selbst ein selbstbewusstes Auftreten habt und sie sieht, dass ihr voll und ganz hinter eurem Kind steht, schaut`s oft schon ganz anders auf.

Die Klasse wechseln würde ich erst dann, wenn ihr seht, dass sie kein Entgegenkommen zeigt.

lG, Alexa

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von yv am 27.09.2006, 10:47 Uhr

Ja, wie gesagt, den Gesprächstermin hab ich nachher, aber wir müssen uns natürlich auch über Eventualitäten Gedanken machen. es wundert mich schon sehr, dass die Frau seit 40 Jahren so vorgeht, viele Eltern sich beschwerten, aber nichts erreichten und die Kinder in der Klasse ließen. Mir sind Fälle bekannt, da haben Kinder, die seit Jahren 'trocken' waren, wieder ins Bett genässt. Andere Kinder sind innerhalb kürzester Zeit von einer 3 auf eine 5 gerutscht, andere wurden am Arm in die Klasse gezerrt, weil sie nicht schnell genug drin waren... Ich hab im Moment so eine Wut in mir, das kann man sich kaum vorstellen. Ich dachte immer, Lehrer müssen Wissen vermitteln und nicht voraussetzen, dann bräuchten wir unsere Kinder nicht einschulen, sondern könnten sie direkt das Abi schreiben lassen... Ihr merkt, ich bin echt sauer, die Frau darf sich 'warm anziehen' heute.

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Schwierige Situation

Antwort von Trini am 27.09.2006, 10:52 Uhr

Zuallererst wird die Frau sicher noch nicht 40 Jahre unterrichten. Auch in den 60ern mußte man Pädagogik studieren und eine Lehrerin, die über ihren sechzigsten Geburtstag hinaus unterrichtet, habe ich noch nicht erlebt.

Was ich aber (zum Glück hauptsächlich im Freizeitbereich) erlebt habe, ist, daß die Chemie zwischen Lehrkraft und Kind stimmen muß.
Mein Großer hatte bei der gleichen Dame Bronzekurs (schwimmen) wie jetzt der Kleine. Beim Großen ging wirklich nichts (!!!), für den Kleinen ist sie genau richtig. Und alle Eltern schwärmen von T.

Insofern kann es durchaus sein, daß eben nur Dein Kind subjektiv mit der Lehrerin nicht kann. Und das ist eine denkbar schlechte Voraussetzung für möglicherweise vier Grundschuljahre.

Ich halte Dir die Daumen für ein fruchtbares Gespräch.
Hoffentlich findet Ihr einen gemeinsamen Nenner.

Trini

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von Graupapagei3 am 27.09.2006, 10:54 Uhr

Tja von der Schule nehmen und woanders gehen lassen, geht meist wegen der örtlichen Zuständigkeit nicht, es sei denn, ihr wechselt auf eine Privatschule. Ansonsten muss der Rektor dem Schulwechsel zustimmen.

Was Du zur Zeit erlebst, passiert ganz vielen Kann-Kindern. Die meisten Lehrer stehen diesem Thema nicht aufgeschlossen gegenüber und viele versuchen dann zu beweisen, dass das 5jährige Kind eben noch nicht schulreif ist!

Also behalte heute die Nerven!!! Es kann nämlich durchaus sein, dass die Lehrerin Dir sagen wird, dass die Einschulung ein großer Fehler war und es Deiner Tochter an der nötigen Reife mangelt.

Es ist schon schade, dass es solche Lehrer immer noch gibt, die einem Kind den Schulbesuch vermiesen!

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Re: Probleme mit Klassenlehrerin

Antwort von Graupapagei3 am 27.09.2006, 11:03 Uhr

Das warm anziehen, würde ich ganz schnell mal wieder vergessen. Damit hilfst Du Deiner Tochter gar nicht, sondern machst es noch schlimmer.

Bist Du denn im Unterricht dabei, oder weißt Du alles nur vom Hörensagen? Wer berichtet denn von diesen Dingen?

Es könnte nämlich einfach auch sein, dass Deine Tochter noch ein paar Schwierigkeiten hat und da muss man konstruktiv einen gemeinsamen Weg finden!

Bei Kann-Kindern wird oft die Messlatte höher angelegt. Ob das gerecht ist, ist eine andere Frage. Es ist aber nun mal so und eigentlich weiß man das auch vorher, denn der Lehrer erwartet einfach, dass das Kind mehr kann, sonst würde es nicht ein Jahr eher beschult werden.

Und was die anderen Sachen anbelangt, auf Gerüchte würde ich nichts geben. Es rutschen öfter mal Kinder von 3 auf 5 und meist findet man da viele andere Ursachen.Auf so ein Gerde würde ich mich nicht einlassen.

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Re: Hm...

Antwort von Mijou am 27.09.2006, 11:07 Uhr

Hallo,

warst Du schon beim Gespräch?

Mir fiel generell auf, dass es vielleicht nicht gut ist, wenn Du schlecht über die Lehrerin redest, weil Deine Tochter dann merkt, dass Du kein Vertrauen in sie hast. Sie kann dann gar nicht anders, als die Lehrerin auch abzulehnen und sich über sie zu beklagen.

Oft ist eine Lehrerin wirklich "Geschmackssache". Ältere Lehrerinnen, die etwas Haare auf den Zähnen haben, müssen deshalb nicht schlecht sein. Meine eigene Lehrerin früher war sehr streng, ließ ab und zu mal Klöpse los, die direkt aus den 50er-Jahren zu stammen schienen, war sehr altmodisch und konservativ - und trotzdem mochten die meisten Kinder sie sehr gern (ich auch).

Wenn ein Kind in den ersten Wochen etwas eingeschüchtert ist von so einer älteren Frau, muss dies nicht gleich heißen, dass das Ganze eine Katastrophe ist. Kinder können lernen, dass Erwachsene sehr unterschiedlich sind. Die allermeisten Kinder kommen auch mit einer solchen Lehrerin ganz gut zurecht, wenn sie sich auf sie eingestellt haben. Da die Schule hinter der Lehrerin steht, denke ich, dass sie offenbar durchaus nicht unbeliebt ist im Kollegium. Wäre sie der Drache, für den Du sie hältst, wäre dies sicher nicht der Fall. Auch Schulrektoren können Lehrer versetzen lassen, die unliebsam auffallen.

Ich kann Dich verstehen. Vielleicht gehst Du aber in Deiner Negativ-Erwartung ein bissel übers Ziel hinaus...? Könntest Du der Lehrerin nicht eine Chance geben? Dass auch andere Eltern sie zum Teil (!) nicht mögen, muss nichts heißen. Es gibt IMMER Eltern, die an Lehrerinnen etwas auszusetzen haben, vor allem, wenn diese anspruchsvoll sind und strenger bewerten, als man es vielleicht vorher gewohnt war.

Ich fände es nicht unbedingt ein gutes Signal für Deine Tochter, wenn Du sie von der Schule nimmst. Sie lernt dann, dass man vor Schwierigkeiten und Anfangshürden lieber weglaufen sollte. Es besteht überdies keine Garantie, dass Du mit der nächsten Schule zufriedener bist. Was, wenn auch die nächste Lehrerin streng und Dir nicht sympathisch ist, nimmst Du Deine Tochter dann wieder raus?

Die meisten Sachen werden nicht so heiß gegessen wie sie gekocht werden. Ich würde gelassen bleiben, auch wenn es Dir schwer fällt. Gib Deiner Tochter die Chance, sich einzuleben, ohne dass Du Dich über die Lehrerin negativ äußerst, huh?

Grüßle,

Mimi

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SO wirds sicher nichts werden!

Antwort von Henni am 27.09.2006, 14:04 Uhr

Hallo

also vorweg: ihc wünsch di erfolg fürs gespräch, denn das mUSST du führen. Aber:

Kinder sehen dinge anders als erwachsenen und du bist doch in der schule nciht dabei!! Woher willst du wissen wie die dinge wirklich laufen?? nur weil andere kidner "zeugen" sind muss es noch lange nciht objektiv sein. Was heitß denn: sie wurde schelcht gwmacht??? das entspricht doch auch gar nciht dem vokabular einer erstklässlerin.. WAS hat die Lehrerin denn gemacht??? lass dir DAS doch mal von der lehrein erklären!


Sie, also die Lehrerin, wird sicher ihre fehler haben (wer nciht??) und bestimmt auch ein besonderes augenmerk auf kann kinder haben (muss sie auch!). aber: in der regel hast du wenig chance "gegen" die Lehrerin sondern nur MIT ihr! den wechsel in eine parallelklasse entscheidet eine Klassenkonferenz, nciht die Mama! die schule wechslen wird auch nciht leicht gehen und dort wird dein kind deinetwegen dann sicher auch schon mla "schief" angeguckt, auch wenns nciht gerecht ist...aber sicher erreichst du mit kooperativen verhalten da deutlich mehr!

ich kann es als mama verstehen dass man sich sorgen macht, aber dann nen angriff gegen die Leherin zu starten kann wirklich alles nur schlimmer machen....


berichte mal wie es gelaufen ist!
LG HEnni

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An alle ;-)

Antwort von yv am 27.09.2006, 18:57 Uhr

Die Lehrerin ist 62 jahre alt und unterrichtet tatsächlich seit 40 Jahren.
Meine Tochter wird nicht von mir beeinflusst, da ich absolut vorurteilsfrei der Lehrerin gegenüber war und mir erst gestern von meiner Tochter berichtet wurde . Bestätigungen hatte ich unabhängig von meiner Tochter, auch bei diesem Telefonat war sie nicht zugegen. Die berichte stammen von Freunden, u.a. selbst Pädagogen (nur keine Lehrer an dieser Schule), denen ich vertrauen kann und die sehr objektiv sind. Ich hatte heute nun das Gespräch. die Lehrerin sprach mir nach dem Mund, versuchte alles herunterzuspielen, benannte mir gegenüber andere Kinder als 'Sabberfritze' und 'so ein Etwas mit Helfersyndrom'. Dies finde ich doch sehr bezeichnend. Ich habe sämtliche Themen mit ihr geklärt und ihr zu verstehen gegeben, dass ich/ wir präsent sein werden... Nun heißt es wohl abwarten, oder?

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An alle ;-)

Antwort von yv am 27.09.2006, 18:59 Uhr

Achja, ich habe heute den Unterricht belauscht. Ich holte meine Tochter ab, ich war etwas zeitiger dort, die Klassentür stand auf und ich konnte mit eigenen Ohren hören, wie die Lehrerin die Kinder anschrie und runter machte.

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Re: An alle ;-)

Antwort von abb am 27.09.2006, 19:38 Uhr

Hallo yv,

aus eigener Erfahrung kann ich nur warnen...und einen Klassen- bzw. Schulwechsel empfehlen. Bei uns wars genauso wie Du es beschrieben hast. Ich finde, das kann einem Kind die ganze Schulzeit vergällen. Wenn es schon so anfängt, vergiss es. Außerdem hat diese Lehrkraft ganz offensichtlich den Respekt vor den Kindern verloren, denn das Bloßstellen vor anderen ist ein absolutes No-Go! Wir haben es leider unserem Kind ein halbes Jahr zugemutet, weil wir dachten, es würde schon besser werden. Wurde es aber nicht, woraufhin wir die Schule gewechselt haben und die Schulkarriere unseres Kindes war gerettet. Es steht und fällt mit dem Lehrer und wenn da von Anfang an der Wurm drin ist, schau lieber gleich nach Alternativen.

Liebe Grüße
Susi

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@abb

Antwort von yv am 27.09.2006, 20:11 Uhr

Hallo abb,

danke für Deinen Beitrag.
Wie seid Ihr bezüglich des Schulwechsels vorgegangen?

Liebe Grüße
yv

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Re: @abb

Antwort von abb am 27.09.2006, 22:51 Uhr

Hi, das war gar nicht so dramatisch. Nach etlichen Auseinandersetzungen mit der Lehrerin, auf die ich mich - naiv wie ich war - immer wieder eingelassen habe, hat es mir gereicht. Die Direktion der Schule stand hinter der Lehrerin, Vorfälle wurden bagatellisiert, das Kind hatte Alpträume und so weiter...da ist mir der Kragen geplatzt. Ich habe mir andere Schulen angesehen, die zwar in einem anderen Stadtbezirk lagen, aber für uns noch erreichbar waren. Eine hat uns besonders gefallen, dort bin ich zum Direktor und habe ihm erzählt, was uns widerfahren ist. Erst war er loyal gegenüber der Kollegin, aber dann hat er mir geglaubt und uns der dortigen Lehrerin der ersten Klasse vorgestellt. Erst wollte ich immer noch nicht mitten im Schuljahr wechseln, doch die andere Lehrerin bestärkte mich darin, den Wechsel so schnell wie möglich zu organisieren. Es gab dann noch eine Woche zittern, dann kam der Anruf, dass sie noch einen Platz frei hätten. Daraufhin haben wir uns in der alten Schule die Wechselkarte geholt, das ging natürlich nicht ohne Gerede, so von wegen "so einfach ist das nicht, man muss schon dort wohnen , wenn man wechseln will...". Ich war aber inzwischen soweit, dass ich sogar innerhalb von zwei Wochen umgezogen wäre, wenns daran liegen sollte und hab nur zurückgefragt, zu wann sie die Ummeldung haben wollen, dann gings plötzlich. Dann hab ich nur noch die Sachen meines Kindes geholt, hab ihn abgemeldet, an der neuen Schule angemeldet und das wars. Wir haben es nie bereut. Ich würde immer wieder auch auf meinen Bauch hören bei so etwas, wenn Du von vornherein ein schlechtes Gefühl hast und es ist ja bei Euch nicht nur ein schlechtes Gefühl sondern es sind handfeste Vorfälle, dann such was anderes. Der Wechsel in die Parallelklasse hätte in unserem Fall nichts gebracht, weil die meisten Lehrer einen ähnlichen Stil verfolgten wie die Kollegin, die wir zuerst hatten. Möglicherweise ist es für Euch eine Alternative, dazu kann ich nichts sagen. Wenn Du willst, schick mir ruhig eine Mail, Addy ist hinterlegt.

Liebe Grüße
Susi

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Re: @abb

Antwort von yv am 28.09.2006, 8:53 Uhr

Ich danke Dir für den ausführlichen Bericht :-) Wir werden uns mit dem Rektor einer anderen Schule unterhalten und schauen, wie die Möglichkeiten sind und wie schnell ein Wechsel möglich wäre.
Gern schicke ich Dir nach unserem Kampf, der hoffentlich erfolgreich sein wird eine Email.
LG
Yv

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