1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von +emfut+ am 03.11.2007, 17:24 Uhr

Paßt nicht

Lehrer arbeiten ja auch mit vorbereiteten Materialien, Büchern, Materialsammlungen etc.

Ja, sie treffen eine Auswahl und bringen die dann mit den Methoden, die sie für angebracht halten, "an den Mann" bzw. an das Kind. Der Lehrer definiert, Auswahl, Methode, Tempo.
Das ist das, was beim Homeschooling der Elternteil macht.

Es bleibt also die Aussage: Der unterrichtende Elternteil macht das, was ein Lehrer macht. Warum hat der Lehrer dann jahrelang studiert, wenn ein Elternteil das genauso kann?

Übrigens:
Zum einen bin ich großer Fan der Aussage: "It takes a village to raise a child!" Deswegen sind Lehrer, Erzieher, Babysitter, Freundeseltern, Verwandte für mich wichtig als zusätzliche Bezugspersonen für das Kind. Das Kind soll ein möglichst breites Spektrum an Personen / Persönlichkeiten / Characteren / Menschen erleben, um ein möglichst breites Spektrum an "wie wäre ich gerne" oder "woran orientiere ich mich" zur Auswahl zu haben. Durch die Beschränkung der "Erzieher" (oder wie man die potentiellen Vorbilder in einem Kinderleben auch nennen mag) schränke ich (bewußt?) die Auswahlmöglichkeiten des Kindes ein. Sowas ist mir suspekt.

Und zum andern bleibt für mich tatsächlich auch der soziale / kommunikative / team-vorbereitende Aspekt der Schule beim Homeschooling auf der Strecke.

Gruß,
Elisabeth.

 
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