1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Trini am 09.12.2003, 8:01 Uhr

Nochmal zum basteln in der Schule.

Wir hatten letzten Donnerstag den angekündigten Adventskaffee mit vernaschen der morgens gebackenen Plätzchen und (Schreckhilfe!!!!) basteln für die Kinder.

Und genau da ging das "Problem" los. Ich hatte nämlich den Kleinen mit und bin ständig zwischen "beim basteln helfen" und "größeren Schaden verhindern" hin und her gesprungen.

Von einer anderen Mutter hörte ich dann, daß ihr Sohn (der größte von drei Jungen) gesagt hätte, der nachmittag wäre ohne Geschwister. So habe ich das allerdings werder von Niels gehört noch in der Einladung gelesen. Ginge bei uns auch gar nicht.

Einige Kinder konnten bei der Aktion übrigens nicht dabei sein, weil sie Weihnachtsfeier vom Handball bzw. Schwimmkurs hatten. Und wenn DANN eben nicht "nur" die Weihnachtsdeko für den Klassenraum gebastelt würde, sondern wichtiges Material, das alle Kinder haben sollten - dann wären die bestroffenen Kinder die "Gelackten".

Trini

PS: Elternstammtisch abends in der Kneipe ist für viele heutzutage auch ein finanzielles Problem. Irgendwas MUSS man ja bestellen. Und wer mag schon ein Glas Wasser kaufen für das Geld, was er sonst für einen ganzen Kasten bezahlt??

 
11 Antworten:

Scheint dich ja doch zu beschäftigen...

Antwort von Tathogo am 09.12.2003, 9:45 Uhr

...das Thema ;0)

Also ICH habe kein Problem damit mir ein Glas Wasser zu bestellen und die anderen auch nicht...
Und nochmal:EINMAL im Monat ist doch wohl drin,zumal man doch wie gesagt nicht JEDESMAL dabei sein muß,sondern dann halt jedes 2.mal oder wie auch immer.
Es geht genau drum:Gleich diese Ablehnende Haltung:Ich kann nicht,ich muß das Geschwisterkind dann mitnehmen,zu teuer was weiß ich...
Würden die Eltern untereinander einfach besser zusammenarbeiten(eine "BASIS"
haben)dann könnte man GENAU DIESE Sachen super regeln:"Ich habe heute Nachmittag keine Zeit,könntest du mein Kind mitnehmen zum basteln?Ich hols dann später wieder ab..."
Das nur als Beispiel.Oder bei Schulausfällen.Was war ich froh,dass ich die Mädels vom Elternstammtisch kennengelernt habe,als letzte Woche die Schule erst um 10 anfing:Da hab ich meine Tochter einfach morgends zu ihrer Klassenkameradin gebracht und die Oma hat dann beide Kinder zur Schule gebracht.
Sowas ist doch Klasse,kann aber auch nur entstehen,wenn man BEREIT ist ein BISSCHEN Zeit zu investieren und etwas Interese zu zeigen.
Bei uns ist es so,daß sich die Eltern eben jetzt erst kennenlernen,die Kinder kommen aus verschidenen Kigas,kannten sich auch überhaupt nicht.Das ist vielleicht noch mal was anderes,wenn die Kiga Gruppen geschlossen in die Schule kommen.

Ohje,wieder viel geschrieben...;0)
LG
Tanja

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Was ist den mit den Kindern in den Horten

Antwort von RenateK am 09.12.2003, 10:13 Uhr

Also ich teile Trinis Bedenken.
Unser Sohn kommt nächstes Jahr in die Schule und wird - wie einige andere auch - bis 16.30 im Hort sein. Findet das Basteln danach statt (dann wäre es für mich ok, wenn es nicht zu oft wäre), sonst wären die Hortkinder ja nicht dabei? Oder regelt das der Hort und beiden diesen Kindern sind dann die Eltern nicht da? Ich finde das sehr schwierig, bei vielen Kindern sind die Elter grundsätzlich nachmittags nicht zu Hause.
Gruß, Renate

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Natürlich beschäftigt es mich, das Thema.

Antwort von Trini am 09.12.2003, 10:14 Uhr

Aber vor allem der Fakt, daß häufig keiner nach Gründen für die ablehnende haltung fragt. Daß es gleich als Desinteresse ausgelegt wird, wenn man nicht kommt.

Natürlich beobachte ich auch im Kiga (da bin ich ja jetzt das vierte Jahr vertreten, das dritte Jahr als Elternvertreterin), daß es Eltern gibt, die noch NIE zu einer Eltern-Kind-Aktion oder zum Elternabend waren. Daß es Eltern gibt, die bereitwillig allen "Luxus" mitnehmen, den der Kiga bietet, aber nicht einmal was in die Sammeldose stecken. Daß es Eltern gibt, die von Sozi leben und viel zuviel in die Dose stecken. Und jeder hat für sein Verhalten sicher GRÜNDE.

Wenn ich AE wäre, könnte ich auch nie zum Elternabend. mein Großer ist ein Nachtschreck-Kind. Und das möchte ich weder ihm noch einem jugendlichen Babysitter "zumuten".

Trini

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@Renate: *ironieon* Wenn Dir was an Deinem Kind liegt...

Antwort von Trini am 09.12.2003, 10:44 Uhr

nimmst Du selbstredend jeden Monat einen Tag Urlaub, holst Dein Kind mittags schon aus dem Hort und nimmst an derartigen Aktivitäten teil. Daß der Hort selbstverständlich derartige Aktivitäten AUCH noch anbietet, ist klar. Aber dein Mann kann ja dann diese Aktionen besuchen. *ironieoff*

Im Ernst: Frag mal in Schule und Hort nach, wie sowas organisierbar ist. Ganz sicher kann der Hort die Kinder nicht zu solchen Aktionen begleiten, aber vielleicht schicken die Urs los (von der Schule zum Hort wird er ja auch alleine gehen?). Und einer von Euch Eltern kann dann direkt zur Schule fahren.

Trini

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Re: So etwas gibts bei uns nicht... m.T.

Antwort von Antje A. am 09.12.2003, 11:03 Uhr

Hallo,

alles, was gebastelt wird, auch wenn es um Unterrichtsmaterial geht, wird in der Schule gemacht. Oder der Lehrer bereitet es so vor, dass mit wenigen Handgriffen alles fertig ist.

Alle anderen Schulveranstaltungen sind, bis aufs Schulfest, am Abend und das ist okay!

LG Antje.

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Versteh ich doch auch alles*ehrlich*...

Antwort von Tathogo am 09.12.2003, 11:12 Uhr

Ich finde es nur wie gesagt nicht OK sich NULL drum zu kümmern.
Meine ursprüngliche Frage war ja auch:"Bin ich zu naiv..."
Anscheinend ja ;0)
Bei uns ist es nun mal so,dass wir 4-5 Eltern sind,die Bock haben was zu bewegen,was anzubieten,was zu organisieren...
Aber es kommt NICHTS(und ich meine NICHTS) von den anderen Eltern...Wenn WENIGSTENS eine negative Reaktion kommen würde-aber:NICHTS.Für mich bedeutet das:TOTALES DESINTERESSE an der Schule um nicht zu sagen an den Sachen die in der Schule gemacht werden,was da so los ist usw
Wir sind ja noch dazu eine Eingangsstufe,die Kinder also größtenteils erst 5 Jahre alt.
Meine Tochter geht auch in den Schülerladen bis 16 uhr 30 (die übrigens superviel anbieten),ich gehe auch arbeiten (wie zB diese Woche tgl von 13 bis 22 Uhr,habe WE Dienst usw) und ich habe auch noch einen 3-Jährigen...und siehe da:Es bleibt auf jeden Fall Zeit um noch in der Schule aktiv zu sein..
Also:Alles eine Frage der Organisation??(...der"Lust"?)
LG
Tanja
PS:Bitte höflichst darum mein Posting nicht auf sich persönlich zu beziehen,ich rede von der Klasse MEINER Tochter und ich rede von MIR*g*

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Hey, Tanja...

Antwort von Trini am 09.12.2003, 11:59 Uhr

vielleicht "organisiert" Ihr tatsächlich "am Bedarf vorbei".

Unsere Elternsprecher haben beim ersten Elternabendg gefragt, WAS und WIEVIEL davon überhaupt gefragt ist.
Entscheidung der anwesenden Eltern war zweimal im Jahr Elternstammtisch, zwei Nachmittage (Advent, Frühling) das reicht.

Im Kiga wurde im letzten Jahr auch ein Elternstammtisch gewünscht. Wir Elternsprecherinnen haben ihn beim ersten Anlauf vergeblich angeboten, beim zweiten waren dann doch 8 Leute da. Und im Prinzip die, die sich auch so regelmäßig treffen und unterhalten.

Es ist einfsch so.

Trini

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Einige verkennen die Diskussion hier....m.T.

Antwort von Jelsha am 10.12.2003, 10:53 Uhr

...wenn mal 1x zu nem Basteltag...Bastelabend oder was auch immer geht, wo man "MATERIAL" !!!! für die Kinder herstellt, dann finde ich das nicht schlimm. Es geht doch nicht um ständige Bastelnachmittage.

Ich habe auch Eltern, die nicht können oder Mütter die alleinerziehend, wie ich im Übrigen auch....!!! ,sind. Ja dann helfen andere Eltern und basteln eben aus der Not heraus, Dinge fürs andere Kind mit. Meine Güte, Eltern sind doch keine Monster. Und Lehrer auch nicht. Wenn man ihnen das erklärt, wird doch sowas mal möglich sein. Und Elternarbeit MUSS nun mal sein.

LG Jelsha

P.S.: Hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken.

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Jelsha: Tathogo hatte doch was von einmal im Monat geschrieben.

Antwort von Trini am 10.12.2003, 12:13 Uhr

Und DAS wäre mir echt zuviel.

Klar muß Elternarbeit sein. Und, wenn ich weiter oben lese, daß Du an einer Ganztagsschule bist, wo die Kinder sogar Hausaufgaben machen ergibt sich für mich ein ganz anderes Bild.

MEINE "Arbeit am Schulkind" (klingt blöd, weil ich es ja gern tue) ist tägliches Mittagessen kochen und Hausaufgaben betreuen, Kind zu Freizeitaktivitäten (schwimmen, Judo) bringen, Elternabend besuchen,...

Für Deine Eltern bleibt von dieser Liste ja nur der Sektor Freizeitaktivitäten - klar, daß sie DANN vielleicht in die Schule "gezwungen" werden müssen, weil sie sonst gar nichts über ihre Kinder erfahren (vor allem, wenn die Hefte und Bücher vielleicht auch noch in der Schule bleiben).

Trini

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Ja,das 1x im Monat ist mir auch als lehrerin zuviel...hatte ich gar nicht gelesen. ;-))) LG

Antwort von Jelsha am 10.12.2003, 18:45 Uhr

k

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Ich gebs auf... ;0))

Antwort von Tathogo am 11.12.2003, 9:43 Uhr

...Mensch,es geht doch nicht um diesen blöden BASELNACHMITTAG...
Es ging in meiner ursprünglichen Frage darum,wie man mehr Eltern "erreichen" kann,daß sie ienfach mehr Interesse haben mal ein bißchen was für ihre Schule oder Schulkinder zu tun...
Ich weiß nicht wies bei Euch ist,aber wir sind eine kleine Grundschule,in einer Stadt,die quasi untergehen würde,weil es kaum öffentliche Mittel gibt-der Schulhof ist eine Katastrophe und es gibt kein Geld um ihn instand zu setzen,das nur eine von vielen Sachen.
Die Idde war,einfach ein bißchen zu motivieren(seis durch gemeinsame Treffen oder von mir aus auch Bastelnachmittage*g*)aktiv was zu machen,aber wie gesagt scheitert es an verschiedenen Dingen,wobei ich mir beim großteil der Elternschaft sicher bin,daß es weder an Zeit noch an Geld mangelt,sondern das die ebn ganz einfach"KEINEN BOCK" haben.
Aber wie Trini schon sagte,wahrscheinlich war das der falsche Weg und man muß es anders versuchen bzw sich mit den wenigen Eltern zufrieden geben...aber Schade find ichs trotzdem ;0)
LG
Tanja

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