1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von 2Bücherwürmer am 09.03.2008, 18:21 Uhr

Nochmal meine 2. Tochter (eh. Lesebär)

Guten Abend,

vielleicht erinnert Ihr Euch? Vor ein paar Wochen hatte ich ja schon einmal über meine zweite Tochter (7 Jahre, 1. Klasse) geschrieben. Es ging um Extraaufgaben in Mathe, die sie nicht bekam (stattdessen musste sie schwächeren helfen). Erst als die Lehrerin wegen Krankheit ausfiel, bekam sie mehr oder weniger direkt die Sonderaufgaben von der Vertretung (2h pro Wochen vertrat jetzt seit Karneval auch der Schulleiter selbst).

Nun hat die Vertretungslehrerin letzte Woche meine Tochter gefragt, (da sie auch im Lesen/Schreiben sehr leistungsstark ist) ob sie nicht springen wolle. Meine Tochter hat das abgelehnt. Sie und auch wir Eltern wollten das nicht. Obwohl es für uns Eltern nur insofern stimmt, dass meine erste Priorität bei dieser Frage wäre, was meine Tochter möchte!!! Aber sie ist nun mal gerne in der Klasse, hat schon viele Freunde im ersten Jahr gefunden und kann es sich (noch) nicht vorstellen.

So weit, so gut! Ich fürchte nur Probleme auf uns zukommen, wenn die reguläre Klassenlehrerin nach Ostern die Klasse wieder übernimmt. Sie ist sehr sehr konservativ, also von individueller Förderung insbesondere Begabtenförderung sozusagen Lichtjahre entfernt. Immerhin hat die Vertretung mit ihr gesprochen, so dass wir hoffen, die Sonderaufgaben werden bleiben.

Ich weiß aber nicht, ob ein Kind, was jetzt schon bis 100 rechnen kann, Grundahnung vom 1*1 hat, sich jetzt selbst Schreibschrift beibringt (kam durch die Baumhausbücher) auch auf Dauer in der KLasse zurecht kommen wird. Was mache ich, wenn meine Tochter sich doch noch anders überlegt.....????

Denn die Lehrerin wird für ihre Nöte nur wenig Verständnis aufbringen. Und die Vertretung ist natürlich nach Ostern nicht mehr zuständig für die Klasse also kein möglicher Ansprechpartner für mich.

Aber da meine Tochter selbst nicht springen möchte (jetzt jedenfalls nicht!) möchte ich im Moment auf das Angebot der Vertretung, an solches Vorhaben zu unterstützen, eben nicht eingehen.

Nur, was mache ich wenn sich das später quasi rächt?

Nachdenkliche Grüße, Susanne

 
9 Antworten:

Re: Nochmal meine 2. Tochter (eh. Lesebär)

Antwort von chatilia am 09.03.2008, 18:34 Uhr

ich denke nicht, dass sich das 'rächen' wird. im gegenteil, deine tochter lernt jetzt statt mathe eine soziale kompetenz, die ihr nützlich sein wird. andrerseits würde ich aber in jedem fall der tochter auch anspruchsvolle angebote machen, die aber ausserschulisch passieren. geniesse es, dass du du zurücklehnen kannst, weil sie anscheinend selbst mit der situation gut zurecht kommt und gib ihr ausserhalb der schule anreize (musikinstrument, englischkurs, sport etc.)

alles gute

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Re: Nochmal meine 2. Tochter (eh. Lesebär)

Antwort von Graupapagei3 am 10.03.2008, 7:23 Uhr

Also grundsätzlich finde ich immer, dass das Kind den Sprung wirklich wollen muss.

Nun ist bei Euch die Situation speziell. Ihr hattet auch bei der 2.Maus schon Leidensdruck. Durch Lehrerwechsel ist der zwar raus, sie bekommt Zusatzaufgaben, die Lehrerin ist neu, was ja dann auch erstmal fordert, aber - bei dem Stand den sie aktuell hat, kommt die Langeweile wieder und zwar ganz bestimmt.

Im Endeffekt würde sie jetzt nahezu perfekt in die 2.Klasse passen. Sie müsste kaum nacharbeiten.

Das Problem ist, dass sie doch nicht weiß, dass sie auch in der 2.Klasse (wenn sie nicht springt)nichts neues lernen wird.

Und Du weißst ja selbst, dass ein späterer Sprung manchmal nicht so ganz einfach ist.

Ich würde versuchen, dass sie zwischendurch stundenweise in die 2.Klasse kann und mal schauen kann, ob es ihr gefällt. Sari ist ja auch so sanft gesprungen und das hat sich gut gemacht. Nun hat sie viele Freundinnen in der neuen Klasse und auch noch in der alten.

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Re: Nochmal meine 2. Tochter (eh. Lesebär)

Antwort von Graupapagei3 am 10.03.2008, 7:25 Uhr

Warum lernt sie denn im Falle eines Sprunges keine soziale Kompetenz?

Außerschulische Angebote sind ja schön und gut, helfen aber wenig, wenn ein Kind sich stundenlang zu Tode langweilen muss.Man bekommt zwar das Kind nachmittags gut beschäftigt, aber die Schule wird davon nicht interessanter.

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Re: @Graupapagei

Antwort von 2Bücherwürmer am 10.03.2008, 16:47 Uhr

Danke für deine Antwort. Allmählich sehe ich das ähnlich wie du (unser Nachbarskind geht in die 2. Klasse, ist eine der besten Freundinnen meiner 2. Tochter, aber die 2. Klasse ist dreizügig).

Ich weiß aber nicht und habe ziemliches Magengrimmen(!!), was wird, wenn die alte Lehrerin nach Ostern wieder da ist und ihr die Sonderaufgaben evtl. wieder wegnimmt (ist wie gesagt, sehr sehr konservativ).
Für meine Tochter wäre das sehr schlimm. Sie hat Angst, dann wieder helfen zu müssen. O-Ton von ihr: Sie möchte, dass auch der Vormittag, die Schule interessant ist, nicht nur der Nachmittag!! (Sie reitet 2 x die Woche, ist im Chor, beim Flöten und möchte am liebsten auch noch Klavier lernen).

Aber was mache ich, wenn ich ihr noch nicht mal die Sonderaufgaben ermöglichen kann, von allem anderen ganz zu schweigen?

Ihr hattet Glück, dass bei Mark und Sari die Lehrer sensibel genug waren. (Die Vertretungslehrerin war es bei uns mit der Idee vom Springen auch). Aber es ist echt blöd, wenn Lehrer es nicht sind.

Frag mich echt, was man dann als Eltern noch tun kann??? Mit dem Rektor reden??? (Der hat ja auch vertreten, kennt meine Tochter).

Inzwischen kann sich meine Tochter sehr gut vorstellen, zunächst einseitig in Mathe zu springen und dann mal zu sehn, wie sich das anfühlt.....

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Re: Nochmal meine 2. Tochter (eh. Lesebär)

Antwort von 3wildehühner am 10.03.2008, 21:52 Uhr

hallo susanne!
ich kann deine ganzen gedanken sehr gut verstehen.
wir hatten hier ja auch die situation (weiß nicht, ob du das gelesen hast).
meine mittlere hat sich furchbar gelangweilt im unterricht, bekam immer schlechtere laune-es war furchbar. ich habe noch meine große in der 2. klasse und wusste, dass die mittlere in deutsch sogar besser ist und in mathe mangels übung zwar nicht so gut wie die große, aber doch im durchschnitt lag.
förderung gab es null, obwohl ich bereits am anfang des schuljahres mit der lehrerin darüber gesprochen habe, auf welchem stand sie ist.
eine befreundete lehrerin hatte mir geraten, sie direkt ins 2. einschulen zu lassen, aber das wollte ich nicht, weil ich wichtig fand, dass sie erstmal die schulregeln lernt.

weil ihre laune immer schlechter wurde und ich mein kind nicht mehr erkannte, habe ich dann im november auf dem elternsprechtag mit der lehrerin darüber geredet, wie unzufrieden mona ist und dass sie sich langweile.
nach mehreren gesprächen durfte meine tochter dann eine woche zur probe in die 2. klasse-und zwar in die, in der nicht ihre schwester ist und sonst auch kein kind hier aus dem dorf (hier sind die klassen nach orten sortiert)
in dieser einen woche sollte sie sich "beweisen". die ganze sache war sehr halbherzig, denn meine tochter brauchte natürlich erstmal zeit, sich in der femden klasse zurechtzufinden.
ich bin aber auch sicher, dass der sprung nie wirklich von der schule gewünscht war (vielleich auch, weil in den 2. klassen je 30 kinder sind, in den 1. je nur 25 kinder?)
meiner tochter gefiehl der unterricht in der 2. klasse sehr gut, sie fühlte sich allerdings von den kindern teilweise nicht so gut angenommen; ein junge in der klasse wollte sie verprügeln.
sie wäre dennoch wegen des unterrichts gerne in der 2. geblieben. die lehrer haben dann aber gesagt, nein, sie wisse nicht, wie man gewisse aufgabentypen löst, wie man arbeitsblätter bearbeitet -das ginge nicht. was haben die denn vorher gedacht? woher soll sie wissen, wie das geht, wenn es ihr noch niemand gezeigt hat? dummerweise lässt sie sich aber auch nicht gerne was sagen ; sie war schon immer so, dass sie alles selber rauskriegen möchte und das auch schafft.
dann sagten die lehrer, sie würde, wenn sie in der 1. bleibt eine sichere gymempfehlung bekommen, denn sie sei ein ganz besonderes kind, aber wegen ihrem alter würde sie bim falle des springens nur eine realschulempfehlung bekommen, da der direktor vom gymnasium hier von springen nichts hält, diese kinder würden spätestens in der 7. sowieso wieder vom gym runtergehen, weil das alter nicht passt und die grundlagen fehlen.,
ok-damit war für mich alles klar:
sie bleibt in der 1. und wird auf ein anderes gym gehen, außer sie möchte unbedingt dort hin!

mein horror war dann auch, was wird, wenn sie wieder in der 1. ist.
sie war aber erstmal glücklich dort, weil ihre klassenkameraden ihr um den hals fiehlen, als sie wiederkam:"gottseidank bleibst du bei uns!" das lief ihr runter wie öl.
sie bekam einen förderplan; sehr zur freude von 3 weiteren kindern in ihrer klasse, die nun auch glückliche besitzer eines knobelheftes sind.
zwar wird der förderplan ansonsten nicht eingehalten, aber dennoch geht es eigentlich.
durch eine glückliche fügung unterrichtet jetzt die schulleiterin ab und zu in der 1. und dadurch wird meine tochter mehr gefordert.
ich weiß natürlich auch nicht, wie es nächstes jahr wird.
sie kann jetzt schon den stoff der 2. klasse bis auf schreibschrift; nur dass sie halt im rechnen im 100er raum mangels übung noch recht lange braucht.wobei das 1x1 geht schnell.
ich hoffe nur, sie schaut sich nächstes jahr nicht das englisch von ihrer schwester ab....

im großen und ganzen hat am meisten das gespräch mit der schulleiterin etwas gebracht, die sich dafür einsetzte, dass es knobelaufgaben gibt.
vielleicht hilft das auch bei euch.

ich weiß auch immer noch nicht, was jetzt wirklich richtig ist.
von den klassenkameraden her ist es so sicher besser; die kinder aus der 2. klasse passten nicht zu ihr, da waren schon welche 9 und vorpubertär und meine ist doch noch sehr verspielt.

oh, jetzt habe ich hier einen roman geschrieben. und wirklich helfen kann ich dir auch nicht....

außer solidarität geben-ich finde es echt zum an die decke gehen, dass kinder mit defiziten jede förderung bekommen, kinder , die aber weiter sind, nur mit kampf welche bekommen-da heißt es immer nur : "sie können sich glücklich schätzen" "was willst du denn, du brauchst dir doch keine sorgen machen"

auch nachdenkliche grüße von ute

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so sieht es übrigens ...

Antwort von 3wildehühner am 11.03.2008, 8:52 Uhr

jetzt habe ich so viel über meine ängste und sorgen geschrieben und vergessen, zu sagen, wie meine tochrer die momentane situation sieht.
sie sagt selber, schule möge sie gerne, der unterricht in ihrer klasse sei aber langweilig, so dass sie oft halb einschlafe, wenn sie sachen zusammen machen. trotzdem sagt sie, sei es schöner mit ihren freunden in einer klasse zu sein als in der 2. klasse mit den fremden kindern.

sie holt sich ihr geistiges futter an anderer stelle - nämlich zu hause.
nach den hausaufgaben spielt sie welt der zahl , majong oder so was oder sie liest bücher, gestern hat sie 2 bücher in 45 minuten gelesen und sie dann bei antolin bearbeitet; es waren allerdings nur bücher für die 2. klasse.
oder sie spielt mit dem taschenrechner.

dann ist es auch gut und sie hat wieder spielphasen; sie verabredet sich oft und hat ja noch reiten, und chor, nach den osterferien endlich auch blockflöte, dazu gehen wir 1x in der woche schwimmen; dann 1 x monatlich basteln, die monate vor karneval noch tanzen und am wochenende ab und zu laufen.
ich muss zugeben, meine kusine hat jeden tag mindestens eine aktion und ich fand das früher immer furchtbar für das "arme" kind.
nur habe ich mittlerweile gemerkt, dass es wohl kinder gibt, die das tatsächlich brauchen bzw. einfordern.

und du schreibst ja auch, dass deine tochter die nachmittage liebt.

vioelleicht ist ds die beste möglichkeit, dem kind gerecht zu werden-am nachmittag das bieten, was die schule -zumindest unsere- nicht leisten kann.

das springen ist ja nicht die garantie, dass es nicht mehr langweilig ist. es kann sehr gut sein, dass das springende kind auch dann den anderen wieder vorraus ist-wie bei graupapageis kindern.

ach ja, ich stelle hier mal wieder fest, dass es schade ist, dass es bei rub kein spezielles forum für fitte kinder gibt-hier vermischt sich alles zu dem thema im fördern, grundschule, vorschule, 1. schuljahr, erziehung, kiga...


lg
ute

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Re: @3wildehühner

Antwort von Graupapagei3 am 11.03.2008, 9:06 Uhr

Es stimmt schon, dass ein Sprung nie das Grundproblem löst. Das Grundproblem ist ja das viel schnellere Lerntempo und die schnellere Auffassungsgabe. Das bleibt und das Kind ist je nach Vorwissen schnell wieder vorne dabei.

ABER - ab der 3.Klasse zieht das Tempo an (hier zumindest sehr deutlich) und es wird nicht mehr soviel wiederholt. Es kommt dann auch Stoff, der zwar nicht hochinteressant, aber wenigstens neu ist.

Insofern hat sich der Sprung bei Mark gelohnt, er ist jetzt eigentlich sehr zufrieden (Langeweile gibt es trotzdem). Und sozial passt es so besser, seine Freunde sind zwar 10, aber irgendwie klappt das super, die hängen hier ständig rum oder er bei ihnen. Das freut mich am meisten.

Meine Kinder haben auch von der sozialen Reife besser in die höhere Klasse gepasst. Nur von der Körpergröße und der körperlichen Entwicklung her nicht ...

Mark hat auch täglich Training oder Musikunterricht, trifft sich 3-4x die Woche trotzdem mit seinen Freunden und wenn er weniger Aktivitäten hätte, würden wir das nicht aushalten ....

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Re: @3wildehühner

Antwort von 2Bücherwürmer am 11.03.2008, 10:24 Uhr

Hallo Ute,

danke für dein langes posting, was ich sehr intessant fand! Ich weiß nicht, ob du das früher schon gelesen hast, aber was für mich so schlimm ist, ist das es schon mein zweites Kind ist, was irgendwie in diese konservative GS mit Förderung nur in eine Richtung nicht hineinpasst.

Meine Große hat sich ebenso Anfang der 2. Klasse gelangweilt, las damals schon "Wilde Hühner", Enid-Blyon Krimis u. ä. als der Rest noch die Buchstaben zusammenschleifte (war eine sehr schwache Klasse). Nur niemand hat es gesehen. Sie ist alledings auch nicht so offen wie meine zweite, wenn mal was nicht läuft. Sie wurde Tagnässerin, ich war dann mit ihr bei der Schulberatung, da haben sie sie getestet und aufrund der Werte ist sie gesprungen. Da Sprung von Mitte 2 auf Mitte 3 war aber im Grund schon fast zu spät und so richtig Hilfe bekamen wir bei unserer GS auch nicht. Heute hat sie zwar die (eingeschr). Gymnasialempfehlung, aber als 8 jährige in der 4. Klasse wird sie gerne und leicht in den Topf "im Grunde noch zu jung und unreif" geworfen. Da ändern auch drei klassenbeste Aufsätze nicht viel.

Glücklicherweise ist sie jetzt auf einem Gym angemeldet, die kein Problem mit ihrem Alter haben, ihr durchaus zutrauen das Gym. zu packen! Ist auch nicht selbstverständlich auf den Gymnasien. Wir haben bei Infogesprächen auch andere Meinungen gehört.

Ich war also vorgewarnt und habe bei der zweiten einfach nur gehofft, dass sie eine etwas leichtere Schulkarriere vor sich hat.

Inzwischen denke ich, die Frage des Springens wird sich nicht stellen, einfach weil die Klassenlehrerin grundsätzlich (hat sie uns mal gesagt, als die Rede auf meine Große kam) dagegen ist. Da kann sich die Vertretungslehrerin einsetzen wie sie möchte. Und ob an einer GS die so "begabtenförderungsmäßig anti" ist, das der richtige Weg wäre, sei auch mal dahingestellt.

Das Schlimme ist aber, dass wir jetzt doch nicht genau wissen, ob sie die Sonderaufgaben bis 100 nach den Ferien behalten kann. Sie hat Angst, stattdessen wieder helfen zu müssen und da die Lehrerin mit Kritik nicht sehr gut umgehen kann, sich ungern etwas sagen läßt wird genau das wohl sehr schwierig werden. Mein Mann meint sogar schon, lieber den Mund halten und wie du ja auch schreibst, ihr nachmittags genügend "Futter" geben. Machen wir sowieso, aber ich habe echt Sorge, dass meine Tochter irgendwann nicht mehr so fix in der Schule ist, wenn sie dafür mit Helfen "belohnt" wird.

Sorry, ist jetzt auch etwas lang geworden. Aber - wie gesagt - es geht schon unter die Haut, wenn man bereits ein zweites Mal diese Fragen stellen muss. Meine Dritte melde ich, denke ich, garnicht mehr an dieser GS an. Inwischen geht das ja.

LG, Susanne

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Re: @3wildehühner

Antwort von 3wildehühner am 11.03.2008, 13:27 Uhr

hallo!
dass deine große tochter die gleichen probleme hatte, habe ich nur am rande mitbekommen-danke für deinen bericht.

ich habe ja auch eine große, die hat eine ganz tolle lehrerin, die sehr fördert; eine freundin meiner tocher ist auch sehr weit und durfte sogar am mathematikwettbewerb teilnehmen, obwohl sie erst in der 2. klasse ist und zudem kann-kind. in der klasse braucht kein kind zu springen, weil es das futter bekommt.
meine große ist von der art her ganz anders als die mittlere und traut sich nicht viel zu. im rechnen ist sie mittlerweile aber mit klassenbeste. in dieser klasse machen sie sehr viel werkstattarbeit. ganz toll!aber deshalb habe ich auch nicht mit solchen problemen gerechnet.

angst habe ich, weil meine dritte tochter die gleiche lehrerin bekommen wird wie meine mittlere. anderseits hat sich ja schon einiges bei ihr geändert.
meine jüngste(wird im mai 5) hat mir letzte woche eröffnet, dass sie auch lesen lernen möchte. ich bin nicht weiter drauf eingegangen.....
ich weiß nicht, wie die lehrerin reagiert, falls sie es bis dahin tatsächlich kann-die glaubt wohl sowieso, ich drille meine kinder oder sowas. ich habe nur keine lust, dann auch wieder so kämpfen zu müssen, damit es extra-aufgaben gibt.

ich kann deine sorge verstehen, was passiert, wenn die reguläre lehrerin wieder da ist. hoffentlich darf sie ihre aufgaben behalten! ansonsten ist ein gespräch beim direktor wirklich angebracht, vielleicht schilderst du aber auch der lehrerin, dass deine tochter richtig aufblüht, seit sie futter bekommt?
wie siehst du denn einen sprung, meinst du, es wäre für deine tochter besser?
passt sie in die momentane 2.?

meine sind, wie meine ganze familie, "spätzünder", was so dinge wie mode, musik, stars ect. betrifft-ich selber interessiere mich bis heute nicht für so was, konnte nie, auch als jugendliche nicht, verstehen, dass es mädchen gibt, die einen star anhimmeln-wie bescheuert. und meine kennen auch so was nicht. wenn ich dann in die freundebücher der 2. klasse schaue, bekomme ich große augen; die schwärmen für diesen sohn von uwe ochsenknecht, wollten model werden und hören "befour" und schauern die "simpsons". meine haben mit nichts von dem etwas am hut.

so was ist aber ja von klasse zu klasse verschieden.
und ich weiß auch nicht, wie deine tochter sonst ist.
da würde ich halt auf drauf gucken.
es ist auch die frage, wie der direktor zum springen steht.
denn über den sprung entscheidet die klassenkonferenz, die zumindest hier aus den lehrern der 1. abgebenden und der 2. evtl. aufnehmenden klasse besteht.
aber das ist ja-wie so vieles-auch unter umständen leherabhängig.
ich wünsche euch alles gute für die entscheidungsfindung!!!!!!!
gut, dass ihr wenigstens ein gutes gym für die große gefunden habt, dass auch jüngere nimmt!
lg
ute

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