lilliblue
Mein Sohn ist mit Mathe fast durch und hat nun sogenannte Knobelaufgaben. Eigentlich habe ich geknobelt.. mein Sohn wusste leider gar nicht, was er machen soll...also dieses logische denken war einfach nicht da (naja, bei mir auch fast nicht ) Nr. 4 haben wir, also ich, nun auch gelöst, aber da musste mein altes Hirn ganz schön arbeiten, bis ich kapiert habe, dass es die Nr. 3 betrifft wie wird das nur in der 2. Klasse :-)

mh, wie alles warscheinlich ansichtssache. ich frage mich nur wieso du die aufgaben löst??? vielleicht sollte dein sohn eher sagen, das er die aufgaben nicht verstanden hat .... !!??
Hatten wir auch jetzt nicht das gleiche aber manchmal stand ich auch auf den Schlauch und mein Sohn kapierte gar nichts ;-)
Klar sagt er es der Lehrerin . Aber wenn ich die Lösung habe sage ich ihm es natürlich!
"Aber wenn ich die Lösung habe sage ich ihm es natürlich!" wieso?? warum nicht nur ein tip?
Man, muss ich jetzt erst den Ablauf breit erklären? aber für dich: Kind fängt an, rechnet, findet bei 1 die Lösung Kind macht Nr. 2, versucht es, fragt mal kurz wenn er nicht weiterkommt und ich starte einen Erklärungsversuch, aber binde ihn mit ein, dass er selber drauf kommt. Nr. 3 das gleiche und Nr. 4 auch Wenn Kind gar nicht weiß, was er machen soll, auch nicht nach Erklärungsversuchen...ja, er bekommt einen Tip und wenn es immer noch nicht funktioniert, dann sage ich ihm wie es geht und die Lehrerin bekommt einen Vermerk, dass er nochmal Hilfe bräuchte Soll ich ihn 2 Stunden davor sitzen lassen?? Man, manche sind echt Dipferlscheisser...
Meine wäre nie auf die Lösung gekommen. Sie hat noch kein so gutes Zahlengefühl (ihre Oma auch nicht ;-)). Ich hätte auch dabei geholfen/begleitet, sie gefragt, wo zu viel/zu wenig steht, wieviel zu viel/ zu wenig usw. Ich muss öfter mal Aufgaben erklären, vermutlich, weil sie bei der Erklärung im Unterricht nicht aufpasst. Die Hausaufgaben werden leider nicht im Unterricht nachbesprochen. Ohne meine Erklärung hätte sie nur einen roten Strich im Heft, aber keine Lösung oder Erklärung. Bei uns ist das Helfen, Erklären und Korrigieren auch so gewünscht. Die Lehrerin erkennt das dann entweder am wilden Radieren (zuerst muss selber probiert werden) oder an einem Fragezeichen neben der Aufgabe. Letzte Woche sollten sie einen Kreissatz erfinden, der sich reimt. Beispiele dazu gab es in der Fibel. Das kann ich ja nichtmal. Meine Tochter hat dann einen Reim in Kreisform aufgeschrieben (selbst gedichtet). Das war bestimmt ein Test, welche Eltern für die Kinder die Hausaufgaben erledigen und googeln können ;-)
Es heisst ja nicht umsonst "Knobelaufgaben"..... Die duerfen auch mal laenger dauern und sollten eigetlich nicht von den Eltern geloest werden. Vielleicht bin ich ja aber auch ein Dipfelschisser, aber ich bin der Meinung wenn das Kind es nicht allein auf die Reihe bekommt fehlt das logische Denkvermoegen an der Stelle. Da kann auch glaub ich die Lehrerin nicht wirklich weiterhelfen, das kommt irgendwann von alleine.
Meine Tochter fände es total demotivierend, wenn sie nicht auf die Lösung käme und ihr auch niemand die Aufgabe erklären würde. Hier muss oft was erklärt werden.
Mag ja sein. Bei meinem Drittklaesser sind solche Knobelaifgaben sehr haeufig (bei uns heissen die Meisteraufgaben) und die Lehrerin bittet jedesmal darum den Kindern NICHT zu helfen, die Kinder sollen selber logisches Denkvermoegen (um die Ecke denken koennen) entwickeln.
Dann ist es was anderes. Wir sollen ja noch helfen (wenn sie alleine nicht weiterkommt). Wahrscheinlich will die Lehrerin den Erstklässlern Mathe noch nicht vermiesen.
Huhu, in den vorangegangenen Aufgaben wird das Kind daran geführt, dass die Summe der Zahlen aus 1-9 immer 15 sein kann..... Wie die 7 beim Würfel immer aus den sich gegenüberliegenden Seiten herauskommt. In Aufgabe drei sieht man toll, dass durch Tausch 2er Zahlen alle gleich sind.... Das muss man eben in Aufgabe 4 aufschreiben. Dann kommt überall als Summe 15 raus.
In Aufgabe 3 kommt ja schon fast überall 15 raus. Nur einmal 23 und einmal 7. Macht zusammen 30. 30 geteilt durch 2 = 15. Da hätten wird also wieder die gesuchte 15. Daraus ergibt sich, dass je eine Zahl aus der ersten Spalte und aus der dritten Spalte getauscht werden müssen. Ausprobieren, etwas nachdenken. Ergebnis: Die 1 und die 9 müssen getauscht werden.
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