1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von like am 18.12.2006, 8:31 Uhr

Kritik gibt´s immer

Na ja, der Beitrag von MediTech passt vielleicht grad ins Verkaufskonzept. Jede Methode hat Stärken und Schwächen und die Erschaffer von Lesen durch Schreiben sind sicher keine Ahnungslosen. Zudem wird heute kaum mehr über Wortbilder Lesen gelernt, sondern auch bei der konventionellen Methode durch Hören der Laute und Niederschreiben des Gehörten. Mein 1. Sohn hat konventionell schreiben gelernt und durfte in den ersten 2 Jahren auch viel so schreiben, wie er es hörte ( außer den "Lernwörtern", die schon wie Vokabeln behandelt wurden). Mein 2. Sohn hat Lesen durch Schreiben gehabt. Das hat für Kinder, die schon einiges können (Buchstaben und so) den enormen Vorteil, dass es auch dann nicht langweilig ist und jeder in seinem Tempo lernen kann. Das andere Konzept ist wohl für schwächere Schüler besser, für gute aber oft furchtbar öde.
Und hinhören müssen die Kinder immer - auch später bei Rechtschreibregeln kommt es z.B. darauf an, ob ein Vokal kurz oder lang gesprochen wird. Also das Hören von Lauten ist auf jeden Fall eine Schlüsselqualifikation, die aber auch trainiert werden kann (Würzburger Trainingsprogramm und so). Nur bei Kindern, die das überhaupt nicht schaffen (Legasteniker z.B.) muss man sich behelfen, indem sie einfach alle Worte wie Vokabeln lernen müssen, d.h. dem Wortbild nach, denn die können sich dann eben nicht durchs Hören auf Regeln schließen und sich dadurch behelfen.

 
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