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Geschrieben von RenateK am 18.04.2008, 14:19 Uhr

Kann Kind nicht einschulen - unterfordert?

Hallo,
unser Sohn konnte lesen (allerdings noch keine ganzen Bücher) und sehr gut rechnen (addieren und multiplizieren, auch mit negativen Zahlen) ehe er in die Schule kam und auch hatte eigentlich auch die üblichen Sachunterrichtsthemen drauf. Vorzeitige Einschulung haben wir nicht in Erwägung gezogen, weil er ein Juni Kind ist (er wäre also ein ganzer Jahr jünger gewesen als die jüngsten Pflichtkinder). Im Nachhinein betrachtet war das ein Fehler, eine vorzieitige Einschulung hätte viele Probleme ersparen können - allerdings wollte unser Sohn auch mit 5 unbedingt in die Schule (war wir aber wie gesagt nicht erwogen haben). Wenn das Kind selber absolut nicht will, ist es doch etwas ganz anderes und ich würde das glaube ich auch nicht tun.
Das mit Springen ist wirklich eine Alternative, ist bei uns aber nicht gegangen (obwohl Springen an unserer Grundschule üblich ist), weil unser Sohn beim Schreiben Probleme hatte (unordentlich und sehr langsam am Anfang, das gehört auch zu den Sachen, die er vorher nicht lernen wollte, d.h. er konnte ordentlich lesen ohne schreiben zu können) und die Lehrerin das deshalb nicht für günstig hielt (die neue Lehrerin, die er jetzt im 4. Schuljahr hat, sieht das allerdings anders, aber da war es ja schon zu spät). So oder so muss in so einem Fal drauf geachtet werden, dass das Kind Futter bekommt und sich nicht langweilt. Gut wäre es, wenn es jahrgangsgemsichte Klassen gäbe, damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. An unserer Schule ist es zum Beipsiel völlig üblich, dass Kinder in einzelnen Fächern am Unterricht einer höheren Klasse teilnehmen (und im 4. Schuljahr ein Sonderprogramm ahben). Das ist bei meinem Sohn der Fall und in jeder Klasse gibt es 2 bis 3 Kinder, bei denen das so ist. Ich würde das auch von Anfang an offensiv angehen, wir haben einfach erst mal gewartet, zum Klassenkaspar ist er nicht geworden, dafür ist er einfach zu ruhig, es ging aber schlecht, er fing an regelmäßig mehrmals täglich einzunässen usw.
Wäre er ein Novemberkind gewesen, wäre er auf jeden Fall vorzeitig eingeschult worden, aber er wollte das auch wirklich und als Novemberkind wäre er auch nicht der jüngste gewesen, in fast allen Klassen sind an unserer Shcule vereinzelt Kinder aus November und Dezember.
Gruß, Renate

 
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